Wann gibt es zirbenzapfen?

Auf welcher Höhe wachsen Zirben?

Die Zirbelkiefer wächst in Europa ab einer Höhe von 1.500 Metern. Das größte Vorkommen dieser Baumart befindet sich in Zentraleuropa bzw. den Zentralalpen, und dort vorwiegende in den Zillertaler und Öztaler Alpen, im Engadin und in Wallis.

Wann erntet man Zirben?

Erntezeit! Zwischen Ende Juni und Mitte Juli werden wieder Zapfen gesammelt – und zwar von der Königin der Alpen, der Zirbe. Ihre Zapfen sind dann zwar noch nicht vollends ausgereift, aber genau richtig zum Ansetzen eines köstlichen Zirbenschnapses.

Wie viele Zirbenzapfen darf man pflücken?

Die Zirbe ist eine teilweise geschützte Pflanze, nach der Pflanzenartenschutzverordnung. Man darf hier nur drei Zweige pro Person und Tag bis zu 50 Zentimetern Länge oder drei Zapfen sammeln.

Kann man Zirben einfrieren?

TIPP: Sie können Zirbenzapfen einfrieren, wenn Sie sie nicht gleich nach dem Kauf (oder nach dem Sammeln) weiterverarbeiten wollen.

Wie viele Zirbenzapfen sind 1 kg?

Mindestbestellmenge ist 1 kg (15 - 20 Zapfen), das reicht für 6 l Schnaps. Wir versenden maximal 10 kg. Der Preis im Jahr 2021 war € 16.

Für was ist Zirbenschnaps gut?

Ein wahres Naturheilmittel sind Zirbenschnaps, Zirbengeist und Zirbenlikör mit den enthaltenen ätherischen Ölen bei Erkältungen, Asthma und auch Gelenksschmerzen.

Was kostet ein Liter Zirbenschnaps?

€ 20,90inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten € 20,90 / L (25% Alc.)

Wie lange kann man Zirbenzapfen lagern?

Diese haben wir Mitte Juli ganz frisch geschlüpft ordentlich tiefgefroren, damit sie glücklich bleiben. Eine Lagerung bis circa 5 Tagen geht wunderbar auch im Kühlschrank, sonst unbedingt einfrieren, damit der Zirbenharz nicht austrocknet oder vergeht.

Wie vermehrt sich die Zirbe?

Die Sorten werden in der Regel zwischen Januar und März durch Veredelung vermehrt, und zwar durch das sogenannte Seitliche Anplatten auf vierjährige Zirbelkiefern-Sämlinge oder andere fünfnadelige Kiefernarten.

Wer nutzt die Samen der Zirbe?

Das sehr aromatisch duftendes Holz wird als Möbel- und Schnitzholz verwendet. Die Samen werden irreführend "Zirbelnüsse" genannt, obwohl sie keine Nüsse sind. Zapfen und Samen dienen der Lebensmittelproduktion und der Produktion von Spirituosen wie Zirbenlikör und -schnaps.

Wo wächst arvenholz?

Die Arve wächst in der Schweiz zur Hauptsache im Engadin und in den südlichen Walliser Seitentälern. Über 80% gedeihen oberhalb von 1800 m ü. M.

Wo gibt es Zirbenwälder?

Wie dunkel wird Zirbenholz?

Die Farbe ist hell, im Laufe der Zeit dunkelt es leicht ins Rötliche nach. Beliebt ist auch die lebhafte Zeichnung des Holzes. Der angenehme Duft ist ein weiterer Grund, warum die Zirbe so gerne als Möbelholz verwendet wird.

Für was wird Zirbenholz verwendet?

Verwendung von Zirbenholz

Arve wird von alters her in Berggegenden, wo der Baum gedeiht, für Möbel und Vertäfelungen in Stube und Schlafzimmer verwendet. Aktuell erlebt es eine Renaissance in modernen Wellness-Hotels der Alpenregion. Das beliebte Drechselholz finden Sie bei uns als Brottopf oder Schale.

Welches Holz ist Zirbe?

Zirbenholz (oder auch Zirbelholz) ist das Holz einer relativ seltenen Kiefernart, der Zirbelkiefer. In Bayern oder Österreich ist auch der Name Zirbe, Zirbel oder Zirm gebräuchlich, während der Baum in der Schweiz Arve oder Arbe genannt wird.

Wie viel Prozent hat Zirbenschnaps?

Alkoholgehalt. Als Faustregel gilt: Je höher der Alkoholanteil im Schnaps hat, desto herber schmeckt er. Sie können davon ausgehen, dass ein Zirbenschnaps mit 40 % Vol.

Was ist Zirbenöl?

Das Zirbenöl, auch Arvenöl genannt, wird traditionell durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Dies ist ein sehr schonendes Verfahren, bei dem die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Bei der Herstellung werden die ganzen Zweige verarbeitet, inklusive der Zapfen und Nadeln.

Wie trinkt man Zirbenlikör?

Getrunken wird er am liebsten pur, da er durch die Zugabe von etwas Zucker (je nach Herstellung) bereits eine leichte Süße hat. Somit ist er gut bekömmlich ist. Serviert wird das Zirberl in der Regel in kleinen Schnapsgläsern.

Welcher Schnaps wird kalt getrunken?

Vodka, wenig intesive Liköre oder auch Tequlia werden meist kalt (bei 3 bis 8 Grad) getrunken. Teurer Whiskey, edler Rum, alter Cognac oder limitierter Gin sollten im Normalfall Zimmertemperatur von ca. 16 bis 20 Grad haben. Edle Schnaps-Brände sollten zwischen 15-18 Grad haben.