Ist quasseln ein wort?
Gefragt von: Hildegard Klose | Letzte Aktualisierung: 19. August 2021sternezahl: 4.1/5 (51 sternebewertungen)
[1] umgangssprachlich, salopp: viel und gern – vor allem über Unwichtiges oder Dummes – reden. Sinnverwandte Wörter: [1] plappern, plaudern, quatschen, schwatzen, schwätzen.
Wie schreibe ich quasseln?
Präsens: ich quassele; du quasselst; er, sie, es quasselt. Präteritum: ich quasselte. Partizip II: gequasselt. Konjunktiv II: ich quasselte.
Ist Wispern?
Das Flüstern, auch Wispern, Wispeln, Pispern oder Fispern genannt, ist eine Art des stimmlosen Sprechens, bei der die Sprachlaute nicht mit Kehlkopfröhren, dem Klang der Stimme, gebildet werden. Beim Flüstern handelt es sich im Gegensatz zur Stimme um ein Geräusch und keinen Ton.
Was bedeutet labern?
Als Labern wird abwertend ein Sprachgebrauch oder ein Kommunikationsverhalten bezeichnet, das dem Zuhörer wortreich, aber sinnentleert erscheint. Es bedeutet so viel wie ‚dummes Zeug reden' oder‚ ohne Pause schwatzen'. Das Verb labern ist im Deutschen seit dem 18. Jahrhundert belegt und dialektal durchaus verbreitet.
Ist quatschen umgangssprachlich?
(viel, schnell) reden · quasseln (ugs.) · quatschen (ugs.) · sabbeln (ugs.)
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Woher stammt das Wort labern?
Begriffsursprung: wahrscheinlich eine Verbbildung zu „Labbe“, eine regionale Bezeichnung für „Mund“, „Lippe“ Synonyme: 1) herumeiern, lallen, salbadern, schwatzen, schwätzen, schwafeln.
Woher kommt der Ausdruck labern?
Herkunft: wahrscheinlich eine Verbbildung zu „Labbe“, eine regionale Bezeichnung für „Mund“, „Lippe“ Synonyme: [1] herumeiern, lallen, salbadern, schwatzen, schwätzen, schwafeln.
Was heisst Spoten?
spot·ten, Präteritum: spot·te·te, Partizip II: ge·spot·tet. Bedeutungen: [1] intransitiv: sich über jemanden lustig machen, Spott äußern. [2] gehoben: etwas als unwichtig abtun, etwas nicht weiter beachten.
Was ist Wispern auf Deutsch?
munkeln, raunen, (jemandem etwas) zuflüstern, zischeln, flüstern (Hauptform), tuscheln, säuseln, hauchen, tonlos (sprechen o.
Ist Wispern leise?
[2] (aufgeregt und aus innerer Unruhe heraus) sehr leise und nur für eine oder wenige Personen hörbar sagen.
Was bedeutet schlendert?
1) ohne bestimmtes Ziel locker und langsam umhergehen. Begriffsursprung: Das Wort wurde im 17. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen in die hochdeutsche Studentensprache übernommen; niederdeutsch slendern gehört zu schlingen in dessen älterer Bedeutung „gleiten, winden“
Was kann quasseln?
Worttrennung: quas·seln, Präteritum: quas·sel·te, Partizip II: ge·quas·selt. Bedeutungen: [1] umgangssprachlich, salopp: viel und gern – vor allem über Unwichtiges oder Dummes – reden.
Wie schreibt man das Wort quengeln?
Das Verb quengeln leitet sich vermutlich als Iterativ-Intensiv-Bildung ab vom mittelhochdeutschen twengen (= »zwängen, drücken; bedrängen, nötigen«). Im Gegensatz zu etwa drängeln wird es mit e und nicht mit ä geschrieben. Das Substantiv lautet entsprechend Gequengel.
Was bedeutet nicht erwidern?
antworten, entgegnen; 2.
Was meint man damit heckmeck?
Heckmeck. Bedeutungen: [1] ugs. für unnötige Aufregung, Hektik, Durcheinander, unnötige Umstände.
Was bedeutet faseln?
faseln Vb. 'wirr daherreden, nichtssagend schwatzen'. Die Herkunft des seit Anfang des 17. ... fjas 'Unsinn, Geschwätz'; vgl.
Was ist Baldowert?
1) regional, vor allem berlinerisch: möglichst unauffällig Informationen sammeln. Begriffsursprung: im 19. Jahrhundert von rotwelsch baldowern „auskundschaften“ entlehnt, das letztlich auf hebräisch Ba'al-dābār „Herr einer Sache“ zurückgeht.
Woher kommt labertasche?
1) umgangssprachlich, abwertend geschwätziger Mensch. Begriffsursprung: Zusammensetzung von labern und Tasche.
Ist eine labertasche?
Labertasche. Bedeutungen: [1] umgangssprachlich, abwertend: geschwätziger Mensch.
Wo sagt man schwatzen?
Im Saarland, in Schwaben, in der Nordschweiz sowie in einigen Gegenden Mitteldeutschlands sind (auch) schwatzen oder schwätzen üblich, auch dies wohl ein ursprünglich lautmalerischer Ausdruck (Pfeifer, 1257), ebenso wie babbeln, das typisch rheinfränkisch-südfränkisch zu sein scheint, und plaudern (Pfeifer, 1018f.), ...
Ist das Wort quatschen ein Adjektiv?
Adjektive: quatschig, quatschnass. Konversionen: Quatschen, quatschend. Substantive: Gequatsche, Quatsch, Quatschbude, Quatscherei, Quatschkommode, Quatschkopf, Quatschmacher, Quatschtüte. Verben: abquatschen, anquatschen, ausquatschen, bequatschen, daherquatschen, verquatschen, zerquatschen.
Woher kommt das Wort quatschen?
Quatsch ist im 18. Jahrhundert beispielsweise für Matsche oder andere breiige Massen benutzt worden. Und auch das Verb quatschen hat damals nichts mit Reden zu tun gehabt. Quatschen ist dann benutzt worden, wenn jemand durch den Schlamm gelaufen ist - das Geräusch hörte sich dann immer nach quatsch, quatsch an.
Was bedeutet quatschen Wikipedia?
Als Alltagsgespräch (Plauderei, auch Smalltalk oder Geplänkel, im Dialekt unter anderem Schwatzen, Quatschen, Plauschen, Plaudern, Plausch, Schnack) bezeichnet man ein Gespräch, das spontan, zufällig, locker und in einem umgangssprachlichen Ton geführt wird, in dem es sich zumeist um Themen der privaten Lebenssphäre ...