Dreherei was ist das?

Was gibt es für Drehverfahren?

Man unterscheidet die Drehverfahren nach der Art der erzeugten Fläche. Runddrehen, Plandrehen, Gewindedrehen, Stechdrehen, Profildrehen und Formdrehen. Die weiteren Drehverfahren unterteilen sich durch die Richtungänderung der Vorschubbewegung quer oder längs durch Drehachse.

Was ist Drehverfahren?

Definition der einzelnen Drehverfahren

Sollen Drehteile mit Plandrehen gefertigt werden, muss eine ebene Fläche senkrecht zur Drehachse des Werkstücks erzeugt werden. ... Hierbei wird das Profil des Werkzeuges auf das Werkstück übertragen und der Vorschub kann dabei sowohl quer oder längs zur Drehachse erfolgen.

Wann braucht man freistiche?

Der Freistich dient zum Schaffen von Freiräumen, welche als Auslaufzonen bei der Fertigung für Werkzeuge wie Drehmeißel und vor allem Schleifscheiben gebraucht werden. Der verwendete Radius reduziert zudem Spannungsspitzen, welche durch Absätze in der Drehkontur und deren Kerbwirkung entstehen.

Wann ist ein freistich notwendig?

Ein Freistich an einem Drehteil ist immer dann sinnvoll, wenn die Plan- oder Zylinderfläche weiter bearbeitet werden soll. Der Freistich gibt dem Bearbeitungswerkzeug den notwendigen Werkzeugauslauf. Das trifft vor allem auf die nachfolgende Bearbeitung mit Drehmeißel oder Schleifscheiben zu.

Was sind Präzisionsdrehteile?

Präzisionsdrehteile sind Werkstücke aus Metall, NE-Metall, Sonderwerkstoffen oder Kunststoff, die durch Drehen auf einer Drehbank oder einer Drehmaschine gefertigt werden. ... Vor allem angetriebene Werkzeuge auf der CNC-Drehmaschine ermöglichen es, in einem Arbeitsgang Dreh-, Fräs und Bohrarbeiten auszuführen.

Was ist ein Profilwerkzeug?

Profildrehen (3.2.1.5): An Maschinen ohne CNC-Steuerung können Profilwerkzeuge eingesetzt werden, die über eine Form (als negativ) jede beliebige Form des Werkstücks herstellen können. ... Bei diesem Verfahren treten hohe Drehmomente auf, die auf Werkzeug und Maschine wirken.

Welcher Drehmeissel für was?

Zeigt die Hauptschneide nach rechts, ist es ein rechter, zeigt sie nach links, so ist es ein linker Drehmeißel. Ein rechter Drehmeißel arbeitet von rechts nach links, ein linker von links nach rechts.

In welchen Fällen ist ein Gewindefreistich Form B erforderlich?

Gewindefreistiche werden überall dort gebraucht, wo man den Bolzen bis zum Anschlag in das Gewinde schrauben muss oder wo absehbar ist, dass das Gewinde durch Drehen gefertigt wird. Im letzteren Fall wird der Freistich benötigt, damit der Drehmeißel am Ende des Gewindes frei auslaufen kann.

Welchen freistich wählen?

Ein Freistich mit der Form G ist kleiner und somit platzsparender als die Form F. Nachteil der Form G ist jedoch die erhöhte Kerbwirkung durch die kleinere Kantenverrundung. Freistichform H kommt zur Anwendung, wenn die Kerbwirkung in der Kante gering sein soll.

Welche drei hauptsächlichen Verschleißarten unterscheidet man?

Was ist der Unterschied zwischen Schruppen und Schlichten?

Schlichten bedeutet in der Fertigungstechnik meist ein Abtragen geringerer Materialmengen zur Feinbearbeitung. Die Grobbearbeitung wird als Schruppen bezeichnet.

Was ist die Aufgabe des reitstocks?

Der Reitstock ist ein Bestandteil vieler Schleif-, Dreh- oder (selten) Fräsmaschinen. Der Reitstock dient zum Abstützen langer Werkstücke mittels einer Zentrierspitze, die in die stirnseitig in das Werkstück eingebrachte Zentrierbohrung eingreift.

Welche drehmeißel gibt es?

Wie werden die Drehverfahren nach der vorschubrichtung unterteilt?

Nach der Lage der Bearbeitungsstellen am Werkstück werden die Drehverfahren in Aussendrehen und Innendrehen unterteilt. Nach der Vorschubrichtung unterscheidet man Längsdrehen und Querdrehen, nach der gefertigten Werkstückform Runddrehen, Plandrehen; Gewindedrehen, Stechdrehen, Profildrehen und Formdrehen.