Christmette was ist das?
Gefragt von: Cornelia Krämer-Burger | Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2021sternezahl: 4.1/5 (60 sternebewertungen)
Die Christmette ist vom Ursprung her das in der Heiligen Nacht gesungene Stundengebet der Kirche zum Weihnachtsfest. Heute ist damit meist die heilige Messe gemeint, die zu Weihnachten in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember gefeiert wird.
Woher kommt das Wort Mette?
Als Mette bezeichnet man einen nächtlichen oder frühmorgendlichen Gottesdienst in der christlichen Liturgie. Der Begriff leitet sich her von der Matutin, dem nächtlichen Teil des kirchlichen Stundengebets, auch Vigil (lat. vigilare „wachen“) oder Nachtoffizium genannt. ... Das Wort kommt von lat.
Was ist der Unterschied zwischen Mette und Messe?
Als Messe (an Weihnachten „Christmesse“ genannt) wird der Gottesdienst mit Abendmahl- bzw. Eucharistiefeier bezeichnet. Die Mette ist dagegen nur ein nächtliches Gebet, dass zwischen Mitternacht und frühem Morgen stattfindet – ohne Abendmahl- bzw.
Wie läuft eine Christmette ab?
Christmette – Bedeutung und Ablauf
In dieser wird ein Stundengebet in Kombination mit einer Messfeier abgehalten. Damit wird Weihnachten eingeläutet. In diesem Gebet wird nochmals intensiv auf die Weihnachtsgeschichte Bezug genommen. Der eigentliche Beginn einer Christmette ist um Mitternacht des Heiligen Abends.
Was ist die Mitternachtsmesse?
Die Pasterka ist die wichtigste römisch-katholische Weihnachtsmesse in Polen, die meist um Mitternacht zwischen dem 24. und 25. Dezember die Geburt Christi feiert. ... Die Teilnahme an der Pasterka gehört für viele Christen in Polen fest zu Weihnachten dazu.
Christmette aus Liebfrauen | 24. Dezember 2020
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Wann wird die Christmette gefeiert?
Die Christmette gehört mit der Feier der Osternacht zu den beiden großen nächtlichen Feiern im Kirchenjahr. Sie beginnt traditionell um Mitternacht, in vielen Pfarrgemeinden allerdings auch schon um 22 oder 23 Uhr. Bis zum 17. und 18.
Was ist die UCHT?
Das Wort Uchte für den Gottesdienst hängt eng mit dem Zeitpunkt dessen Feier zusammen. Es bedeutet nämlich ‚frühe Morgenzeit, Morgendämmerung'. ... Eine Uchte muss eigentlich zum Zeitpunkt des Sonnenaufganges begangen werden, denn ursprünglich hat das Wort die Himmelsrichtung Osten ausgedrückt.
Wie lange dauert die Christmette?
Der traditionelle Beginn der Christmette um Mitternacht ist vielen Gemeindemitgliedern heute zu spät, sodass die meisten Gemeinden bereits um 22.00 Uhr oder 23.00 Uhr beginnen. Die Christmette wird besonders feierlich gestaltet und dauert in den meisten Kirchengemeinden annähernd zwei Stunden.
Wie bezeichnet man den Gottesdienst an Heiligabend?
Die Christvesper (lat. vesper: Abend) ist die in den evangelischen Kirchen übliche Bezeichnung für den Gottesdienst an Heiligabend. Gefeiert wird sie in der Regel zwischen 16 und 18 Uhr. Im Mittelpunkt steht die Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu nach Lukas 2.
Wie ist der Gottesdienst aufgebaut?
Der Gottesdienst beginnt mit dem Einzug des Pfarrers und den Ministranten, der Begrüßung der Gemeinde und weiteren Hinweisen zur Feier. Nun folgen Schuldbekenntnis und Kyrie, auch hier wird das Kyrie-Eleison-Gebet gesprochen oder gesungen. Nach dem Lobpreis (Gloria) folgt das Tagesgebet.
Ist Gottesdienst eine Messe?
Wenn Menschen am Sonntagvormittag in die Kirche gehen, besuchen sie in der Regel einen Gottesdienst. ... Bei den katholischen Christen heißt der Gottesdienst Heilige Messe.
Was ist eine Messe?
Eine Messe (in der Schweiz auch: Salon) im wirtschaftlichen Sinne ist eine zeitlich begrenzte, wiederkehrende Marketing-Veranstaltung. Sie ermöglicht es Herstellern oder Verkäufern einer Ware oder einer Dienstleistung, diese zur Schau zu stellen, zu erläutern und zu verkaufen.
Was ist ein liturgischer Ablauf?
Die Liturgie umfasst das gesamte gottesdienstliche Geschehen: Gebet, Lesung und Verkündigung, Gesang, Gestik, Bewegung und Gewänder, liturgische Geräte, Symbole und Symbolhandlungen, die Spendung von Sakramenten und Sakramentalien.
Was ist ein Kyrie Gebet?
Kyrie eleison (mittelgriechisch κύριε ἐλέησον kýrie eléēson oder später kírië eléison „Herr, erbarme dich! “) ist der Anfang einer kurzen, in der Regel dreigliedrigen Litanei, die zu verschiedenen Anlässen in der christlichen Liturgie gesungen wird.
Was ist das Gloria im Gottesdienst?
Die Glorie ist dort eines der Attribute Gottes (im Sinne von „Herrlichkeit“), der sie besitzt, von dem sie ausgeht und dem sie gebührt. ... Das Wort wird auch als Kurzform für den Hymnus Gloria in excelsis Deo („Ehre sei Gott in der Höhe“) gebraucht. Der Hymnus ist als Lobpreis Bestandteil westkirchlicher Liturgien.
Wann ist evangelischer Weihnachten?
Die Weihnachtszeit folgt der Adventszeit und beginnt mit der Christvesper am Abend des Tages Heiligabend, dem 24. Dezember. Sie endet im Kirchenkalender mit dem Tag Epiphanias. Manche Zählungen, die sich auf den Weihnachtskreis stützen, schließen in die Weihnachtszeit Advent mit ein.
Wann fällt Weihnachten 2020?
Weihnachten 2020: Auf diesen Wochentag fällt Heiligabend
Der 24. Dezember fällt in diesem Jahr auf einen Donnerstag. In diesem Jahr hat die Adventszeit bereits am Sonntag, 29. November, begonnen.
Wann feiern die Protestanten Weihnachten?
Die Weihnachtszeit dauert bist zum Fest der Taufe des Herrn am Sonntag nach dem Fest der Erscheinung des Herrn (Epiphanie) am 6. Jänner. In evangelischen Gemeinden beginnt Weihnachten am 24. Dezember mit der traditionellen Christvesper, die meist am späten Nachmittag stattfindet.
Wie lange dauert die Weihnachtszeit in der evangelischen Kirche?
Die Adventszeit als die Vorbereitungszeit, die vom 1. Advent bis zum Heiligen Abend geht, und die Weihnachtszeit, die dann vom Heiligen Abend bis zum Sonntag nach dem 6. Januar geht. “