Was ist der altersquotient?
Gefragt von: Anny Wetzel | Letzte Aktualisierung: 11. Juni 2021sternezahl: 5/5 (27 sternebewertungen)
Der Abhängigenquotient ist ein Begriff aus der Demografie. Er gibt das Verhältnis der Anzahl von Personen, die nicht im Erwerbstätigenalter sind, zur Anzahl von Personen im Erwerbstätigenalter in einer Gesellschaft an. Der Abhängigenquotient ergibt sich aus zwei Komponenten.
Was sagt der Altenquotient aus?
Der Altenquotient be- schreibt das Verhältnis der älteren Bevölke- rung zur Bevölkerung im Erwerbsalter, also nach aktueller Definition der 65-Jährigen und Älteren zu den 20 bis unter 65-Jährigen. Ein hoher Altenquotient besagt, dass es relativ viele ältere Menschen in einer Bevölkerung gibt.
Wie berechnet man den Jugendquotient?
Üblich, so auch in der deutschen amtlichen Statistik, ist die Berechnung eines Jugendquotienten aus der Zahl von Personen im Alter bis unter 18 Jahren bezogen auf die Zahl der 18- bis unter 64-Jährigen (also bezogen auf die Zahl der Personen im typischen Erwerbsalter).
Was sagt der Altenquotient aus?
Der Altenquotient be- schreibt das Verhältnis der älteren Bevölke- rung zur Bevölkerung im Erwerbsalter, also nach aktueller Definition der 65-Jährigen und Älteren zu den 20 bis unter 65-Jährigen. Ein hoher Altenquotient besagt, dass es relativ viele ältere Menschen in einer Bevölkerung gibt.
Was ist der Abhängigkeitsindex?
b) Der Altersindex ist der Quotient aus der Zahl älterer Menschen und der unter 15 Jahren bzw. der Personen im erwerbsfähigen Alter. c) Der Abhängigkeitsindex oder die Belastungsquote setzt die Summe aus Jugendlichen und älteren Menschen zu 100 Personen im erwerbsfähigen Alter in Beziehung.
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Wie berechnet man den Jugendquotient?
Üblich, so auch in der deutschen amtlichen Statistik, ist die Berechnung eines Jugendquotienten aus der Zahl von Personen im Alter bis unter 18 Jahren bezogen auf die Zahl der 18- bis unter 64-Jährigen (also bezogen auf die Zahl der Personen im typischen Erwerbsalter).
Wie viele Menschen im erwerbsfähigen Alter?
Im Jahr 2018 waren in Deutschland 51,8 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 66 Jahren. Bis zum Jahr 2035 wird die erwerbsfähige Bevölkerung um rund 4 bis 6 Millionen auf 45,8 bis 47,4 Millionen schrumpfen.
Was liefert die Bevölkerungsvorausberechnung für Informationen?
Bevölkerungsvorausberechnungen liefern Basisinformationen über mögliche zukünf- tige demografische Entwicklungen für politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entscheidungsprozesse. ... Deshalb sind sie unverzichtbar als Grundlage für politisches und wirtschaftliches Handeln.
Wie viele Menschen werden 2060 im Erwerbsalter sein?
Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes, hier in der Variante 15 (siehe unten), führen zu dem Ergebnis, dass die Bevölkerung im Erwerbsalter bis 2020 gegenüber 2015 mit etwa 49,8 Mio. noch leicht steigen wird. Dann allerdings setzt ein deutlicher Rückgang ein. 2060 dürften es nur noch gut 40 Mio.
Wie viele Einwohner wird Deutschland 2050 haben?
Die Bevölkerungszahl in Deutschland, die bereits seit 2003 rückläu- fig ist, wird demzufolge weiter abnehmen. Bei der Fortsetzung der aktuellen demo- grafischen Entwicklung wird die Einwohnerzahl von fast 82,5 Millionen im Jahr 2005 auf 74 bis knapp 69 Millionen im Jahr 2050 abnehmen.
Welche Entwicklungsprognose stellt das Statistische Bundesamt bis zum Jahr 2060 für die über 65 Jährigen?
65-jährige Männer können immer noch mit weiteren 22,3 beziehungsweise Frauen mit 25,5 Jahren rechnen. Das sind jeweils rund 5 Jahre mehr als 2006/2008. Bei der zweiten Annahme wird von einem höheren Anstieg der Lebenserwartung bei Geburt ausgegangen. Sie erreicht für Männer 87,7 und für Frauen 91,2 Jahre im Jahr 2060.
Wie viel Prozent der deutschen Bevölkerung sind über 60?
In Deutschland gibt es rund 18,1 Millionen Menschen, die 65 Jahre oder älter sind. Damit bildet die Zielgruppe Senioren einen prozentualen Anteil von rund 22 Prozent an der Gesamtbevölkerung in Deutschland.
Wie viele Menschen in Deutschland sind wie alt?
Zum 31. Dezember 2019 gab es in Deutschland 2.386.854 Personen im Alter von 85 Jahren und älter. Zum gleichen Zeitpunkt gab es 774.870 Menschen im Alter von unter einem Jahr. Insgesamt betrug die Bevölkerungszahl in Deutschland zum Ende des Jahres 2019 rund 83,17 Millionen.
Wie hat sich der Altersaufbau der deutschen Gesellschaft verändert?
Die jüngere Bevölkerung schrumpft und besonders die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von 20 bis 66 Jahren geht stark zurück, während die Zahl der Menschen über 67 Jahre und insbesondere die der über 80-Jährigen kontinuierlich ansteigt.
Welche Altersgruppen werden in Zukunft wachsen?
Nach der hier betrachteten Variante wird die Zahl der 80-Jährigen und Älteren bis zum Jahr 2050 weiter zunehmen: Die 9,7 Millionen 80-Jährigen und Älteren haben dann einen Anteil von 12,1 Prozent an der Bevölkerung (2060: 8,8 Mio. / 11,3 Prozent).
Warum ist die Bevölkerung Deutschlands in den letzten 30 Jahren überwiegend gewachsen?
Das Bevölkerungswachstum hatte sich jedoch ausschließlich aus dem positiven Wanderungssaldo ergeben – also dadurch, dass mehr Menschen zugewandert als abgewandert sind. Ohne diese Wanderungsgewinne würde die Bevölkerung bereits seit 1972 schrumpfen, da seither jedes Jahr mehr Menschen starben als geboren wurden.
Wie viele Menschen leben in Deutschland 2030?
Bevölkerungsvorausberechnung - Prognose zur Einwohnerzahl von Deutschland bis 2060. Im Jahr 2030 wird die Einwohnerzahl in Deutschland laut der Prognose bei rund 83,1 Millionen liegen.
Wie wird sich die Bevölkerungszahl in Deutschland entwickeln?
Aufgrund der hohen Nettozuwanderung seit dem Jahr 2011 ist die Bevölkerungszahl im Zeitraum 2011 bis 2019 jedes Jahr gestiegen. Der Bevölkerungsstand lag am 31.12.2019 bei 83,2 Millionen. In West- und Ostdeutschland verlief die Bevölkerungsentwicklung seit 1950 gegenläufig.
Wie viele Menschen leben 2040 in Deutschland?
2009 leben insgesamt 82 Millionen Menschen in Deutschland, 2040 werden es voraussichtlich 73,4 Millionen sein.