Was ist ein gastherme?

Gefragt von: Herr Dr. Helmut Meister  |  Letzte Aktualisierung: 12. März 2021
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Man bezeichnet eine Gastherme mit Brenner, Wärmetauscher, Umwälzpumpe und Regelung im allgemeinen Sprachgebrauch auch heute noch in der Gesamtheit als Heizkessel. Dies geht zurück auf die Zeit, als das Heizungswasser in großen Kesseln mit Holz oder Kohle erhitzt wurde.

Wie geht die Heizung an bei der Gastherme?

Während Heizkessel das Wasser in einem notwendigen Speicher erhitzen und die Wärme so bereitstellen, arbeitet die Gastherme nur dann, wenn sie direkt benötigt wird. Der Brenner springt an, wenn die Heizung aufgedreht oder Warmwasser benötigt wird.

Was für eine Gastherme brauche ich?

Einige Richtwerte dafür, mit welcher Leistung man eine Gastherme kaufen sollte, gibt die folgende Übersicht. Angegeben ist das Baujahr des Hauses gefolgt von der Leistungsangabe in Watt pro Quadratmeter: vor 1970 errichtet: etwa 150 bis 170 W/m² ... zwischen 1990 und 2000 erbaut: 50 bis 75 W/m²

Was ist die beste Gastherme?

Die Gastherme von Viessmann hat die Note 1,7 (gut) erhalten und belegt damit den ersten Platz im Test. Stiftung Warentest kommt zu dem Schluss, dass es sich um die beste, aber gleichzeitig auch teuerste Heizung handelt. Die meisten Punkte gab es bei der Energieeffizienz und der Handhabung.

Wie teuer ist eine Gastherme?

3.500 bis 4.000 Euro. Nach oben ist die Preisskala natürlich offen. Die durchschnittlichen Preise einer Gastherme liegen je nach Bauart jedoch zwischen 1.500 und 4.000 Euro bei einer Leistung von 14 bis 24 Kilowatt (kW). Der Preis eines zusätzlichen Speichers, der 200 bis 300 Liter fasst, beträgt 1.000 bis 1.500 Euro.

Brötje: Gas-Brennwertwandkessel EcoTherm Plus WGB

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