Warum ein schülerpraktikum machen?

Gefragt von: Olga Beyer  |  Letzte Aktualisierung: 30. Juni 2021
sternezahl: 4.4/5 (23 sternebewertungen)

Schülerpraktikum ist was du draus machst
In der Schule sollen Praktika der Berufsorientierung dienen. Das heißt, dir wird die Chance gegeben, den Arbeitsmarkt kennenzulernen und in Berufe und Unternehmen reinzuschnuppern, damit es dir später leichter fällt, dich für einen Beruf zu entscheiden.

Warum ist ein Praktikum in der 9 Klasse sinnvoll?

Sinn des Praktikums ist es, den SchülerInnen dabei zu helfen, einen Einblick in die Arbeitswelt zu gewinnen. Mit den im Unterricht erworbenen theoretischen Kenntnissen und Fähigkeiten sollen sie während des Praktikums ausgewählte Berufsfelder genauer kennen lernen.

Wann sind Schülerpraktikum?

In der Sekundarstufe I, also zwischen der 5. und der 10. Klasse, machen die meisten Schülerinnen und Schüler inzwischen ein Schülerpraktikum.

Was bringt ein Praktikum für die Zukunft?

Ein Praktikum gibt einem die Möglichkeit, gelernte Konzepte und Arbeitstechniken anzuwenden. Das gibt nicht nur neue Anregungen für das weitere Studium, sondern schärft auch den Blick fürs Wesentliche. ... Das Praktikum ist darum als eine Art Training für den späteren Job gedacht, in dem man sich selbst ausprobieren kann.

Warum sollte man Praktikanten einstellen?

Vorteile für Praktikanten

Schüler und Studenten haben im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung Zugang zur Berufspraxis und sammeln erste Berufserfahrung. Ein Praktikum gibt Einblick in berufs- und studienrelevante Arbeitsfelder und bietet die Möglichkeit, die spätere Studien- und Berufswahl auszuloten.

Wie du ein geeignetes Schülerpraktikum findest

45 verwandte Fragen gefunden

Was muss ich beachten wenn ich einen Praktikanten einstellen will?

Besonders folgende Punkte sind dabei besonders zu beachten:
  • Dauer des Praktikums.
  • Wöchentliche Arbeitszeit.
  • Arbeitszeiten.
  • Vergütung.
  • Urlaubstage.
  • Regelungen im Krankheitsfall.
  • Aufgabengebiete.
  • Verschwiegenheitsklausel über firmeneigene Interna.

Welche Vorteile hat ein Praktikum?

Vorteile und Nachteile eines Praktikums
  1. Vorteil: Praktische Berufserfahrung. ...
  2. Vorteil: Branchenkenntnisse. ...
  3. Vorteil: Lebenserfahrung. ...
  4. Vorteil: Verantwortung. ...
  5. Vorteil: Chancen und Möglichkeiten. ...
  6. Vorteil: Neue Kontakte. ...
  7. Vorteil: Jobperspektiven. ...
  8. Vorteil: Kompetenzentwicklung.

Sind Praktika sinnvoll Stellungnahme?

Vorteile eines Praktikums #1: Du lernst deinen Job kennen

Wäre das nicht ein absolutes Desaster? Wäre es! ... Tipp: Du musst nicht erst ein Studium aufnehmen, um ein Praktikum zu absolvieren. Um sicherzugehen, dass der von dir angestrebte Studiengang auch tatsächlich zu dir passt, kannst du auch ein Vorpraktikum machen.

Ist ein Berufspraktikum sinnvoll?

Das Praktikum kann dir helfen, herauszufinden, was du wirklich willst – und was gar nicht. ... Denn dazu ist das Praktikum auch da: Du kannst dich selbst besser kennenlernen, an verschiedenen Projekten mitarbeiten und so herausfinden, was dir am besten liegt und am meisten Freude macht.

Ist ein Praktikum sinnvoll Erörterung?

