Wann wird die wachsamkeitstaste bedient?

Was überprüft die Wachsamkeitstaste?

Die Wachsamkeitstaste wird benötigt, um bei einer signalgeführten Zugfahrt (im PZB-Betrieb) innerhalb von 4 Sekunden (bei Fahrzeugen mit MVB innerhalb von 2,5 Sekunden) nach einer 1.000 Hz-Beeinflussung die Wahrnehmung von bestimmten Signalen („Halt erwarten“, Geschwindigkeitsreduktion < 100 km/h, „Bü 0“ und ...

Was soll die PZB verhindern?

Ein weiteres Ziel der PZB besteht darin, zu verhindern, dass ein Triebfahrzeugführer nach einem Halt, z.B. in einem Bahnhof, unzulässig gegen ein Halt zeigendes Signal anfährt oder gegen ein Halt zeigendes Signal be- schleunigt. Darüber hinaus wird die PZB auch zur Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt.

Wie lange gilt Zs1?

Da Zs1 nur die Zustimmung zur Vorbeifahrt an einem haltzeigenden oder gestörten Signal gibt, aber keine Information zur Geschwindigkeit macht. Doch laut Signalbuch der DB §7 (5) "Das Signal schreibt eine Geschwindigkeit von höchstens 40 Km/h vor. Diese Geschwindigkeit gilt im anschließenden Weichenbereich.

Welche Einrichtungen können eine Zwangsbremsung auslösen?

Was ist restriktive Überwachung?

Restriktive Geschwindigkeitsüberwachung, d. h. Absenken der Geschwindigkeitsüberwachung bei Halt des Zuges bzw. bei niedriger Geschwindigkeit sowie bei einer 500-Hz-Beeinflussung während einer laufenden 1.000-Hz-Überwachung (Übergabe der Restriktion).

Wo liegen 2000 Hz Magnete?

2000 Hz – und 1000 Hz - GM sind in der Regel in Höhe der Signalstandorte angeordnet. Abweichungen von bis zu 6 m vor und hinter dem Signal sind zulässig (Bild 1). 500 Hz – GM sind in der Regel 150 – 300 m vor einem Hauptsignal angeordnet.

Unter welchen Umständen ist die Befreiung aus einer PZB Beeinflussung technisch möglich?

Unter welchen Vorraussetzungen ist die Befreiung aus der PZB-Beeinflussung technisch möglich? Wenn die 500/1000 Hz Leuchten erloschen sind. ... In Welcher PZB-Zugart verkehrt der Zug? Der Zug verkehrt in der unteren Zugart, weil wir in Bremsstellung G fahren (55 LM Leuchtet).

Wann endet der anschließende Weichenbereich?

Abweichend davon gilt die Regelung zum gewöhnlichen Halteplatz, wenn es sich nicht um eine Zugfahrt mit besonderem Auftrag handelt: Hat der Zug im Bahnhof einen fahrplanmäßigen Halt, endet der anschließende Weichenbereich spätestens am gewöhnlichen Halteplatz des Zuges, bei mehreren gewöhnlichen Halteplätzen am letzten ...

Wie schnell darf man über eine Weiche fahren?

Sie erhalten an dem Zwischensignal einen Fahrtbegriff (hier Hp 2 + Zs 3 mit Kennz. 6). Ab Signal darf die Geschwindigkeit von 60 km/h im anschließenden Weichenbereich nicht überschritten werden (rote Linie). Logischer Weise also eigentlich bis zum nächsten Hauptsignal oder einem davorliegenden gewöhnlichen Halteplatz.

Wann gilt die 2000 Meter Regel?

Der Abstand von 2000 Meter ergibt sich aus dem im Neubau maximalen Vorsignalabstand von 1500 Meter und einem Zuschlag von 500 Metern für außergewöhnlich lange Vorsignalabstände.

Wie oft muss ein Lokführer den Knopf drücken?

In Deutschland ist die Zeit-Zeit-Sifa gebräuchlich. Bei dieser hält der Lokführer ein Pedal oder einen Taster gedrückt, wobei der Druck mindestens alle 30 Sekunden kurz unterbrochen werden muss. Damit erhält die Sicherheitsfahrschaltung die Bestätigung, dass der Lokführer noch reaktionsfähig ist.

Was ist ein zugbeeinflussungssystem?

Zugbeeinflussung, Zugbeeinflussungssystem oder Zugsicherungssystem nennt man technische Anlagen und Systeme bei Eisenbahnen, die die Fahrt von Zügen in Abhängigkeit von der zulässigen Geschwindigkeit kontrollieren.

Was ist eine INA Berechnung?

Im Datenmodell werden INA-relevante Daten im Wesentlichen gespeichert im INA-Anhang. INA-Berechnung: Ermittlung sicher bzw. nicht sicher überwachter Startplätze anfahrender Züge am Bahnsteig.

Was ist eine Zwangsbetriebsbremsung?

Eine Zwangsbetriebsbremsung ist eine in bestimmten Fahrzeugen durch Zugbeeinflussungs- bzw. Überwachungssysteme ausgelöste Zwangsbremsung, die eine Betriebsbremsung zur Regulierung der Geschwindigkeit ausführt.