Bis wann gab es bahnsteigkarten?
Gefragt von: Ludwig Schiller B.A. | Letzte Aktualisierung: 12. August 2021sternezahl: 4.5/5 (30 sternebewertungen)
Nach und nach wurden die Kontrollhäuschen vor den Bahnsteigen abgebaut. Am 16. April 1974 war das Abschaffen abgeschlossen. Bahnsteigkarten lohnten nicht mehr.
Bis wann gab es in Deutschland Bahnsteigkarten?
Seit 1966 gibt es in Hamburg deshalb die sogenannten Bahnsteigkarten. Wer sich auf einem Bahnsteig von U- oder S-Bahn aufhalten, aber nicht mit den Bahnen fahren will, muss eins der Tickets lösen. 30 Cent kosten die Karten. Die CDU in der Hamburgischen Bürgerschaft fordert nun die Abschaffung der Bahnsteigkarten.
Was war früher eine bahnsteigkarte?
Daher kontrollierte man die Fahrkarten bereits vor der Abfahrt an der Bahnsteigsperre und wollte deshalb die Zahl der den Bahnsteig betretenden Personen ohne Fahrtabsicht möglichst begrenzen. In Deutschland kosteten Bahnsteigkarten zunächst zehn, später zwanzig Pfennig.
Wo gibt es noch Bahnsteigkarten?
Die Hansestadt und München sind die beiden letzten Städte in Deutschland, in denen noch Bahnsteigkarten verkauft werden, wie ein Sprecher des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) erklärt.
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