Was bedeutet remontierung?
Gefragt von: Paula Seidl-Fleischer | Letzte Aktualisierung: 20. Juni 2021sternezahl: 5/5 (50 sternebewertungen)
Der Anteil der Nachzucht, der für den Erhalt des durchschnittlichen Bestandes nötig ist. Dieser Anteil der Nachzucht ersetzt in sauenhaltenden Betrieben den Anteil an kranken, leistungsschwachen oder alten Sauen, die aus dem Betrieb ausscheiden.
Was versteht man unter Remontierung?
Remontierungsrate (Abkürzung RMR, auch Bestandsergänzungsrate) bezeichnet den Anteil der Färsen eines Bestandes, welche für den Erhalt des Durchschnittskuhbestandes eingesetzt werden.
Was kostet die Aufzucht einer Kuh?
Je nach Aufzuchtdauer variieren die Futterkosten von 709 bis 881 €/Färse. Zuzüglich der Kosten für Medikamente, Tierarzt, Besamungen und Zucht können so Direktkosten (inkl. der Bestandsergänzungskosten) von 939 bis 1.131 €/Färse kalkuliert werden.
Was kostet eine Färse?
Kosten für das Jungvieh werden immer noch unterschätzt. Im Schnitt sind 1.900 Euro anzusetzen.
Wie viel kostet ein Bulle?
Preis für R3-Bullen bei 3,84 Euro/Kilo.
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Was kostet 1 Rind?
Aber: Was kostet eigentlich eine Kuh? Für eine Milchkuh muss man derzeit im Schnitt 1600 Euro zahlen. Sie ist dann in der Regel zwei Jahre alt, jüngere Tiere gelten als Kalb. Erst nach 24 bis 28 Monaten gebärt die Kuh das erste Mal und gibt dann auch Milch.
Was kostet ein Kalb in der Aufzucht?
Insgesamt verursacht die Tränkephase der Kälberaufzucht in einer Beispielrechnung aus der dlz agrarmagazin primus Rind Kosten von gut 293 Euro je Kalb bzw. 4,20 Euro je Kalb und Tag. Und so setzen sich die Kosten zusammen.
Was kostet Rinderleasing?
Die Kosten
Bei uns bezahlen Sie für Ihr halbes Rind 13,00 €/kg. Diese Kosten beinhalten das halbe Kalb sowie sämtliche Futter- u. Nebenkosten, Schlachten und Portionieren nach Ihren Wünschen.
Wie viel kostet ein Kälbchen?
Das kostet ein Kalb, bis es drei Wochen alt ist
Der Kreisbauernverband Kassel rechnet vor: Ein Kalb, das mit drei Wochen verkauft wird, kostet an Futter, Arbeitszeit, Stallkosten und Besamung der Kuh rund 150 bis 200 Euro.
Warum werden die Kälber von der Mutter getrennt?
Milchkühe werden nach der Geburt von ihren Kälbern getrennt
Dann werden die Kälber von ihrer Mutter getrennt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Der offensichtlichste: Ohne den saugenden Nachwuchs lässt sich die Milch der Kühe sofort nutzen. Je länger das Kalb am Euter hängt, desto weniger Milch bleibt für den Verkauf.
Wie lange Milchaustauscher füttern?
Noch bei der Kuh erhält das Kalb mindestens 2,5 Liter (l) Biestmilch. Nach sechs bis acht Stunden wird ein zweites Mal 2,5 l Kolostrum getränkt. Ab dann gibt es 1,6 l Milchaustauscher (MAT) dreimal täglich bis zum sechsten Lebenstag, ausgefüttert mittels Milchtaxi im Nuckeleimer.
Wie würden Sie den Wert einer Kuh berechnen?
Der ökonomische Wert einer Kuh wird als Differenz des diskontierten Nettoertrags einer spezifischen Kuh und dem einer durchschnittlichen Kuh definiert. Ist der Wert positiv, sollte die entsprechende Kuh im Betrieb verbleiben, ist er negativ, sollte sie ersetzt werden.
Was kostet es ein Schwein schlachten zu lassen?
Der Schlachtpreis liegt bei ca. 180 € je nach Wünschen und den bezahlst du beim Schlachter. Ist dein Schwein geschlachtet, bezahlst du 4 € pro kg Schlachtgewicht an uns. Ein schlachtreifes Schwein wiegt etwa 200 kg.
Was verdient ein Bauer an einem Rind?
Handelsklasse R3: 3,52 Euro je kg SG (ein Cent mehr) Handelsklasse O3: 2,67 Euro je kg SG (ein Cent mehr) U3 Färsen: 3,56 Euro je kg SG (zwei Cent mehr)
Was kosten männliche Fresser?
Das Verfahren kostet etwa 200 Euro
frei Stall: 580 Euro (85 kg mal 6,20 Euro, plus 15 Euro Transport). Zusammen mit dem Zukaufspreis für das Fleckviehkalb in Höhe von 550 bis 650 Euro addieren sich die Produktionskosten für den Fresser mit 200 kg etwa 800 Euro. Hinzurechnen muss man die Entlohnung der Arbeit.
Wie viel kostet ein Jungbulle?
Preis für Jungbullen jetzt bei 3,70 Euro je Kilo.
Was kostet ein ganzer Bulle?
Preis bei 300 Euro pro Stück, wenn alle genommen werden, je 250 Euro....
Wie viel kostet ein Stier?
Bei den insgesamt acht Stieren – alle in der Wertklasse I – reichte die Preisspanne von 1750 Euro bis 24 000 Euro. Im Schnitt erzielte ein Verkäufer für sein männliches Tier 5436 Euro.