Was ist ein tochterstadt?

Was bedeutet Mutterstadt in Griechenland?

Sie entwickelten sich zumeist an ursprünglichen Handelspunkten zu wirtschaftlich und politisch unabhängigen Tochterstädten der griechischen Stadtstaaten bzw. Poleis (Mutterstädte).

Was bedeutet der Begriff Mutterstadt und Tochterstadt?

Bei der Apoikia (eingedeutscht Apoikie) der Antike handelt es sich um die Siedlung einer Kolonistengruppe, die sich außerhalb des Gebietes der Mutterstadt (Metropolis) befindet. Diese Siedler wurden teils von ihrer Mutterstadt ausgesandt, um als Aussiedler eine Pflanzstadt oder Tochterstadt zu gründen.

Was ist die Tochterstadt von Phokaia?

In diesem Buch werden anhand der literarischen Überlieferung und des jeweiligen archäologischen Befunds die ostionische Stadt Phokaia/Foça und ihre Tochterstädte Massalia/Marseille in der Provence, Emporion/Empries in Katalonien, Alalia/Alria auf der Insel Korsika und Elea/Velia in Kampanien vorgestellt.

Was ist die Tochterstadt von chalkis?

Die Stadt Neapel war eine Tochterstadt von Chalkis. X 4. Phokaia gründete viele Kolonien im heutigen Frankreich.

Was versteht man unter Kolonien?

Eine Kolonie ist ein Gebiet, dass von fremden Menschen eingenommen wurden. Dies diente meist zum Zweck der Macht- und Ressourcenerweiterung.

Was versteht man unter einer Polis?

Als Polis (die; von altgriechisch πόλις pólis ‚Stadt', ‚Staat', ursprünglich auch: ‚Burg'; Plural Poleis, zu πόλεις póleis) wird für gewöhnlich der typische Staatsverband im antiken Griechenland bezeichnet, der in der Regel greifbarer ist als ein städtischer Siedlungskern (→ (Kern-)Stadt; griechisch ἄστυ asty) mit dem ...

Was versteht man unter der griechischen Kolonisation?

Der Begriff Griechische Kolonisation bezeichnet die vor und während der archaischen Periode der griechischen Antike vom griechischen Festland, der Westküste Kleinasiens und von den Inseln der Ägäis ausgehende Gründung griechischer Pflanzstädte (Apoikien).

Warum wanderte ein Teil der Bewohner einer polis aus?

Poleis und Kolonien. ... wanderten die Griechen aufgrund von Überbevölkerung und Hungersnöten aus den verschiedensten Stadtstaaten aus und gründeten Kolonien. Die Polis galt den Auswanderern weiterhin als eigentliche Heimat, als Mutterstadt.

Warum begannen die Griechen Kolonien zu gründen?

Griechenland ist sehr gebirgig und so fehlten den Bauern oft die Ackerflächen. ... So verließen viele Griechen ihre Heimat und gründeten neue Siedlungen in der Ferne. Jede neue Siedlung war dann auch gleichzeitig eine neue Polis.

Wie heißt die Stadt Neapolis heute?

Neapolis (Mesopotamien), Stadt in Mesopotamien. Stadt auf Zypern, heute Limassol.

Wie heißt die Stadt Massalia heute?

gründeten Griechen dank einer Landschenkung der ligurischen Fürsten an diesem Hafen eine dauerhaft bewohnte Siedlung (Apoikie) und nannten sie Massalia (griechisch Μασσαλία, lateinisch Massilia), das heutige Marseille.

Wo liegt die Kolonie Massalia?

Marseille ist die älteste Stadt Frankreichs. Der alte Stadtkern liegt in unmittelbarer Nähe zum Hafen und auf einem 160 Meter hohen Felsen über der Stadt steht die Kirche Notre-Dame-de-la-Garde - das Wahrzeichen von Marseille. Die ursprünglich griechische Kolonie "Massalia" wurde rund 600 v. Chr.

Welche Länder griechische Kolonien?