Ausbildungsvergütung welche abzüge?

Gefragt von: Lars Henkel-Geiger  |  Letzte Aktualisierung: 26. Mai 2021
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Insgesamt betragen die Sozialabgaben 40 % deiner Ausbildungsvergütung. Du selbst zahlst davon aber nur etwa 20 %, den Rest übernimmt dein Ausbildungsbetrieb. Nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben erhältst du den sogenannten Netto-Betrag. Das ist das Geld, das dir zur Verfügung steht.

Wie viel bleibt vom Brutto in der Ausbildung?

Sozialabgaben sind Beiträge für die Renten-, Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung. Das sind zurzeit (2020) rund 40 % deiner Brutto-Ausbildungsvergütung. Dein Ausbildungsbetrieb und du teilt euch aber die Kosten. Für dich gilt, dass du etwas über 20 % deiner Ausbildungsvergütung zahlen musst.

Wie viel wird bei der Ausbildung abgezogen?

Wie viel wird in der Ausbildung vom Gehalt abgezogen? Von deinem Bruttogehalt werden knapp 20% Sozialabgaben abgezogen. Das sind Renten-, Pflege-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung. Liegst du über dem jährlichen Grundfreibetrag von 9.744 Euro kommen noch Lohnsteuer und eventuell Kirchensteuer dazu.

Wie viel verdient man netto in der Ausbildung?

Mechatronikerin/Mechatroniker: 998 Euro (West) / 976 Euro (Ost) Industriemechanikerin/Industriemechaniker: 992 Euro (West) / 947 Euro (Ost) Kauffrau/Kaufmann für Versicherungen und Finanzen: 986 Euro (West) / 986 Euro (Ost)

Wie wird das ausbildungsgehalt besteuert?

Wie wird das Azubi-Gehalt versteuert? ... In Nordrhein-Westfalen sind das neun Prozent vom Brutto-Gehalt. Wenn du keiner Konfession angehörst, brauchst du auch keine Kirchensteuer zu bezahlen. Den Solidaritätszuschlag musst du nur dann bezahlen, wenn dein Bruttogehalt über 972 Euro liegt.

Gehalt in der Ausbildung – alle Infos

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