Warum nachgeburt?
Gefragt von: Herr Prof. Philip Weise MBA. | Letzte Aktualisierung: 14. April 2022sternezahl: 4.1/5 (50 sternebewertungen)
Ihr Zweck ist die Verkleinerung der inneren Oberfläche der Gebärmutter, sodass sich die Plazenta ablösen kann. Sie wird dann zusammen mit ungefähr 300 Millilitern Blut ausgeschieden. Die starke Kontraktion der Gebärmutter in dieser Phase trägt zudem zur Blutstillung bei.
Wie lange dauert es bis zur Nachgeburt?
Den Zeitraum von der Geburt des Kindes bis ca. 2 Stunden nach Ausstoßung der Plazenta nennt man Nachgeburtsperiode bzw. Plazentarperiode. Deren Dauer beträgt meist 10 bis 20 Minuten.
Ist eine Nachgeburt?
Die sogenannte "dritte Geburtsphase" ist die Zeit der Nachgeburt. Sie dauert von der Geburt des Kindes bis zur Ausstossung der Plazenta zusammen mit der Nabelschnur und den Eihäuten. Diese Gewebe bezeichnet man auch als Nachgeburt.
Wie schlimm ist die Nachgeburt?
Ist die Nachgeburt schmerzhaft? Auch wenn hier von Wehen die Rede ist, brauchst du keine Angst haben: Die Nachgeburt ist für die meisten Frauen nicht schmerzhaft. Dein Körper wird mit sanften Kontraktionen die Plazenta ausscheiden.
Wie sieht die Nachgeburt aus?
Die Nachgeburt ist etwa tellergroß, weich und schwammig, wiegt ein Sechstel des Gewichts des Kindes und ist zwei bis drei Zentimeter dick.
▶ Was genau ist eigentlich die Plazenta?