Krebsregister wer meldet?
Gefragt von: Bernhard Barth B.A. | Letzte Aktualisierung: 19. August 2021sternezahl: 4.8/5 (69 sternebewertungen)
Die Meldung erfolgt jeweils durch den Arzt, der die Erkrankung feststellt und/oder den Patienten behandelt. So lei- tet sowohl die Praxis, in der eine Chemotherapie erfolgt, Therapiedaten an das Krebsregister weiter, als auch die Praxis, die eine Strahlentherapie durchführt.
Wer muss ans Krebsregister melden?
Meldepflichtig sind alle Ärzte/Ärztinnen und Zahnärzte/Zahnärztinnen, die eine Krebserkrankung diagnostizieren, therapieren oder Nachsorgeuntersuchungen anlässlich einer Krebserkrankung durchführen.
Warum Meldung ans Krebsregister?
Die möglichst lückenlose Meldung von Hautkrebs durch die untersuchenden Ärzte an das jeweils zuständige Krebsregister ist die Basis für die Effizienz des Screenings. Die Krebsregistrierung wird auf Landesebene geregelt.
Welche Fragen können Krebsregister beantworten?
Welche Fragen können Krebsregister beantworten? Epidemiologie: Lehre von der Häufigkeit von Erkrankungen und von den Ursachen oder Faktoren, die diese Häufigkeit beeinflussen. Anhand von Zahlen und Daten zum Thema Krebs können Experten die Häufigkeit von verschiedenen Krebserkrankungen bestimmen.
Was ist ein klinisches Krebsregister?
Zu den Aufgaben der klinischen Krebsregister gehören insbesondere die möglichst lückenlose Erfassung und Auswertung der Daten über das Auftreten, die Behandlung und den Verlauf von Krebserkrankungen in der ambulanten und stationären Versorgung.
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