Was ist ein backdoor virus?
Gefragt von: Birgit Fleischmann | Letzte Aktualisierung: 14. März 2021sternezahl: 5/5 (54 sternebewertungen)
Eine Backdoor ist ein schädliches Computerprogramm, das Angreifern als Hintertür zum befallenen Computersystem dient, indem es Sicherheitslücken ausnutzt. ... Die meisten Backdoors sind schädliche Programme, die auf irgendeine Weise auf dem Computer installiert werden müssen.
Was ist Back Door?
Eine Backdoor oder Hintertür ist ein Weg, um auf ein Computersystem oder verschlüsselte Daten zuzugreifen, der die üblichen Sicherheitsmechanismen des Systems umgeht.
Was bedeutet der Begriff Trojaner?
Ein Trojaner (Abkürzung für „trojanisches Pferd“) ist ein Programm, welches andere Programme, oft Malware, auf dem befallenen Computer ungefragt installiert. Seinen Namen hat der Trojaner aus der antiken Geschichte des Trojanischen Pferdes. ... Trojaner gehörten zu den ersten Malware-Programmen.
Wie nennt man ein Schadprogramm das es Angreifern erlaubt die Kontrolle über den Computer zu erlangen?
Eine Backdoor (auf Deutsch: Hintertür) ist ein Schadprogramm, das Sicherheitsmaßnahmen umgeht, um dann die Kontrolle über einen Computer zu erlangen. Auf diese Weise kann der Angreifer persönliche Daten ausspionieren oder weitere Schadprogramme installieren.
Welche Arten von Schadsoftware sind momentan die häufigsten?
- Kurzübersicht. ...
- Computerviren. ...
- Würmer. ...
- Adware. ...
- Spyware. ...
- Ransomware. ...
- Bots. ...
- Rootkits.
Windows Virus entfernen im Notfall: So löscht ihr jeden Virus!
35 verwandte Fragen gefunden
Wie kann ich mir einen Virus einfangen?
Wie kommt ein Virus auf Ihren PC? Zunächst bekommen Sie von irgendwoher - von einer Diskette, einer CD oder als Download aus dem Internet - eine Programmdatei oder ein makrofähiges Dokument, das einen Virus enthält. Wenn Sie das Programm starten oder das Dokument öffnen, wird der Virus aktiv.
Woher kommt der Begriff Trojaner?
Der Name Trojaner stammt aus der griechischen Mythologie: Die Griechen hatten ein riesiges Holzpferd vor der belagerten Stadt Troja zurückgelassen. Die Trojaner holten es in die Stadt – und heraus kamen versteckte griechische Soldaten, die dann Troja erobern konnten.
Was ist ein Trojaner auf dem Handy?
Ein sicheres Anzeichen für Smartphone-Trojaner sind geheimnisvolle Abo-Gebühren auf der Telefonrechnung und Abbuchungen auf dem Bankkonto. Auch der automatische Versand von E-Mails an gespeicherte Kontakte ist ein sicherer Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt.
Wie kann man erkennen ob man einen Trojaner hat?
Dass ein Virus aktiv ist, erkennen Sie oft daran, dass auf Ihrem PC im Hintergrund unbekannte Programme laufen. Das sehen Sie im Task-Manager, den Sie per Rechtsklick auf den Start-Button und der Auswahl „Task-Manager“ öffnen. Gehen Sie zur Registerkarte „Prozesse“, eventuell müssen Sie erst auf „Mehr Details“ klicken.
Welche typische Eigenschaft hat ein Backdoor Trojaner?
Unterscheidung zum Trojaner: Eine Backdoor ermöglicht einen alternativen Zugang zu einer Anwendung oder zum Computersystem und ist von einem Trojaner zu unterscheiden. Letzteres ist ein Programm, das sich als nützliche Anwendung tarnt, im Hintergrund aber ohne Wissen des Anwenders eine andere Funktion erfüllt.
Was macht man wenn man einen Trojaner auf dem Handy hat?
So lässt sich ein Virus auf dem Handy entfernen
Scannt euer Smartphone auf Viren. Installiert immer nur eine Virenscanner-App. Bekannte Virenscanner sind AVG AntiVirus, Avira Antivirus und Kaspersky Mobile Antivirus.
Wie entferne ich Trojaner vom Handy?
Sie können Virenscanner im Google Play Store herunterladen, um den vermeintlichen Trojaner aufzuspüren und von Ihrem Android zu entfernen. Dazu zählen zum Beispiel Kaspersky, Avast Antivirus und Bitdefender. Entscheiden Sie sich für einen Virenscanner und suchen Sie nach diesem im Google Play Store.
Woher weiß ich ob ich Viren auf dem Handy habe?
- Übermäßige App-Abstürze. ...
- Adware-Popups. ...
- Unerklärliche Erhöhung der Telefonrechnung. ...
- Unbekannte Apps. ...
- Ein erhöhter Akkuverbrauch. ...
- Überhitzung. ...
- Zurücksetzen auf Werkseinstellungen. ...
- Halten Sie Ihr iOS-Gerät immer geschützt.
Wie verbreitet sich ein Trojaner?
Trojanische Pferde können über jeden Weg auf einen Computer gelangen, mit dem Daten auf den Computer gebracht werden. Dies sind insbesondere Datenträger oder Netzwerkverbindungen wie das Internet (z. B. Tauschbörsen, präparierte Webseiten (siehe auch Drive-by-Download), Versand durch E-Mails).
Wie genau funktioniert ein Trojaner?
Wie funktioniert ein Trojaner? Um Schaden anrichten zu können, muss ein Trojaner ausgeführt werden. Durch eine geschickte Tarnung wird der Benutzer eines PCs oder Smartphones dazu gebracht, das Programm zu starten. ... Auf Windows haben ausführbare Programme zum Beispiel bestimmte Datei-Endungen wie .exe oder andere.
Was sind Viren und Trojaner?
Im Gegensatz zu Viren replizieren sich Trojaner nicht selbst, können jedoch ebenso großen Schaden anrichten. Trojaner öffnen zudem eine Hintertür auf Ihrem Computer, über die bösartige Benutzer oder Programme Zugang zu Ihrem System erhalten und vertrauliche oder persönliche Informationen stehlen können.
Wie schützt man sich vor Viren und Trojaner?
Den besten Schutz gegen Schädlinge liefert ein Dreigespann aus Virenschutz-, Internetschutz- („Firewall“) und Spionageschutz-Programmen. Die folgenden Schutzmaßnahmen sind ein Muss für jeden Computerbesitzer: Halten Sie Windows und die Anwendungsprogramme immer auf dem aktuellen Stand.
Wie können Krankheiten übertragen werden?
Erreger können von Mensch zu Mensch durch Berührung eines infizierten Menschen übertragen werden. Tröpfcheninfektion: Erreger können über Tröpfchen aerogen (über die Luft) übertragen werden.
Wie entsteht ein Computer Virus?
Zuerst einmal steht fest: Computerviren entstehen nicht von allein, sondern sie werden programmiert – in der Regel, um absichtlich Computer, Systeme oder sogar ganze Netzwerke zu schädigen. Die ersten Computerviren der Geschichte waren jedoch noch vergleichsweise harmloser Natur.