Was ist ein dms?

Gefragt von: Friedhelm Baier  |  Letzte Aktualisierung: 24. Juni 2021
sternezahl: 4.6/5 (63 sternebewertungen)

Der Begriff Dokumentenmanagement bezeichnet die datenbankgestützte Verwaltung elektronischer Dokumente.

Was versteht man unter einem DMS?

Diese Abkürzung steht für Dokumentenmanagement-System. Ein Dokumentenmanagement-System beinhaltet eine datenbankgestützte Archivierung und Verwaltung aller in Ihrem Unternehmen anfallenden Dokumente. ... Ein DMS ist flexibel und passt sich seinen Nutzern an. Es kann weiterentwickelt, optimiert und vergrößert werden.

Welche Bedeutung hat die zentrale Datenbank eines DMS?

Ein Dokumentenmanagement-System speichert Dokumente in einer zentralen Datenbank mithilfe von Deskriptoren (Metadaten). ... Sie müssen also nicht mehr an verschiedenen Orten ein Labyrinth von Ordnern und Dokumenten durchforsten. Alle Informationen sind per Knopfdruck zu finden.

Welche Arten von Dokumenten gibt es?

Formen von Dokumenten
  • Dokumente aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Grafik,
  • Bilder, zum Beispiel gescannte Papierdokumente und Fotos,
  • Formulare, zum Beispiel Electronic Data Interchange (EDI),
  • COLD-Dokumente (Computer Output to Laser Disk),
  • ASCII- oder XML-Textdateien,
  • Video-Clips oder.

Was ist ein gelenktes Dokument?

Unter Dokumentenlenkung versteht man, was in einem Unternehmen bzw. einer Organisation dazu festgelegt ist, wie Dokumente erstellt, geprüft, freigegeben, an Verantwortliche verteilt und revisionssicher archiviert werden. Die Lenkung von Dokumenten umfasst den gesamten Lebenszyklus eines Dokuments.

Was ist eigentlich ein Dokumentenmanagementsystem? (DMS)

19 verwandte Fragen gefunden

Was versteht man unter dem Begriff Dokumente?

Dokument (lat. documentum ‚beweisende Urkunde', über docere ‚lehren') steht für: ... Urkunde im Speziellen. Amtliches Dokument, ein Beleg zu einer öffentlichen oder behördlichen Angelegenheit.

Was macht ein DMS?

Ein DMS ermöglicht Mitarbeitern, Dokumente gleichzeitig aufzurufen, zu bearbeiten, zu teilen etc. Die Versionierung von Dokumenten erfolgt automatisch.

Wie arbeitet ein DMS?

Ein DMS speichert alle eingehenden Dokumente in einem zentralen, für alle über das Netzwerk erreichbaren Archiv. Die Metadaten der Dokumente oder Dateien werden in einer Datenbank hinterlegt. ... Zu den Metadaten gehören etwa das Erstellungsdatum, die Art des Dokuments, zugeordnete Schlagworte und der enthaltene Text.

Welche DMS Systeme gibt es?

Aktuelle Marktübersicht - Software für das Dokumentenmanagement (DMS)
  • DocuWare - Dokumenten-Pool. 18.000 Installationen und über 500.000 Anwender weltweit sprechen für sich! ...
  • sycat IMS Portal. ...
  • Dokumenten Management System P.2. ...
  • ecoDMS. ...
  • Eingangsrechnungsmanagement / autom. ...
  • Amagno Digital Workplace. ...
  • TOPIX DMS. ...
  • DMS³

Welche Arbeitsschritte fallen bei der Erfassung von Dokumenten im DMS an?

Erfassen von Informationen im Dokumentenmanagementsystem

Um papierbasierte Dokumente zu erfassen, nutzt ein DMS in der Regel einen Scanner mit Optical-Charakter-Recognition (OCR) für die digitale Belegerfassung.

Welche Vorteile bietet ein Dokumentenmanagementsystem?

Die 5 wichtigsten Vorteile eines Dokumentenmanagement-Systems
  • DMS-Systeme bringen Ordnung auf den Schreibtisch. ...
  • Schneller Zugriff auf Informationen/Daten. ...
  • Ortsunabhängig arbeiten - mit Zugriff auf alle Dokumente. ...
  • Interdisziplinäres Arbeiten und jeder weiß über den Vorgang Bescheid. ...
  • Einhaltung von Gesetzen und Verordnungen. ...
  • Prozesse automatisieren. ...
  • DMS ist nicht gleich DMS.

Welche Gründe können zur Einführung eines Dokumentenmanagementsystems führen?

7 gute Gründe für die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems
  1. Eigene Digitalisierung vorantreiben. ...
  2. Rechtssicher archivieren. ...
  3. Platz und Geld sparen. ...
  4. Informationen schneller finden und schneller auskunftsbereit sein. ...
  5. Schnellere und transparente Geschäftsprozesse. ...
  6. Mitarbeiter von Standardaufgaben entlasten und motivieren.

Welche Arten von Dokumenten unterscheidet man nach dem Inhalt?

Man unterscheidet nach dem Aussteller – öffentliche und private Urkunden und nach dem Inhalt – Personal- dokumente, Verträge und Zeugnisse. Achtung: Abschriften und Kopien gelten nur dann als Urkunden, wenn sie gerichtlich oder notariell beglaubigt werden.

Was ist ein Dokument in der Informatik?

Ein Dokument kann verschiedene Medien wie Text, Grafik, Audio und Video umfassen, komplexe Informationstypen enthalten, auf verschiedene Knoten in einem Netzwerk verteilt sein, von verschiedenen Personen gleichzeitig benutzt und ggf. geändert werden sowie eng mit anderen Dokumenten zusammenhängen.

Was ist ein Dokument Informatik?

Die dargestellte Information, die man mit einem Programm erstellt oder verändert, nennt man Dokument. Erst wenn man ein Dokument abspeichert (Menüpunkt Datei → Speichern unter), wird eine zugehörige Datei neu erzeugt.

Was ist ein kontrolliertes Dokument?

Ein Dokument, unterliegen Kontrollen, dass die unbeabsichtigte Verwendung von fehlerhaften Versionen zu verhindern.

Was sind qualitätsrelevante Dokumente?

Begriffsdefinition. Qualitätsdokumente sind qualitätsrelevante Dokumente zum Aufbau und Erhalt des Qualitätsmanagementsystems, für deren Lenkung der Qualitätsbeauftragte verantwortlich ist.

Wie lenkt man Dokumente?

Der Begriff "Dokumentenlenkung" beschreibt die Feststellung, auf welche Art und Weise Dokumente innerhalb eines Unternehmens erstellt, bearbeitet, geprüft, freigegeben und verteilt werden. Kurzum geht es buchstäblich um den Lebenszyklus eines Dokuments, von der Erstellung über die Revision bis hin zur Archivierung.