Was ist ein betriebsblindheit?
Gefragt von: Herr Prof. Dr. Norbert Meier MBA. | Letzte Aktualisierung: 16. März 2022sternezahl: 4.1/5 (22 sternebewertungen)
Als Betriebsblindheit wird sowohl umgangssprachlich als auch in der Betriebswirtschaftslehre eine routinemäßige Arbeitsweise bezeichnet, an der keine Selbstkritik geübt und keine Veränderungsmöglichkeit gesehen wird.
Wann ist man betriebsblind?
Wer lange in einem bestimmten Bereich arbeitet, neigt dazu, mit der Zeit Fehler oder Mängel zu übersehen, die dort auftreten. Man wird „betriebsblind“. Das bedeutet, dass aktuelle Vorgänge und Situationen nicht mehr neu beurteilt, sondern aufgrund der Routine und „weil es immer schon so war“ einfach beibehalten werden.
Was macht man gegen Betriebsblindheit?
Das sollten Sie tun, um der Routine nicht zu viel Platz einzuräumen:
- Kontrollieren Sie sich selbst: Betrachten Sie Ihre Arbeitsweise objektiv! ...
- Bleiben Sie kritisch! ...
- Blick von außen: Wie sehen andere Leute Sie und Ihre Arbeit? ...
- Zeigen Sie sich flexibel: Haben Sie Mut und Wille zur Veränderung. ...
- Bleiben Sie wachsam!
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