Was bedeutet denier bei pferdedecken?
Gefragt von: Irmgard Braun | Letzte Aktualisierung: 19. August 2021sternezahl: 5/5 (21 sternebewertungen)
Denier ist eine Maßeinheit aus der Textilbranche und gibt an wie stark die im Textilgewebe verwendeten Fäden sind. Genauer gesagt, bedeutet Denier Gewicht pro Fadenlänge (1 Denier = 1 Gramm pro 9.000 Meter). Feine Fäden haben ein geringes Gewicht, stärkere Fäden ein großes Gewicht pro Länge.
Was bedeutet 600 D?
600D, also 600 D (wie Denier) oder. 1200D also 1200 D (wie Denier)
Was bedeutet Denier bei Regendecken?
Denier. Denier (De, oder D) ist ein Maß für die Feinheit des Garnes, aus dem die Textilie gewebt wurde. So bedeutet z.B. die Angabe 600 Den, daß 9.000 m dieses Garnes 600 g wiegen. Je niedriger die Den-Zahl, desto feiner das Garn und das daraus erzeugte Gewebe.
Was bedeutet die Gramm Zahl bei Pferdedecken?
Er sagt aus, wie stark die verwendeten Fasern im Gewebe sind. Bei Weidedecken oder anderen Pferdedecken finden sich häufig Werte wie 600 D oder 1200 D. Es gilt: Je höher der D-Wert, desto stabiler und meist auch reißfester und teurer ist die Decke.
Welche Regendecke ist wirklich wasserdicht?
Eine Extra-Norm, die besagt, ab welcher Wassersäule Regendecken als wasserdicht gelten, gibt es nicht. Moderne Outdoor-Bekleidung hält einer Wassersäule von 2000 bis 3000 Millimetern stand, normale Zelte zwischen 2000 und 2500 Millimetern und Highend-Zelten bei 6000 bis 8000 Millimetern.
Größenbestimmung bei Pferdedecken
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Wann braucht mein Pferd eine Regendecke?
Eine Regendecke sollte dein Pferd bei starkem und andauerndem Regen und Schnee vor Nässe schützen und trockenhalten. Sie genügt dem Pferd auch im Winter, wenn nur der Wind- und Wasserschutz benötigt wird. ... Die empfindliche Rücken- und Nierenpartie des Pferdes soll warm- und trockengehalten werden.
Ist eine Outdoordecke eine Regendecke?
Regendecke, Sommerdecke, ungefütterte Weidedecke, leichte Outdoordecke – alles unterschiedliche Begriffe, die letztlich aber alle das gleiche meinen: Eine leichte, ungefütterte wasserdichte Pferdedecke.
Wie viel Gramm sollte eine Winterdecke haben?
In der Regel ist es jedoch am häufigsten, dass während der Übergangszeit ein geschorenes Pferd mit normalen Kälteempfinfen eine 50-100 Gramm wattierte Übergangsdecke trägt. Wenn es dann kälter wird, wird oft eine Winterdecke Pferd mit 300 Gramm Wattierung genommen.
Wie viel Gramm Decke bei Grad?
minus 1 Grad: Decke mit 200 bis 300 Gramm Füllung. Ab ca. minus 7 Grad: Decke ab 300 Gramm Füllung.
Wie viel Gramm Decke bei geschorenem Pferd?
Bei geschorenen Pferden sind 400 Gramm-Füllungen bis Minus zehn Grad ausreichend. Wärmere Decken sollten nur bei sehr empfindlichen Pferden und wirklich kalten Temperaturen in Betracht gezogen werden.
Was bedeutet 300 Denier?
Denier ist eine Maßeinheit aus der Textilbranche und gibt an wie stark die im Textilgewebe verwendeten Fäden sind. Genauer gesagt, bedeutet Denier Gewicht pro Fadenlänge (1 Denier = 1 Gramm pro 9.000 Meter). Feine Fäden haben ein geringes Gewicht, stärkere Fäden ein großes Gewicht pro Länge.
Was bedeutet Denier bei Strumpfhosen?
