Was heißt kujonierte?
Gefragt von: Fredi Reuter B.Sc. | Letzte Aktualisierung: 27. Juni 2021sternezahl: 4.6/5 (23 sternebewertungen)
ku·jo·nie·ren, Präteritum: ku·jo·nier·te, Partizip II: ku·jo·niert. Bedeutungen: [1] transitiv, umgangssprachlich, abwertend: böse zusetzen, unwürdig behandeln, tyrannisieren.
Was bedeutet das Wort Kujonieren?
kujonieren Vb. 'quälen, schikanieren, niederträchtig behandeln', anfangs auch 'jmdn. einen Schuft schelten', Übernahme (1.
Was ist Kuranzt?
ku·ran·zen, Präteritum: ku·ranz·te, Partizip II: ku·ranzt. Bedeutungen: [1] transitiv, veraltet, bayrisch, ostmitteldeutsch: jemanden schlecht behandeln.
Was ist ein Labsal?
Labsal ist in der Schifffahrt ein Anstrichmittel, das ursprünglich aus Holzteer, Teerfirnis und Terpentinspiritus in einem Verhältnis von 8:4:1 bestand.
Was bedeutet sich laben?
[2] reflexiv, gehoben: sich mit etwas stärken, sich an etwas gütlich tun. Herkunft: mittelhochdeutsch laben, althochdeutsch labōn; wahrscheinlich aus lateinisch lavāre →la „waschen, baden“ entlehnt; belegt seit dem 9.
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Für was ist ein Bauchpinsel?
bauchpinseln. Bedeutungen: [1] transitiv: schmeicheln, flattieren, jemandes Gunst zu erlangen suchen.
Was versteht man unter Ressentiments?
Ressentiment ist ein Lehnwort aus dem Französischen und bedeutet hier so viel wie „heimlicher Groll“ oder in der Übertragung von Theodor Lessing „Rückschlagsgefühl“. Der Duden definiert das Ressentiment als eine „auf Vorurteilen, einem Gefühl der Unterlegenheit, Neid o.
Was ist Schurigeln?
schurigeln Vb. 'quälen, plagen, schikanieren' (Anfang 17. Jh.), Iterativbildung zu dem unter ↗schüren (s. d.) aufgeführten Verb ahd. scurgen 'stoßen' (um 800), mhd.
Woher kommt das Wort Schurigeln?
ETYMOLOGIE DES WORTES SCHURIGELN
zu mundartlich schurgeln, schürgeln, Iterativbildung zu mittelhochdeutsch schürgen, weitergebildet aus: schürn, ↑schüren.
Woher kommt das Wort piesacken?
Der Begriff pesek leitet sich von mittelniederdeutsch pese „Sehne“ ab. 2. Das Verb leitet sich von der Wundärzte- und Chirurgen-Dynastie Pies ab, die vom 17. Jahrhundert an belegt ist; piesacken bedeutet also wörtlich vom Pies behandelt werden.
Wie schreibt man Ressentiment?
Res·sen·ti·ment, Plural: Res·sen·ti·ments. Bedeutungen: [1] bildungssprachlich: gefühlsmäßige Abneigung, Vorbehalt.
Was bedeutet degout?
[1] gehoben: starke Abneigung gegen jemanden oder etwas. Herkunft: Entlehnung aus französisch dégoût →fr mit der gleichen Bedeutung; ursprünglich: „Appetitlosigkeit“ ... [1] Abscheu, Ekel, Widerwille/Widerwillen.
Wie wird Ressentiments geschrieben?
ein Ressentiment, viele Ressentiments
Der bestimmte Artikel für Substantive ist im Nominativ Plural immer die – welches Genus das Wort hat, interessiert dich für diese Frage gar nicht. Für unser Beispiel ist die korrekte Form mit dem bestimmten Artikel also die Ressentiments.
Was ist das Mumpitz?
Mit Mumpitz war ab dem 17. Jahrhundert eine Schreckgestalt oder auch Vogelscheuche gemeint. Das Wort leitet sich ursprünglich von „Mummelputz“ und „Mombotz“ ab und verbindet die beiden Wörter vermummen und (hessisch) Booz oder Butzemann (eine Kinderschreckfigur, mit der man Kindern Angst einjagt).
Was bedeutet abkupfern?
Abkupfern bezeichnet die Herstellung einer Kopie oder eines Plagiates.
Was heißt Lichtspielhaus?
Lichtspielhaus. Bedeutungen: [1] veraltend: Örtlichkeit zur Vorführung von Filmen. ... Determinativkompositum der Substantive Lichtspiel und Haus.
Was bedeutet labt?
1) transitiv, gehoben: jemanden erfrischen, jemandem neue Stärke geben. 2) reflexiv, gehoben: sich mit etwas stärken, sich an etwas gütlich tun. Begriffsursprung: mittelhochdeutsch laben, althochdeutsch labōn; wahrscheinlich aus lateinisch lavāre „waschen, baden“ entlehnt; belegt seit dem 9.
Was bedeutet sich gütlich tun?
Redewendungen: [1] sich an etwas gütlich tun – (meist: Essen und Trinken) genießen, sich laben.
Was bedeutet Geschmaust?
schmau·sen, Präteritum: schmaus·te, Partizip II: ge·schmaust. Bedeutungen: [1] mit Genuss essen; etwas Leckeres essen.