Was ist das substitutionsprinzip?

Gefragt von: Marlene Hiller  |  Letzte Aktualisierung: 8. Juli 2021
sternezahl: 4.6/5 (20 sternebewertungen)

Das Substitutionsprinzip ist eine Methode der Schätztheorie, eines Teilgebiets der mathematischen Statistik, zur Gewinnung von Schätzfunktionen. Wichtiger Spezialfall des Substitutionsprinzips ist die Momentenmethode.

Was versteht man unter dem substitutionsprinzip?

Definition: Was ist "Substitutionsprinzip"? Grundsatz der Substitution, der die wirtschaftliche Entscheidung über die Auswahl bzw. den Einsatz von Produktionsmitteln nach ihrer Qualität und ihren Preisen ermöglicht.

Was ist das Substitutionsgesetz?

Das Substitutionsgesetz der Organisation besagt in gesetzesmäßiger Wenn-Dann-Formulierung, daß sich in der Ausgestaltungsform betrieblicher Regelungen, konkret in der Festlegung des Anwendungs- bzw. Geltungsbereichs dieser Regelungen, ein umfassend angelegter Strukturwandel vollzieht.

Was ist das substitutionsprinzip nach Gutenberg?

Substitutionsprinzip nach Gutenberg:

Substitutionsprinzip fordert dazu auf, bestehende Fallweise Regelungen durch generelle Regeln zu ersetzen– bis der Grenzertrag 0 ist; von da an wird jede weitere Substitution kontraproduktiv.

Was versteht man unter dem substitutionsprinzip?

Das Substitutionsprinzip fordert dazu auf, fallweise durch generelle Regelungen solange zu ersetzen, bis ein Gleichgewicht zwischen Variabilität der betrieblichen Gegenstände und dem Ausmass gebundener Regelungen erreicht ist.

Substitutionsprinzip der Organisation | Gutenberg | Einfach erklärt ✅

35 verwandte Fragen gefunden

Was ist das Substitutionsgesetz?

Das Substitutionsgesetz der Kosten besagt, daß aufgrund des technischen Fortschritts eine Substitution der variablen durch die fixen Kosten erfolgt. Es wurde von Emil Sax (1878) und Karl Bücher (1910) als Gesetz der Massenproduktion formuliert.

Was ist das substitutionsprinzip nach Gutenberg?

Das "Substitutionsprinzip nach Gutenberg" besagt, dass mit zunehmender Wiederholungsrate: Improvisation ("spontan") durch Disposition ("quasi erlernt") durch Organisation ("dauerhaftes Regelwerk")