Was ist ein gratin?
Gefragt von: Hatice Schubert | Letzte Aktualisierung: 27. März 2021sternezahl: 4.1/5 (27 sternebewertungen)
Ein Gratin ist eine überkrustete Speise. Die Oberseite der Zubereitung wird üblicherweise mit geriebenem Käse, Semmelbröseln u. a. überzogen, bevor sie im Ofen oder unter dem Grill gebräunt wird, was den Geschmack des Lebensmittels verbessert und ein Austrocknen verhindert.
Was ist der Unterschied zwischen Kartoffelauflauf und Kartoffelgratin?
Unter den Begriffen Auflauf und Gratin versteht man jeweils ein Gericht, das im Ofen gegart und überbacken wird. Während der „Auflauf“ als Überbegriff zu verstehen ist, ist das Gratin eine spezielle Form eines Auflaufs. ... Als oberste Schicht kann das Gericht beispielsweise mit Käse oder Semmelbröseln überbacken werden.
Was heißt Gratin auf Deutsch?
Bedeutungen: [1] im Ofen bei starker Oberhitze überbackenes, überkrustetes Gericht (salzig oder süß) Herkunft: von gleichbedeutend französisch gratin →fr entlehnt, das auf das Verb gratter →fr zurückgeht.
Warum heißt es Auflauf?
Wortherkunft. Der Sprachforscher Joachim Heinrich Campe erklärte das Lemma mit „Der Auflauf, dasjenige, was aufläuft, in der Küchensprache, wo man eine Speise darunter versteht, welche in einem Ofen oder in den Kohlen gebacken wird und hoch aufläuft“.
Was bedeutet Kartoffelgratin?
Was ist ein Kartoffelgratin? Das Gratinieren ist eine Erfindung der französischen Küche. Es bedeutet, dass Kartoffeln und Gemüse in einer hitzebeständigen "Gratinschüssel" mit Paniermehl, geriebenem Käse oder Butter-flöckchen bei starker Hitze (225 bis 250 °C) überbacken werden.
Schnelles Kartoffelgratin-Rezept von Steffen Henssler
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Wer hat Kartoffelgratin erfunden?
1866 hat der Franco Kanadier Elmire Jolicoeur in Berlin den ersten modernen Auflauf geschaffen. Es dauerte nicht lange und zum Ende des 19. Jahrhunderts schafften es die ersten Rezepte für Auflauf in die Rezeptbücher und Kochbücher.
Woher kommt das Wort Gratin?
Etymologie. Das Gratin ist abgeleitet von Französisch le gratin zum Verb gratiner „überbacken, gratinieren“, abgeleitet von gratter „kratzen“.
Was esst ihr zu Kartoffelgratin?
wenn es pur kartoffelgratin ist, dann dazu trotzdem gemüse, kassler, leberkäse, wienerle, stadtwurst. und fleisch passt auch einiges dazu.
Wie Gratiniere ich im Backofen?
Die richtige Temperatur beim Gratinieren beträgt in der Regel 220 Grad. Gratin in die Mitte des Ofens schieben und bei Ober- und Unterhitze backen. Wie lange dauert das Gratinieren? Für die knusprige Kruste braucht es nicht mehr als 10 bis 15 Minuten.
Wie lange kann man Kartoffelgratin essen?
Zugedeckt kann der Gratin so im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Haltbarkeit beträgt ein Tag.
Was für Kartoffeln nimmt man für Kartoffelsuppe?
Will man die Kartoffeln in der Suppe stampfen, dann nimmt man auf jeden Fall mehligkochende Kartoffeln. Sollen die Kartoffeln am Stück bleiben, bieten sich vorwiegend festkochende oder sogar festkochende Kartoffeln an.
Was für Kartoffeln nimmt man für Kartoffelbrei?
- Mehlig kochende Kartoffeln eignen sich für die Zubereitung von: – Kartoffelsuppen. – Püree. – Gnocchi. ...
- Verwenden Sie vorwiegend festkochende Kartoffeln für. – Salzkartoffeln. – Pellkartoffeln. – Aufläufe. ...
- Gerichte für festkochende Kartoffeln: – Bratkartoffeln. – Kartoffelsalat.
Welche Kartoffel für was?
Festkochende Kartoffeln sind noch besser für Kartoffelsalat und Bratkartoffeln. Aber auch für Gratin und Pellkartoffeln ist dieser Kochtyp besonders gut geeignet. Mehlig kochende Kartoffeln dagegen, eignen sich für alles, was zerstampft, püriert oder geformt werden soll.
Welche Kartoffelsorte ist mehlig kochend?
- Ackersegen: Es handelt sich bei diesen Kartoffeln um eine sehr alte Sorte. ...
- Adretta: Diese Sorte wurde bereits 1975 in der DDR gezüchtet und 2009 zur Kartoffel des Jahres gekürt. ...
- Agria: Diese Sorte wird in Deutschland sehr häufig angebaut und auch sie wird oft zu Chips und Pommes verarbeitet.