Was dir selber nicht angetan werden soll?
Gefragt von: Lars Schlegel | Letzte Aktualisierung: 3. November 2021sternezahl: 4.7/5 (75 sternebewertungen)
„Begegne den Menschen mit der gleichen Höflichkeit, mit der du einen teuren Gast empfängst. Behandle sie mit der gleichen Achtung, mit der das große Opfer dargebracht wird. Was du selbst nicht wünschst, das tue auch anderen nicht an. ... Was man mir nicht antun soll, will ich auch nicht anderen Menschen zufügen.“
Was du selber nicht?
Was du nicht willst, das man dir tu .... Das ist ein altes deutsches Sprichwort und bedeutet so viel wie: Was du nicht willst, das andere dir antun, das tue auch anderen nicht an. Du kannst auch sagen: Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.
Wie ist die Goldene Regel zu verstehen und wie nicht?
Die „Goldene Regel“ ist so etwas wie eine universelle Ethik des Ausgleichs von Interessen. ... Die Goldene Regel – bekannt als Sprichwort: „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg' auch keinem andern zu“ zeigt: Eigeninteresse und Altruismus schließen sich nicht aus.
Was du nicht willst das man dir tu Bedeutung?
Sagt man dafür, dass jemand andere Menschen s behandeln sollte, wie er selbst gerne von anderen behandelt werden würde. Die Aussage des Sprichworts kann auch negativ formuliert werden: Sagt man dafür, dass jemand anderen Menschen keine Dinge antun sollte, mit denen er selbst nicht konfrontiert sein möchte.
Was du nicht willst das man dir tu das füg auch keinem andern zu von wem?
Was du nicht willst, daß man dir tu, das füg' auch keinem andern zu. Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers.
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In welchen Religionen gibt es die Goldene Regel?
Die sogenannte “Goldene Regel” ist eine ethische Grundregel, die bereits in der griechischen Philosophie zu finden war, ebenso wie im Buddhismus, Konfuzianismus und im Hinduismus.
Was ist die Goldene Regel?
Wie heißt es so schön im Volksmund – „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu. “ Damit ist die sogenannte Goldene Regel, eine der wichtigsten und weltbekannten Grundsätze der Moral schlechthin, in einem Satz zusammengefasst.
Wie lautet die Goldene Regel im Judentum?
“ „Tue nicht anderen, was Du nicht willst, dass sie dir tun. “
Was ist die Goldene Regel im Islam?
Auch im Koran begegnet uns die „Goldene Regel“ in der Sure 83 als ein Fairnessprinzip für den Handel: „Wer als Kunde beim Händler Wert legt auf korrekte Maße, soll auch als Händler korrekt wiegen und messen“.
Was hat die Goldene Regel mit Rücksichtnahme zu tun?
Fortsetzung auf der Rückseite! Was du nicht willst, das man dir tu, das füg´auch keinem anderen zu. Handle gegenüber anderen so, wie du von ihnen behandelt sein willst. -> Ich räume meinen Müll selbst weg, weil ich auch nicht den Müll anderer Leute wegräumen möchte.
Kann man die Goldene Regel immer anwenden?
5. Die Goldene Regel: Eine Regel für andere Menschen Wenn man möchte, dass der andere glücklich ist, sollte man sich in seine Lage versetzen können. Diese Regel gilt immer und überall.
In welchen Lebensbereichen ist die Goldene Regel von Bedeutung?
Zu seiner Zeit war die Goldene Regel bereits als ethischer Grundsatz bekannt. ... Diese ethische Regel ist einfach und offen formuliert, deshalb ist sie zeitlos und lässt sich auf alle Lebensbereiche anwenden: Schule, Freundschaft, Familie, Wirtschaft, Sport, Internet etc.
Warum wird die Goldene Regel Goldene Regel genannt?
„Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem anderen zu. Dieses Sprichwort wird also deshalb „Goldene Regel“ genannt, weil es ein wichtiges Verhaltensmuster formuliert: eine Kurzfassung und Zusammenfassung dessen, wie Menschen sich benehmen bzw. ... nicht benehmen sollten.
Was ich nicht will das man mir tut?
“ Die negative, präkonventionelle Fassung ist als gereimtes Sprichwort bekannt: „Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg auch keinem andern zu.
Was du nicht willst das man dir tu Duden?
Duden | Suchen | Was du nicht willst das man dir tu' das füg' auch keinem andern zu.
Was versteht man unter Weltethos?
Das Weltethos ist die Formulierung eines Grundbestandes an ethischen Normen und Werten, der sich aus religiösen, kulturellen und zum Teil auch aus philosophischen Traditionen der Menschheitsgeschichte herleiten lässt.
Wie alt ist der christliche Glaube?
Das Christentum ist ungefähr 2000 Jahre alt. Es entwickelte sich aus dem Judentum. Den Anstoß dazu gab Jesus aus Nazareth. Er war Jude und glaubte aus tiefstem Herzen an Gott.
Was ist der Unterschied zwischen der Goldenen Regel und dem kategorischen Imperativ?
Während die Goldene Regel sich allerding auf die Wünsche des Individuums fokussiert, legt der Kategorische Imperativ den Fokus auf die Allgemeingültigkeit der moralischen Handlung. „Was Du nicht willst, dass man Dir tut“ läuft konkret auf die Behandlung heraus, die sich das Individuum nicht wünscht.
Was sind die 10 Gebote Christentum?
Die Zehn Gebote, auch die Zehn Worte (hebräisch עשרת הדברות aseret ha-dibberot) oder der Dekalog (altgriechisch δεκάλογος dekálogos) genannt, sind eine Reihe von Geboten und Verboten (hebr. Mitzwot) des Gottes Israels, JHWH, im Tanach, der Hebräischen Bibel.
Wie genau muss ein Messmittel sein?
Die goldene Regel der Messtechnik ist eine Faustregel die besagt, dass die Unsicherheit eines Messgerätes ein Zehntel, im äußersten Fall ein Fünftel der Toleranz nicht überschreiten sollte.
Was ihr von anderen erwartet das tut auch ihnen?
„Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! “ Diese Goldene Regel aus dem Matthäus- evangelium ist im Diakoniewerk München- Maxvorstadt gelebte Wirklichkeit – seit nun- mehr 150 Jahren. Hochachtung • und ein aufrichtiges „Vergelt's Gott“.
Was sagt die Bergpredigt aus?
Die Bergpredigt (lateinisch oratio montana; auch Bergrede) ist ein Textabschnitt des Matthäusevangeliums (Mt 5,1–7,29) im Neuen Testament (NT), in dem Jesus von Nazaret seine Lehre verkündet. Den ihm auf den Berg gefolgten Jüngern legt Jesus den in der Tora offenbarten Willen Gottes neu aus.
Was ist die Botschaft der Bergpredigt?
Zur zentralen Botschaft Jesu gehören das jüdische Liebesgebot und die Bergpredigt. Das Doppelgebot der Liebe (Matthäus 22,37-40) lautet: „Du sollst den Herren, deinen Gott lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Denken und aus deiner ganzen Kraft.
Was ist Nächstenliebe im Christentum?
Als Nächstenliebe wird ein helfendes Handeln für andere Menschen bezeichnet. ... Durch die Tora-Auslegung Jesu von Nazaret wurde Nächstenliebe auch ein Zentralbegriff des Christentums, der in der Ethik der Antike neben den Grundwert Gerechtigkeit trat.
Was genau ist ethisch?
Ethik ist eine Wissenschaft. Sie befasst sich mit dem menschlichen Handeln. Dazu kann man sich viele Gedanken machen: Wie soll der Mensch handeln, an welchen Werten soll er sich orientieren? Was ist gutes, was ist schlechtes Handeln?