Was ist ein chinagras?
Gefragt von: Frau Alma Reich | Letzte Aktualisierung: 12. Mai 2021sternezahl: 4.1/5 (72 sternebewertungen)
Chinaschilf, auch irrtümlicherweise unter dem Namen Elefantengras bekannt, ist eine ausdauernde Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser. Sie stammt aus Ostasien.
Was ist Chinagras?
Als Chinagras werden verschiedene Pflanzenarten bezeichnet: das Chinaschilf (Miscanthus sinensis) die Ramie (Boehmeria nivea)
Wie pflege ich Chinagras?
Pflege von Chinaschilf
Der einzige Pflegeaufwand erfolgt im Frühjahr in Form eines Rückschnitts auf circa 10 cm Höhe. Über den Winter sollte das Chinaschilf dagegen in seiner vollen Höhe stehen gelassen werden. Einerseits aus ästhetischen Gründen, da Raureif und Schnee das Ziergras wunderschön aussehen lässt.
Welches Chinaschilf?
Mittelgroße Sorten Chinaschilf:
Miscanthus sinensis gracillimus, Chinaschilf „Eulalia: horstartiger Wuchs, schmale grüne Blätter, bis 1,5 m groß, blüht nur selten, attraktive Herbstfärbung. Miscanthus sinensis „Kleine Fontäne“: kompakter Wuchs, grüne Blätter, zahlreiche silbrig-rosafarbene Blüten, ca. ... 1,5 m groß
Wann schneide ich Chinaschilf zurück?
Schneiden. Im späten Winter oder zeitigen Frühjahr wird das Chinaschilf bodennah zurückgeschnitten. Da die einzelnen Halme sehr fest sind, verwendet man hierfür am besten eine Gartenschere mit großer Hebelwirkung. Man nimmt die Halme büschelweise in die Hand und schneidet sie ab.
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Wie sieht Chinaschilf im Winter aus?
Insgesamt gehören rund 20 überwiegend sommergrüne Arten zur Gattung Chinaschilf. Aber auch im Winter bereichern sie die Gartenlandschaft. Ihre steifen Halme und fingerartigen Blütenstände widerstehen der Witterung und nehmen oft zarte Brauntöne an. Das Chinagras gehört zu den winterharten Gräsern.
Ist Chinaschilf Immergrün?
Anders ist es mit immergrünen Ziergräsern: Sie sind oft wesentlich kleiner und im Beet längst nicht so auffällig wie beispielsweise ein Chinaschilf (Miscanthus) oder auch eine Rutenhirse (Panicum). ... Denkt man an immergrüne Ziergräser, kommt man an den Seggen (Carex) nicht vorbei.
Welches Chinaschilf wuchert nicht?
das M. sinensis wuchert nicht - das würde nur auf das Riesenchinaschilf M. giganteus zutreffen. Die Horste werden zwar im Laufe der Zeit grösser, können aber bei Bedarf problemlos abgestochen werden.
Wie viel Wasser braucht Chinaschilf?
Chinaschilf wünscht sich eine konstant feuchte Erde ohne Staunässe. Gießen Sie das Ziergras daher regelmäßig, sobald der Boden an der Oberfläche angetrocknet ist.
Wie pflege ich Miscanthus?
Wie pflege und schneide ich meinen Chinaschilf richtig? Miscanthus benötigt – außer Gießen, Düngen und Zurückschneiden – keine große Pflege. Am optimalen Standort entwickelt sich das Ziergras bereits kurze Zeit nach der Pflanzung zu einer stattlichen Pflanze.
Warum blüht mein Chinaschilf nicht?
Obwohl Chinaschilf aus Asien stammt, sind die Gräser gut an unser Klima angepasst und lassen sich in der Regel problemlos kultivieren. Die Pflanze bevorzugt vor allem einen sonnigen bis halbschattigen Standplatz. Ist der Standort zu schattig gewählt, wachsen die Gräser weniger üppig und blühen kaum.
Wie nennt man Chinagras noch?
Chinaschilf (Miscanthus sinensis), auch irrtümlicherweise unter dem Namen Elefantengras bekannt, ist eine ausdauernde Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser (Poaceae). Sie stammt aus Ostasien (China, Japan, Korea).
Wie tief wurzelt Chinaschilf?
Maximale Wurzeltiefe
Die maximal mögliche Wurzeltiefe des Chinaschilfs (bot. Miscanthus sinensis) wird mit etwa 2,00 bis 2,50 Metern angegeben, auch beim Riesen-Chinaschilf (bot. Miscanthus giganteus). Diese Tiefe wird jedoch nur bei besten Boden und guter Nährstoffversorgung erreicht.
Welche Gräser muss man im Winter zusammenbinden?
Grosse Gräser wie Pampasgras und Chinaschilf können auch zusammengebunden und dann mit einer Strohmatte als Schutz eingewickelt werden. Man muss dann einfach eine Art Dach anbringen, damit das Wasser nicht in die Strohmatte hineinläuft, oder das Ganze als zylinderförmigen Schutz festbinden.
Wann treibt Miscanthus sinensis aus?
Miscanthus sinensis 'Gracillimus' gehört zu den sogenannten "Warm-Season-Gräsern". Gräser der warmen Jahreszeit treiben spät aus. Das erste Blattgrün sprießt erst im Mai. Ihr größtes Wachstum haben sie bei hohen Temperaturen im Sommer.
Was macht man mit Gräsern im Winter?
Ziergräser mit Laub schützen. Wenn der Winter jedoch sehr kalt wird, sollten Sie die Erde rund um die Gräser mit Vlies bedecken. So kann eigentlich nichts mehr passieren. Alternativ dazu können Sie auch Laub zusammenrechen und zu einem kleinen Haufen aufschichten.