Ist die schachbrettblume giftig?
Gefragt von: Ludger Michel-Fritz | Letzte Aktualisierung: 5. Dezember 2020sternezahl: 4.5/5 (1 sternebewertungen)
In der freuen Natur ist sie leider vom Aussterben bedroht und steht unter strengem Naturschutz. In Gärten gedeiht die Schachbrettblume jedoch sehr gut und hat sich als robuste, winterharte und langlebige Zierpflanze bewährt. So grazil und fein sich die Pflanze aber auch gibt: Die Schachbrettblume ist giftig!
Was ist eine schachbrettblume?
Die Schachblume (Fritillaria meleagris), auch Schachbrettblume oder Kiebitzei genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Sie wird als Zierpflanze verwendet und wurde zur Blume des Jahres 1993 gewählt.
Wann blüht die schachbrettblume?
Im April und Mai erwartet Sie im Norden der Lüneburger Heide ein ganz besonderer und seltener Blütenzauber. Es ist die Blütezeit der schützenswerten Schachblume, auch Schachbrettblume genannt. Ende April bis Anfang Mai blühen im ca.
Sind Schachbrettblumen mehrjährig?
Die Schachblume gehört zu den mehrjährigen Staudenpflanzen. Sie besticht durch ihre hängenden Blüten, deren Farben und Muster stets unterschiedlich sind. ... Da die Schachbrettblume nur noch selten in Europa zu finden ist, steht die Pflanze unter einem besonderen Schutz.
Wann sät man schachbrettblume?
Die Samen der Blume sollten stratifiziert werden, d. h. sie benötigen Kälteeinwirkung zum Keimen. Entweder im Herbst oder zeitigen Frühjahr aussäen oder künstlicher Kältebehandlung (sog. Stratifizieren). Dazu die Samen mit wenig, etwas angefeuchtetem Sand (z.
Pflanzenportrait - Schachbrettblume
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Wie vermehren sich Schachbrettblumen?
Lässt man der Schachbrettblume freie Hand, erledigt sie die Vermehrung quasi von selbst. Unterirdisch werden Brutzwiebeln ausgebildet. Werden die Blüten an der Pflanze belassen, bis die Samenkapseln ausgereift sind, sät sich die Pflanze selbst aus.
Welche Blumen vermehren sich selbst?
- Akelei. Einmal im Garten angepflanzt, sät sie sich vorwiegend im Halbschatten gern von selbst aus. ...
- Pfirsichblättrige Glockenblume. Sie ist eine Wildstaude, die sich auch im Gartenbeet wohlfühlt. ...
- Roter Fingerhut. ...
- Kalifornischer Mohn. ...
- Vergissmeinnicht. ...
- Stockrose. ...
- Rote Spornblume. ...
- Klatschmohn.
Wie pflege ich schachbrettblume?
Anders als viele andere Gartenpflanzen liebt die Schachbrettblume nasse Füße und muss deshalb gleichmäßig feucht gehalten werden. Dies gilt auch für sommerliche Ruhephase, in welcher die Schachblume alle oberirdischen Pflanzenteile einzieht. Vermeiden Sie jedoch Staunässe, damit die Zwiebeln nicht faulen.
Ist die schachbrettblume winterhart?
Etwa im August beginnt die Ruhephase der Schachbrettblume. ... Die Zwiebeln der Schachbrettblume sind winterhart und können problemlos in der Erde bleiben. Grundsätzlich hat die Zierpflanze einen sehr hohen Wasserbedarf und muss daher regelmäßig gegossen werden. An einem ohnehin feuchten Standort etwas weniger.
Welche Pflanzen lassen sich leicht vermehren?
- Rosen über Stecklinge vermehren.
- Oleander über Stecklinge vermehren.
- Hortensien über Stecklinge vermehren.
- Hibiskus über Stecklinge vermehren.
- Himbeeren über Stecklinge vermehren.
- Geranien über Stecklinge vermehren.
- Rosmarin über Stecklinge vermehren.
Welche Pflanzen vermehren sich durch Ableger?
Vermehrung durch Ableger
Ableger, auch als Kindel bekannt, entspringen dem Haupttrieb der Mutterpflanze und sind optisch ihre Miniaturausgabe. Oftmals haben sie bereits eigene Wurzeln. Insbesondere Ananasgewächse wie die Bromelie oder Sukkulenten, aber auch beispielsweise die beliebte Grünlilie bilden solche Ableger.
Wie erkennt man Ableger von Pflanzen?
Wie erkenne ich einen Ableger? Ableger entspringen dem Haupttrieb der Mutterpflanze und haben meist schon eigene Wurzeln. Sobald die Ableger einige Blätter entwickelt haben, ist es Zeit, sie abzuschneiden.
Welche Zimmerpflanzen lassen sich leicht vermehren?
- Efeutute (Epipremnum aureum) ...
- Birkenfeige (Ficus benjamina) ...
- Monstera (Monstera deliciosa) ...
- Zebrakraut (Zebrina) ...
- Bubiköpfchen (Soleirolia soleirolii) ...
- Drachenbaum (Dracaena) ...
- Zypergras (Cyperus)
Wann sollte man Stecklinge einpflanzen?
Die Gärtnereien schneiden Stauden-Stecklinge meist im Juni, sobald die neuen Triebe eine gewisse Länge erreicht haben. ... Stecklinge sommergrüner Laubgehölze schneidet man ebenfalls meist im späten Frühling oder Frühsommer, während immergrüne Gehölze in der Regel erst im Juli oder August geschnitten oder gesteckt werden.
Welche Pflanzen sind einfach zu züchten?
...
Stecklinge ziehen: Welche Pflanzen-Ableger lassen sich gut vermehren?
- Ficus-Arten.
- Oleander.
- Hortensien.
- Rhododendren.
- Beerengewächse.
Welche Pflanzen kann man in der Wohnung züchten?
- Bohnen und Erbsen am Fenster ziehen. ...
- Tomaten in großen Töpfen anbauen. ...
- Radieschen auf der Fensterbank ziehen. ...
- Gurken und Zucchini in Kübeln. ...
- Zwiebeln und Lauchgewächse am Fenster ziehen. ...
- Ingwer endlos vermehren.
Welche Bäume kann man selbst ziehen?
Am einfachsten ist es bei einheimischen Baumarten: Gehen Sie im Herbst einfach in den Wald und sammeln Sie Eicheln, Bucheckern, Kastanien sowie Tannen- und Kiefernzapfen ein. Zapfen sollten einige Tage in einen warmen Raum gelegt werden, bis sie sich öffnen und Sie die Samen sammeln können.
Welche Pflanzen Stecklinge?
...
Hortensien, Lavendel und Co vermehren
- Hortensien.
- Pelargonien (Geranien)
- Schneeball.
- Oleander.
- Flieder.
- Deutzien.
- Fleißige Lieschen.
- Fuchsien.
Wann kann man Stecklinge machen?
Apropos Messer zücken: Schneiden sollten Sie Stecklinge kurz vor Ende des Urlaubs. Zu Hause ziehen sie dann in kleine Töpfchen mit Pikier-Erde um.