Wann werden astilben gepflanzt?
Gefragt von: Herr Andre Hein B.Eng. | Letzte Aktualisierung: 16. April 2022sternezahl: 4.4/5 (32 sternebewertungen)
Stauden wie die Astilbe pflanzt man am besten im Herbst. So können sie vor dem Winter noch gut einwachsen.
Kann man Astilben auch im Frühjahr Pflanzen?
Astilben werden in der Regel als Topfpflanzen angeboten. Sie können rund ums Jahr, bevorzugt im Frühjahr oder Herbst gepflanzt werden.
Welche Astilbe blüht am längsten?
Die Blütezeit verschiedener Sorten:
Kleine Astilbe: Juni bis Juli. Hohe Astilbe: Juli. Garten-Astilbe: Juli bis September. Chinesische Prachtspiere: August bis September.
Welche Pflanzen passen zu Astilben?
Verwendung: Was passt zu Astilben? Astilben lassen sich gut mit anderen Pflanzen kombinieren: Farne, Azaleen und Rhododendren sind ideale Nachbarn, da sie ähnliche Bedürfnisse an den Standort stellen. Besonders wirkungsvoll kommen Astilben auch neben blau blühenden Stauden wie Funkien, Eisenhut oder Akelei zur Geltung.
Kann man Astilbe in Kübel Pflanzen?
In Kübeln gedeihen Astilben nur, wenn du ihnen eine kontinuierliche Wasserversorgung bieten kannst. Da die Erde in Töpfen schneller austrocknet als im Freiland, solltest du gerade im Hochsommer täglich bis jeden zweiten Tag gießen.
Gärtner Sönke - Folge 2: Astilben
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Wo pflanzt man Astilben?
Am besten gedeihen die Stauden auf frischen, nährstoff- und humusreichen Böden in halbschattigen Gartenbereichen oder am Teichrand. Hier gilt: Je sonniger der Standort, desto feuchter sollte der Boden sein – nur wenige Arten kommen auch an einem sonnigen, trockenen Standort zurecht.
Welche Erde braucht die Astilbe?
Die Prachtspiere stellt immer dann ihren Ruf als Paradebeispiel einer Schattenstaude unter Beweis, wenn ihr diese Bodenbeschaffenheit zur Verfügung steht: Nährstoffreich und humos. Frisch bis feucht, ohne Gefahr von Staunässe. Gut durchlässig, gerne lehmig, ohne hohen Sandanteil.
Sind Astilben mehrjährig?
Astilben sind mehrjährige Staudenpflanzen. Die ersten blühen bereits im Juni/Juli. Andere erst im August und September. Wenn Sie Astilben kaufen, dann achten Sie also immer auf die Blütezeit.
Welcher Dünger für Astilben?
Pflege, Düngung und Vermehrung
Zum Gießen eignet sich bei dieser Pflanzengattung am besten kalkarmes Regenwasser. Ab April können die Prachtspiere regelmäßig gedüngt werden – hier eignen sich u.a. organische (wie z.B. Guano oder Hornspäne) oder auch anorganische Dünger (auch Mineraliendünger genannt).
Wie groß wird eine Astilbe?
Sie erreichen artabhängig Wuchshöhen zwischen 150 und 200 Zentimeter. An einem geeigneten Standort bilden die Astilben dichte Bestände durch unterirdische Ausläufer.
Wie lange blühen Astilben?
Die Blütezeit der Prachtspieren variiert und macht es möglich, dass Schattenbeete über einen langen Zeitraum interessant sind, denn einige Sorten blühen im Juni und Juli, spätere im August und September. Die Prachtspiere, auch Astilbe genannt, bietet großen gestalterischen Spielraum.
Warum blüht meine Astilbe nicht?
Wenn Astilben nicht blühen wollen, ist oft ein Nährstoffmangel die Ursache. Die Pflanzen haben einen hohen Nährstoffbedarf und können diesen auch ausgepflanzt im Garten nur durch eine regelmäßige Düngung decken.
Wann Pflanze ich Sterndolden?
Im Gegenlicht erinnern die Blüten der Sterndolden an kleine Stecknadelkissen. Wenn es Abend wird, krümmen sich die Stängel in einer nickenden Anmutung, um die Blüten vor Feuchtigkeit zu schützen. Die Große Sterndolde blüht zwischen Juni und August und wird gerne von zahlreichen Insekten besucht.
Wann treiben Astilben aus?
Astilben treiben recht spät im Frühjahr aus, dafür wird man mit dekorativem Laub, prächtigen Blütenrispen und zierenden Blütenständen belohnt.
Wie breit werden Astilben?
Höhe: 60 – 120 cm. Breite: 40 – 75 cm. Blütezeit: Juli bis September in den Farben Rot, Weiß oder Rosa.
Was tun wenn Astilben verblüht sind?
Grundsätzlich müssen Astilben nicht geschnitten werden. Lässt man die verblühten Samenstände über den Winter stehen, so bietet sich ein besonderer Blickfang, wenn diese mit Raureif überdeckt werden. Durch einen kräftigen Rückschnitt im Frühjahr treibt die Pflanze wieder neu aus.
Wie Astilben schneiden?
Rückschnitte benötigen Astilben nicht. Lediglich abgeblühte Blütenstängel werden im Herbst, spätestens im Frühjahr entfernt. Winterschutzmaßnahmen sind nicht notwendig. Prachtspieren sind so robust, dass sie sogar Fröste im Topf unbeschadet überstehen.
Wann blüht die Sterndolde?
Die Blühphase der Großen Sterndolde beginnt im Juni und dauert bis August an. Die mehrjährige und winterharte Staude wächst buschig und horstbildend. Sie zeigt in der Zeit zwischen Juni und Juli ihre grünen, rosa oder roten Blüten.
Wann blüht Sterndolde?
Von den Sterndolden gibt es mittlerweile eine ganze Reihe verschiedener Sorten mit den unterschiedlichsten Blütenfarben von Weiß, über Rosa zu Rot und Violett. Die Blütezeit liegt je nach Sorte von Mai bis Juni mit einem zweiten Blütenflor im Spätsommer.
Wie schnell wachsen Prachtspiere?
Prachtspiere vermehren - so wird's gemacht
Prachtspieren können lange Zeit am gleichen Standort stehen und entwickeln sich erst nach einigen Jahren so richtig schön. Doch wenn das Wurzelwerk aus dem Boden herauszuwachsen beginnt und die Pflanzen in ihrer Mitte verkahlen, wird es Zeit sie zu teilen.
Wann wird die Prachtspiere geschnitten?
Prachtspiere für die Vase
Schneiden Sie Astilben erst, wenn sich das untere Drittel der Blüten schon ganz geöffnet hat. So bleiben sie in der Vase lange frisch. Haben Sie eine Regentonne in Ihrem Garten? Dann gießen Sie Ihre Astilbe mit kalkarmem Regenwasser, sowohl in der Vase als auch im Gartenbeet.
Wie breit wird eine Prachtspiere?
Der Wuchs dieser sommergrünen Staude ist kriechend. Astilbe chinensis 'Intermezzo' wird gewöhnlich 30 cm bis 40 cm hoch, sowie 20 cm bis 30 cm breit. Die Garten-Prachtspiere 'Intermezzo' bevorzugt einen halbschattigen Standort mit durchlässigem, humosem, nährstoffreichem und lehmigem Boden.
Sind Prachtspiere winterhart?
Winterschutz. Bei der Astilbe handelt es sich um eine Pflanze, die grundsätzlich winterhart ist. Allerdings vertragen die Pflanzen keine Staunässe im Winter. Folglich ist ein Winterschutz erforderlich.