Immergrün wie pflanzen?
Gefragt von: Aloys Sander B.Sc. | Letzte Aktualisierung: 8. Mai 2021sternezahl: 4.5/5 (23 sternebewertungen)
Immergrün ist eine Pflanzengattung in der Familie der Hundsgiftgewächse. Sie ist eine der beiden auch in Mitteleuropa vorkommenden Gattungen, der vor allem in den Tropen verbreiteten Familie Apocynaceae.
Was pflanzt man zu Immergrün?
Das Große und das Kleine Immergrün sind sehr hübsche und robuste Bodendecker für schattige Plätze und zur Gehölzunterpflanzung, auch im öffentlichen Grün. Am schönsten wirken sie in Kombination mit hohen Schattenstauden wie Astilbe, Fingerhut (Digitalis) oder Storchschnabel (Geranium).
Wie pflanze ich Vinca minor?
An den Boden ist die Pflanze recht anpassungsfähig. Ideal für Vinca minor ist ein humus- und nährstoffreicher, mäßig trockener bis mäßig feuchter, sandiger bis lehmiger Boden. Das Kleine Immergrün ist kalktolerant und kommt auch mit saurem Boden zurecht.
Wie dicht pflanzt man Bodendecker?
Wir empfehlen für unsere meisten Bodendecker im 0,5 bzw. 1 L Topf 5 bis 8 Pflanzen pro Quadratmeter. Das entspricht einem Pflanzabstand von 45 bzw. 35 cm.
In welchem Abstand immergrün Pflanzen?
Zwischen 5 bis 8 und 8 bis 12 Jungpflanzen pro m2 gibt es Raum für persönliche Entscheidungen. Im Allgemeinen sollten die Pflanzen mit einem relativ gleichmäßigen Pflanzabstand von etwa 25 bis 30 cm in den Boden eingepflanzt werden.
Immergrüne Pflanzen
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Wann Kleines Immergrün Pflanzen?
Das Kleine Immergrün kann im Prinzip das ganze Jahr hindurch gepflanzt werden. Der beste Zeitpunkt ist das zeitige Frühjahr, denn dann hat die Pflanze genügend Zeit, um gut anzuwachsen und kräftige Wurzeln zu bilden.
Welche Bodendecker wachsen am schnellsten?
- Elfenblume ‚Frohnleiten', Epimedium perralchicum.
- Gemeiner Efeu, Hedera helix.
- Potentilla fruticosa, Fingerstrauch.
- Asarum europaeum, Haselwurz.
- Großblütiger Hauswurz, Sempervivum grandiflorum.
- Stachelnüsschen, Kupferteppich, Acaena.
Welche Bodendecker im Juli pflanzen?
Der Kanadische Hartriegel (Cornus canadensis), auch Teppich-Hartriegel genannt, wird nur wenige Zentimeter hoch und eignet sich perfekt als Bodendecker für schattige Gärten. Von Juli bis August besticht die Pflanze dabei nicht nur mit ihren wunderschönen Blättern, sondern auch mit den weißen oder rosa Blüten.
Welche Bodendecker kann man jetzt noch pflanzen?
- Immergrün – dichter Pflanzenteppich.
- Ysander – attraktive Blätterstruktur und frosthart.
- Efeu – schlicht und winterhart.
- Kriechspindel – gedeiht in Sonne und Schatten.
- Gelbe Elfenblume – sehr zähes Wurzelwerk, keine Chance für Unkraut.
Welche Erde für Vinca minor?
Vinca wird an einem sonnigen, halbschattigen bis schattigen Standort ca. 20 cm hoch. Die robuste, winterharte Pflanze sollte in lockere, humose Erde gepflanzt werden & muss nur bei längerer Trockenheit gegossen werden.
Welcher Dünger für Vinca minor?
Auch in Sachen Düngung zeigt sich Vinca minor wenig anspruchsvoll. Man gibt im Frühling einfach eine handvoll Kompost oder vergleichbaren organischen Dünger an den Halbstrauch ab. Ansonsten werden aber keine zusätzlichen Nährstoffgaben erforderlich.
Wie düngt man Immergrün?
Das Kleinblättrige Immergrün ist sehr anspruchslos. Es benötigt keine Pflege und keine Düngung. Ein Rückschnitt ist nicht erforderlich, kann aber im Frühjahr bei zu starkem Wuchs vorgenommen werden. Zur Vermehrung können im Sommer Ausläufer abgeschnitten und in die Erde gesteckt werden.
Was bedeutet das Wort Immergrün?
Als immergrüne Pflanze bezeichnet man in der Botanik eine Pflanze, die das ganze Jahr über Blätter behält. Hierbei bleibt das einzelne Blatt von immergrünen Pflanzen mehr als eine Vegetationsperiode lang bestehen.
Welche Pflanzen sind winterhart und immergrün?
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- Efeu (Hedera helix) ...
- Knöterich (Persicaria) ...
- Winterjasmin (Jasminum nudiflorum) ...
- Geißblatt (Lonicera caprifolium) ...
- Kriechspindel (Euonymus fortunei)
Welche Bodendecker sind winterhart?
- Efeu: Immergrüne Vielfalt. ...
- Kleines Immergrün: Bodendecker mit blauem Blütenschmuck. ...
- Kriechwacholder: Mehr als ein Bodendecker. ...
- Die Kriechmispel: Bodendecker par excellence.
Welche Bodendecker verdrängen Unkraut?
Wer vor allem unerwünschte Gräser verdrängen möchte, sollte etwas höher wachsende Bodendecker wählen. Da Gräser Lichtkeimer sind, geht ihre Saat im Schatten größerer Stauden nicht gut auf. Gut geeignet, um Unkraut im Beet zu reduzieren, sind zudem immergrüne Sorten wie Dickmännchen oder Kleines Immergrün.
Welche Bodendecker lassen kein Unkraut durch?
Gegen Unkraut helfen am besten Bodendecker, die dicht blühen. Dafür bieten sich beispielsweise Elfenblume (Epimedium), Golderdbeere (Waldsteinia fragarioides) und Ysander (Pachysandra) an.
Wie lange dauert es bis Bodendecker wachsen?
Der beste Zeitraum zum Pflanzen – und auch zum Umpflanzen von Bodendeckern – ist vom Spätsommer bis zum Spätherbst. In dieser Zeit wächst das Unkraut nur noch schwach und die Bodendecker wurzeln bis zum Frühjahr gut ein, so dass sie gleich zu Saisonbeginn kräftig austreiben können.