Versteigern was ist das?

Was ist Freiverkauf?

Nicht verkaufte Posten können nach der Auktion gegen ein Gebot noch ersteigert werden. Der Nachverkauf ist real betrachtet ein Freiverkauf. Allerdings ist der Nachverkauf der Auktionsstatus in einer Standard-Auktion. Ein Freiverkauf dagegen ist eine gesonderte Auktionsart.

Was versteht man unter einer Auktion?

) (auch Versteigerung oder in Österreich Lizitation) ist eine Art des Verhandelns über den Verkauf. Bei einer Auktion geben zumeist die Kaufinteressierten („Bieter“) verbindliche Gebote auf ein Auktionsgut ab. ... Bei einer traditionellen Auktion obliegt die Abwicklung der Auktion einem Auktionator.

Welche Arten von Versteigerungen gibt es?

Immobilien & Versteigerung: Möglichkeiten

Hier gibt es grundsätzlich zwei Arten von Versteigerungen: Die typische Zwangsversteigerung im Rahmen privater oder betrieblicher Insolvenzverfahren. und die Teilungsversteigerung.

Wie viel Prozent nimmt ein Auktionshaus?

Ein Vergleich der Einlieferungsbedingungen zeigt, dass die Höhe dieser Gebühr, die auch als „Abgeld”, „Verkäuferprovision” oder „sellers premium” bezeichnet wird, bei den meisten Auktionshäusern 10% bis 25% des Hammerpreises beträgt.

Wie viel verdient man als Auktionator?

Gehaltsspanne: Auktionator/-in, Versteigerer/-in in Deutschland. 51.518 € 4.155 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 44.802 € 3.613 € (Unteres Quartil) und 59.241 € 4.777 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie kaufe ich ein Haus das zwangsversteigert wird?

Was ist bei einer Versteigerung der Verkehrswert?

Verkehrswert: Zu jedem Versteigerungsobjekt gibt es ein Wertgutachten eines unabhängigen Sachverständigen. Der darin ermittelte Verkehrswert nennt den Preis, der voraussichtlich im freien Verkauf erzielt werden könnte.

Was braucht man für Zwangsversteigerungen?

Wer an einer Versteigerung als Bieter teilnehmen will, muss folgendes zur Hand haben: gültiger Personalausweis oder Reisepass, einen Nachweis über die erbrachte 10-Prozent-Sicherheitsleistung (Überweisungsbeleg, Verrechnungsscheck, Bürgschaft) sowie eine notariell beurkundete Vollmacht, falls Sie in Vertretung eines ...

Wer darf versteigern?

Öffentliche Versteigerungen gemäß § 383 Absatz 3 BGB, die z. B. für Pfandverkäufe gesetzlich vorgeschrieben sind, dürfen ist neben den für den Versteigerungsort bestellten Gerichtsvollziehern oder zur Versteigerung befugten anderen Beamten, auch öffentlich bestellten Versteigerer durchführen.

Was ist eine Auktionsgebühr?

Als Auktionsgebühren werden i.d.R. lediglich diejenigen Kosten bezeichnet, die direkt mit der Versteigerung und der Vermittlungsleistung des Auktionshauses in Verbindung stehen – sprich dessen Provisionen.

Wie funktionieren rückwärtsauktionen?

Kaufdown ist keine klassische Auktion, bei der der Preis steigt, bis kein höheres Gebot mehr abgegeben wird. Kaufdown ist eine Rückwärtsauktion, bei der der Preis sinkt bis der erste Kunde bietet und den Artikel ersteigert.

Wie heißt der Hammer bei Versteigerungen?

Der Hammerpreis ist im Auktionswesen der Preis, bei dem der Zuschlag für ein Objekt erteilt wird. Anstelle von Hammerpreis wird auch der Begriff Zuschlagspreis verwendet. Der Hammerpreis wird ohne Aufgeld und Steuern angegeben (siehe Versteigerungsbedingungen).

Wie wird der versteigerungserlös verteilt?

Grundsätzlich erfolgt die Verteilung des Versteigerungserlöses durch das Versteigerungsgericht (§§ 105–142 ZPO). Die Beteiligten können aber auch zwei andere außergerichtliche Wege wählen, und zwar die außergerichtliche Einigung (§ 143 ZVG) oder die außergerichtliche Befriedigung der Berechtigten (§ 144 ZVG).

Was ist der Ausrufpreis?

Der Ausrufpreis ist der im Vorfeld vom Auktionator / vom Verkäufer festgelegte Startpreis des zum Aufruf kommenden Artikels.