Was ist ein dermatikum?

Gefragt von: Friederike Hoppe  |  Letzte Aktualisierung: 20. Dezember 2020
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Als Dermatika werden Arzneimittel bezeichnet, welche für die Anwendung auf der Haut bestimmt sind. Dazu gehören zum Beispiel Cremen, Salben, Gele, Lotionen, Schäume, Lösungen und Suspensionen. Zahlreiche Arzneimittelgruppen werden lokal auf der Haut angewandt, zum Beispiel: Antibiotika.

Was ist dermatika?

Arzneimittel, die bei verschiedenen Hauterkrankungen eingesetzt werden. Geläufig sind Cremes und Salben, die unterschiedliche Wirkstoffe enthalten. Anwendung z.B. bei Ekzem, Schuppenflechte, etc.

Was sind Lokaltherapeutika?

Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung auf der Haut werden Externa (Lokaltherapeutika) genannt.

Was heißt lokal auftragen?

Unter Lokaltherapie oder topischer Therapie versteht man die Anwendung von medizinischen Wirkstoffen dort, wo sie therapeutisch wirken sollen, im Unterschied zur sogenannten systemischen Gabe von Arzneimitteln zum Beispiel als Infusion oder Tablette.

Was ist eine lokale Anwendung?

lokale Wirkung, E local effect, am Ort der Stoffeinwirkung (Pharmaka, Gifte) ausgelöste Veränderungen biologischer Funktionen und / oder Strukturen. Systemische Wirkung.

Dermatikum

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Was bedeutet Lokal in der Medizin?

Lokal bedeutet in der Medizin "auf einen Ort beschränkt". Das Gegenteil von lokal ist generalisiert.

Was sind Topika?

Topisch kommen ausschließlich Verbindungen zur Anwendung, die schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend beziehungsweise analgetisch, antipyretisch und antiphlogistisch wirken.

Was ist eine systemische Anwendung?

Bei der systemischen Aufnahme werden Arzneistoffe im Gegensatz zur topischen Anwendung in das Blut- und/oder Lymphsystem des Körpers übertragen (daher „systemisch“) und hierüber im gesamten Körper verteilt.

Was ist eine systemische Krankheit?

Als Systemische Erkrankungen (Synonym: Systemerkrankung) werden alle Krankheiten bezeichnet, die sich auf ein gesamtes Organsystem auswirken, wie etwa das Blut (Leukämie, Anämien), das Zentrale Nervensystem oder die Muskulatur als Ganzes.

Was sind systemische Steroide?

Systemische (d.h. nicht inhalative) Kortikosteroide, wie beispielsweise Prednisolon, Prednison und Kortison, werden gewöhnlich zur Behandlung von Patienten mit diesen Verschlimmerungen (Exazerbationen) eingesetzt.

Was sind Systemische Nebenwirkungen?

Systemisch bedeutet generalisiert, allgemein, in der Medizin "den ganzen Organismus betreffend". In der Pharmazie spricht man von einer systemischen Wirkung, wenn der Arzneistoff über den Blutkreislauf auf den ganzen Körper wirkt (im Gegensatz zur „lokalen Wirkung").

Was sind lokale Schmerzen?

Ein Druckschmerz, kurz DS, ist in der Medizin ein lokaler Schmerz, der bei der Berührung bzw. Palpation, also bei der Druckausübung auf eine bestimmte Körperstelle auftritt. Die Eigenschaft einer Körperstruktur bzw. eines Gewebes, Druckschmerz auszusenden, wird Druckdolenz genannt.

Was versteht man unter Lokal?

lokal (lateinisch localis = ‚örtlich') bezieht sich als Adjektiv auf: kleine geographische Räume, siehe Maßstabsebene. die räumliche Begrenzung auf ein Organ/Körperteil (in der Medizin), siehe auch Lokaltherapie.

Was bedeutet Läsional?

Intraläsional bedeutet "in eine Läsion (Verletzung, Schädigung)" oder "innerhalb einer Läsion".

Was ist lokal speichern?

Sie können Ihre Dateien lokal auf Ihrem Gerät speichern, oder Sie können sie in der Cloud speichern, um sie einfach für andere Personen freigeben zu können. Tippen Sie auf Dieses Gerät. Tippen Sie auf Ort hinzufügen, und melden Sie sich dann an, um die Verbindung zu einem der Clouddienste herzustellen.

Wie können Arzneimittel verabreicht werden?

Grundsätzlich können Medikamente oral (durch den Mund), parenteral (durch Injektion) oder topisch (durch Aufnahme der Haut) verabreicht werden.

Welche Verabreichungsformen von Medikamenten gibt es?

Die Verabreichung mittels Injektion (parenterale Verabreichung) umfasst die folgenden Formen:
  • Subkutan (unter die Haut)
  • Intramuskulär (in einen Muskel)
  • Intravenös (in eine Vene)
  • Intrathekal (um die Wirbelsäule)

Was heißt topische Behandlung?

äußerlich. In der Medizin beschreibt man als topische Medikamente all diejenigen Arzneimittel, die nicht geschluckt oder injiziert werden, sondern lokal zur Anwendung kommen. Solche Medikamente existieren beispielsweise in Form von Salben, Nasentropfen, Gurgellösungen oder Augentropfen.