DEN ist die Abkürzung für Denier. Dieser Ausdruck bezeichnet die Stärke des verwendeten Garns. Je höher die Denierzahl, desto dicker das Garn der Strumpfhose.
Was bedeutet 20 den?
Mit dem Begriff „Denier“ wird im Textilbereich die Stärke des Garns angegeben, aus dem die Strumpfhose gefertigt wurde. Die Seite „halterlose.com“ erklärt das an einem Beispiel: „Hat ein Strumpf bzw. eine Strumpfhose 20 Denier, wiegen 9.000 Meter des verwendeten Garns 20 Gramm (1 Denier = 1 Gramm je 9.000 Meter Garn).
Was ist 600 D Oxford?
Der Oxford 600D bietet durch eine PVC-Schicht einen verlässlichen Feuchtigkeitsschutz und lässt kein Wasser eindringen. Der Stoff wird sowohl im Innen- wie auch im Außenbereich eingesetzt. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. ... Oxford Gewebe, fest gewebt - 100% Polyester - PVC beschichtet.
Was bedeutet 500d?
Das D steht für Denier und bezeichnet die Fadenstärke (im Material selbst sollte auch noch Cordura oder Nylon oder whatever angegeben sein.) Denier gibt an, wieviel Gramm 9000 Fadenmeter wiegen (hast du bei Damenstrumpfhosen auch, falls du sowas trägst ).
Was ist Rip Stop?
Ripstop ist ein Gewebe mit schachbrettartiger Struktur. Diese entsteht durch eine spezielle Webtechnik, die 2 unterschiedliche Garnstärken kombiniert. Das Material ist leicht und reißfest.
Wie warm soll ein Pferd unter der Decke sein?
Decke erst ab minus 15 Grad
Am wohlsten fühlen sich Pferde laut Hathaway bei Temperaturen zwischen rund minus acht und plus 15 Grad, abhängig von ihrem Fell.
Welche Decke bei 10 Grad Pferd?
Das Pferd bei 10 Grad einzudecken ist meist noch nicht nötig, es sei denn, es ist sehr nass und windig. Pferde, die erst an die Haltung im Offenstall gewöhnt werden, haben unter Umständen noch kein sehr dickes Winterfell. Auch in diesem Fall ist eine Pferdedecke nötig.
Welche Dicke bei Pferdedecken?
Die Angabe Denier gibt an, wie dick die für das Material verwendeten Fäden sind. Ein Denier (den) entspricht dabei 1 Gramm für 9000 m Garn. Je mehr Denier ein Garn also hat, desto schwerer und dicker ist es. Die meisten Pferdedecken liegen zwischen 400 und 1200 den.
Wann das Pferd mit 200 Gramm Decke?
Geeignet für Frühjahr, Herbst und Winter, sowohl für geschorene Pferde als auch ungeschorene Pferde, je nach Haltung und Kälteempfindlichkeit des einzelnen Pferdes. Eine Pferdedecke Winter sollte daher für ein normal empfindliches Pferd eine 200 g Wattierung haben.
Kann man eine Regendecke auf ein nasses Pferd legen?
Auf ein nasses Pferd darf man keine dicke Winterdecke oder Regendecke drauflegen (meist nicht atmungsaktiv, das bedeutet die Nässe bleibt zwischen Pferd und Decke – das geht gar nicht!).
Wann braucht ein Pferd eine Winterdecke?
Erst wenn die Temperaturen unter minus 10 Grad fallen , fangen Pferde mit normalem Winterfell an , über ihren vermehrten Stoffwechsel für mehr Körperwärme zu sorgen. ... Pferde die ganzjährig draußen auf der Koppel oder im Offenstall gehalten werden, brauchen im allgemeinen keine Decke.
Ist es schlimm wenn Pferde im Regen stehen?
Die gute Nachricht, Pferd vertragen es durchaus, wenn sie im Regen stehen und man muss auch keine Angst haben, dass sie krank werden. Vor allem im Sommer braucht man sich da kaum Gedanken machen. Der Regen ist meistens warm, selten von langer Dauer und das kurze Sommerfell ist sehr schnell wieder trocken.