Was heißt vorwitzig sein?
Gefragt von: Frau Prof. Svenja Wegener | Letzte Aktualisierung: 21. Juni 2021sternezahl: 5/5 (3 sternebewertungen)
Wenn man vorwitzig ist, ist man neugierig, vorlaut und glaubt, mehr als andere zu wissen. Vorwitzig zu sein, kann auch unverschämt wirken.
Was ist vorwitzig?
ist Synonym von: altklug, disziplinlos, dreist, frech, frühklug, frühreif, geschert, impertinent, mißraten, naseweis, neugierig, neunmalklug, pampig, patzig, rotzig, rüpelhaft, schamlos, schnodderig, unartig, unerzogen, ungehörig, ungezogen, unmanierlich, unverfroren, unverschämt, unziemend, vorlaut.
Was bedeutet das Wort vorlaut?
vorlaut Adj. vom Jagdhund 'zu früh Laut gebend' (16. Jh.), dann von Menschen, besonders Kindern, 'ungefragt redend, naseweis' (18. Jh.).
Was ist ein keck?
Jahrhundert bezeugt); mittelhochdeutsch: kec; althochdeutsch: quic, quec; aus germanisch: *kwiku- Sinnverwandte Begriffe: 1) aufsässig, dreist, forsch, frech, kess, naseweis, unbefangen, vorlaut, vorwitzig.
Was ist ein Naseweis?
naseweis Adj. 'in alles seine Nase steckend, sich einmischend, neugierig, vorwitzig, vorlaut' (um 1500), mhd.
Martin Heidegger - Was heißt Denken? (Vortrag aus dem Jahr 1952)
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Woher kommt der Begriff Naseweiss?
Als Naseweis wird jemand bezeichnet, der ein wenig vorlaut und besserwisserisch ist. Der Begriff, der vor allem bei Kindern verwendet wird, kommt aus der Jägersprache: "mit der Nase weisen". Damit waren Hunde gemeint, die dank ihres guten Riechers das Wild sicher aufspürten und als besonders klug galten.
Was ist ein Aufschneider?
Bedeutungen: [1] Person, die stark übertreibt. Sinnverwandte Wörter: [1] Angeber, Großmaul, Poser, Prahler.
Was bedeutet du bist keck?
Mit dem Wort „keck“ hat „Kek“ nichts zu gemeinsam. „Keck“ bedeutet so viel wie „frech“ oder „vorlaut“.
Was bedeutet das Wort spöttisch?
1) anzüglich, beißend, bissig, bitter, gehässig, geringschätzig, grob, hämisch, herabwürdigend, ironisch, juvenalisch, lachend, kaustisch, maliziös, neckisch, sarkastisch, satirisch, schadenfroh, scharfzüngig, schnippisch, schnöde, spottsüchtig, stichelnd, süffisant, verächtlich, witzig, fies, giftig.
Was ist ein Altan?
Altan steht für: Altan, in der Architektur ein abgestützter Austritt an einem Gebäude, siehe Söller. Altan (Band), eine irische Musikgruppe. Altan (Hutberg), ein Aussichtsturm auf dem Hutberg in Herrnhut, Sachsen.
Was bedeutet das Wort hinterlistig?
Unter der Tücke (auch Heimtücke oder Hinterlist) versteht man eine nicht auf den ersten Blick erkennbare, verborgene und feindselige Absicht, die sich erst bei scharfem Durchblick offenbart.
Was ist das Gegenteil von vorlaut?
Gegenteil vorlaut
frech ungezogen dreist aufmüpfig keck kess schnippisch altklug provokant unhöflich → ...
Was bedeutet dreist sein?
Dreist stammt vom niederdeutschen Adjektiv dristich, was so viel wie beherzt, kühn, frech bedeutet. ... Das ganze Wortfeld um „dreist“ („frech“, „keck“, „kühn“, „unverfroren“, „frevelhaft“ usw.)
Was ist wissbegierig?
Hier bekommst du einige Informationen zum Wort wissbegierig: Wissbegierig bedeutet, vom Wunsch getrieben zu sein, vieles zu wissen und Neues dazu zu lernen. Wissbegierige Menschen sind neugierig und strebsam.
Was bedeutet KEK Jugendsprache?
"Kek" bedeutet je nach Kontext so viel wie "Opfer", "Loser" oder "Versager". Zu "Kek" gibt es sogar noch eine Steigerung: "Topkek" bedeutet, dass jemand noch ein größerer Versager ist.
Was bedeutet Lelek auf Deutsch?
Als Lelek bezeichnet man im Polnischen einen Ziegenmelker. In der ungarischen Sprache gibt es ebenfalls das Wort "Lélek", die Übersetzung hier lautet aber "Seele, Geist" bzw. ... "Gemüt" und spielt in der Jugendsprache keine Rolle.
Was bedeutet HAK geben?
Wenn z.B. jemand sagt, dass er sein Hak bekommen hat, so bedeutet dies, dass er seinen Anteil an etwas bekommen hat. „Hak“ wird auf arabisch wie „Chak“ ausgesprochen. Sprachvarianten: hak etmek – bedeutet: etwas wert sein; etwas verdienen.
Woher kommt der Begriff papperlapapp?
Seit dem Jahr 1880 steht „Papperlapapp“ im Duden, Doch woher genau diese Redensart eigentlich kommt, ist nicht genau zu bestimmen. Man nimmt jedoch an, dass „Papperlapapp“ seinen Ursprung aus dem 18. Jahrhundert in dem Wort „papp“ hat, welches man heute häufig mit „pappsatt“ verbindet.
Woher stammt das Wort positiv?
Herkunft: von lateinisch (gradus) positivus →la "gesetzt". Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.