Ein Praktikum im 9ten Schuljahr ist sinnvoll, da man in der Zeit keine Schule hat. Es ist ein bisschen Abwechslung im Gegensatz zum normalen Schulalltag. ... z.B Bewerbungen schreiben, Vorstellungen, u.s.w. Durch das Praktikum kann man prüfen, ob der Job einem gefällt oder überhaupt zu einem passt.

Wann fangen Praktikums an?

In Haupt- und Realschulen findet das Praktikum meist in der 9. Klasse, manchmal auch zusätzlich in der 8. Klasse statt; in Gymnasien in der 9., 10. oder 11.

Was ist ein Schuljahr begleitendes Praktikum?

Bei den Praktikanten handelt es sich in der Regel um Jugendliche, die ihre ersten Erfahrungen in der Arbeitswelt machen. Zielgruppe sind Schüler aller Schulformen. Die Dauer eines freiwilligen Ferienpraktikums kann individuell vereinbart werden, beträgt aber meistens zwischen zwei und sechs Wochen.

Wie viele Stunden darf man beim Schülerpraktikum arbeiten?

Grundsätzlich gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) im Betriebspraktikum. Danach darf die Dauer der täglichen Arbeitszeit 8 Stunden, in der Woche 40 Stunden nicht überschreiten (§ 8 JArbSchG). Schüler unter 15 dürfen höchstens 7 Std. täglich und insgesamt nur 35 Std.

Ist ein Schülerpraktikum sinnvoll?

Fazit. Ein Schülerpraktikum ist nicht nur lästige Pflicht. Es ermöglicht dir, Erfahrungen zu sammeln und Einblicke in Firmen und Berufe zu gewinnen. Du solltest es sinnvoll nutzen und nicht nur irgendwo absitzen.

Warum sollte man ein Praktikum im Ausland machen?

Sie lernen nicht nur eine spannende, neue Kultur kennen. Sie erwerben zudem viele Fähigkeiten, die in einer globalisierten Welt immer wichtiger werden. Zum einen stärken Sie im Ausland Ihre sozialen und interkulturellen Kompetenzen. Denn Sie sammeln Erfahrungen mit neuen Arbeitsweisen und Verhaltensregeln.

Wie lange kann ein unentgeltliches Praktikum dauern?

Ausnahmen für spezielle, unentgeltliche Praktika

Praktikum von maximal drei Monaten begleitend zu einer Berufs- oder Hochschulausbildung, sofern nicht bereits zuvor ein solches Praktikum beim gleichen Ausbildenden absolviert wird.

Was hat man für Erwartungen an ein Praktikum?

Beispiel: Ich erwarte von meinem Praktikum, dass ich meine handwerklichen Fähigkeiten verbessern kann. ... Ein Praktikum in Ihrer Werkstatt soll mir dabei helfen, meinen Berufswunsch zu festigen und mir die dafür nötigen Qualifikationen näher zu bringen.

Was für Praktikums gibt es?

Praktikum: 7 verschiedene Arten im Überblick
  • Freiwilliges Praktikum oder Pflichtpraktikum? Viele Arten eines Praktikums sind verpflichtend. ...
  • Schülerpraktikum. Das Schülerpraktikum ist für viele der erste Schritt in die große, weite Berufswelt. ...
  • Vorpraktikum. ...
  • Jahrespraktikum. ...
  • Praxissemester. ...
  • Fachpraktikum.

Was brauche ich alles für ein Praktikum?

Praktikum.info verrät, wie du einen guten Eindruck mit einer Bewerbungsmappe machst und was dort alles reingehört. Deine Bewerbungsunterlagen sind dein Ticket zum Job.
...
Das gehört in eine Bewerbungsmappe.
  • Anschreiben.
  • Deckblatt (optional)
  • Lebenslauf.
  • Anlagen (Zeugnisse, Zertifikate, weitere Nachweise)