Was heißt schlurig?
Gefragt von: Jonas Schubert | Letzte Aktualisierung: 8. August 2021sternezahl: 5/5 (56 sternebewertungen)
lax · liederlich · nachlässig · schluderig · schludrig · unordentlich · pfuschig (ugs.) · schlampert (ugs., süddt.) · schlampig (ugs.) ... · wie bei Luis Trenker im Rucksack (ugs., scherzhaft, fig., sehr selten) · wie in einer Räuberhöhle (Wohnung) (ugs.)
Was bedeutet Schludrig sein?
'zu schnell, daher nachlässig, liederlich arbeiten' (verbreitet in obd. und md. Mundarten), frühnhd.
Was ist nachlässig?
nach·läs·sig, Komparativ: nach·läs·si·ger, Superlativ: am nach·läs·sigs·ten. Bedeutungen: [1] nicht sorgfältig, unordentlich. [2] ohne auf die Form zu achten, ungezwungen.
Was bedeutet das Wort liederlich?
liederlich Adj. 'unordentlich, leichtfertig, ausschweifend', spätmhd.
Was bedeutet durchtrieben und liederlich?
Definition von Luder im Wörterbuch Deutsch
meist weibliche Person, die als durchtrieben und liederlich angesehen wird totes Tier, das als Köder für Raubwild verwendet wird Federn, mit denen der zur Beizjagd abgerichtete Greifvogel angelockt wird.
Warum gehen so viele Corona-Testzentren so schludrig mit Daten der Getesteten um?
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Was bedeutet Hans liederlich?
nicht fähig, Ordnung zu machen oder zu halten keine Ordnung, Sorgfalt aufweisend; nachlässig; unordentlich moralisch verwerflich; ausschweifend. nicht fähig, Ordnung zu machen oder zu haltenBeispielein liederlicher Mensch.
Was ist Achtlosigkeit und Nachlässigkeit?
Achtlosigkeit ist das Gegenteil von Achtsamkeit. Achtlosigkeit bedeutet Nachlässigkeit, ein Mangel an Aufmerksamkeit. Achtlosigkeit kommt auch aus Mangel an Achtung.
Welche Eigenschaften umfasst Nachlässigkeit?
↗Gefühllosigkeit · ↗Gleichgültigkeit · ↗Hartherzigkeit · ↗Herzlosigkeit · ↗Härte · ↗Kälte · ↗Taubheit · Trägheit des Herzens (relig.)
Was heißt achtlos?
Achtlosigkeit (Deutsch)
Bedeutungen: [1] Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße nachlässiges, unbedachtes (achtloses) Verhalten zeigt.
Was bedeutet flüchtig?
Das Adjektiv flüchtig wird hauptsächlich in der Chemie verwendet und bedeutet "rasch verdunstend" bzw. "rasch vorübergehend, nicht lange bestehend".
Was versteht man unter Persönlichkeit?
Der Begriff Persönlichkeit (abgeleitet von Person) hat die Individualität jedes einzelnen Menschen zum Gegenstand und bezeichnet meist einen lebenserfahrenen, reifen Menschen mit ausgeprägten Charaktereigenschaften.
Was ist Transsituative Konsistenz?
Eine Eigenschaft ist transsituativ Konsistent, wenn die Eigenschaftsunterschiede zwischen verschiedenen Situationen sich nicht von denen in der gleichen Situation unterscheiden.
Ist die Persönlichkeit stabil?
Während für das Kindes- und Jugendalter die Entwicklung der Persönlichkeit nicht angezweifelt wurde, nehmen einige Autoren (z. B. Costa und McCrae 1994) an, dass die Persönlichkeitsentwicklung nach dem 30. Lebensjahr weitgehend abgeschlossen ist und ab diesem Alter eine hohe Stabilität der Persönlichkeit besteht.
Was bedeutet Gedankenlosigkeit?
Gedankenlosigkeit hat zwei Bedeutungen. In der Hauptbedeutung steht Gedankenlosigkeit für Unaufmerksamkeit, Zerfahrenheit, Zerstreutheit. Wenn jemand etwas vergessen hat, etwas nicht bemerkt hat, spricht man von Gedankenlosigkeit.
Was ist schwermütig?
Schwermut f. 'gedrückte Gemütsverfassung, Melancholie' (16. Jh.), Rückbildung aus schwermütig Adj. 'gedrückt, depressiv, melancholisch', mhd.
Warum bezeichnet Mephisto Faust als Hans liederlich?
Des Weiteren zeigt Mephisto, dass seine Macht eingeschränkt ist und gegenüber Personen, die an Gott glauben, keine Wirkung zeigt. Er gesteht sich also ein, dass Gott, mit dem er eine Wette abgeschlossen hat, mächtiger als er selbst ist. Mephisto bezeichnet Faust als einen „Hans Liederlich!
Was ist ein Liederlicher Lebenswandel?
Liederlich zu sein, bedeutet einen unanständigen Lebenswandel zu führen, einen Zustand der Unordnung. Liederlich ist allgemein ein Verhalten, das gesellschaftlichen Konventionen nicht entspricht. Liederlich bedeutet auch leichtfertig und verschwenderisch, auch Unzucht.
Was bedeutet durchtrieben sein?
[1] von Menschen, abwertend: gerissen, gewieft. Herkunft: „Das Wort ist das in adjektivischen Gebrauch übergegangene zweite Partizip von mittelhochdeutsch durchtrīben →gmh mit etwas durchdringen, durchsetzen (man vergleiche treiben), das schon im 13. Jahrhundert den tadelnden Sinn listig, gerissen annimmt.