Was ist ein überleitungsmanagement?

• Kontinuität der Versorgung zwischen stationären und ambulanten Bereich der Patienten sicherstellen,
• Versorgungslücken vermeiden,
• Krankenhausaufenthalt von Patienten auf das erforderliche Mindestmaß zu beschränken,
• individuelle Informationen über ambulante Versorgungsangebote anbieten.

Wo beginnt überleitungspflege?

Überleitungspflege beginnt im Krankenhaus

Wie z. B. ein Pflegebett. ... Die Überleitung kann von dem Pflegebedürftigen und der Pflegeperson angefordert werden, unabhängig davon in welchem Krankenhaus der Betreffende liegt oder auch, wenn die Entlassung aus dem Heim bevorsteht.

Was ist ein Versorgungsbruch?

Versorgungsbrüche führen zu unnötiger Leidbelastung der Betroffenen und ihrer Angehörigen, aber auch durch die damit oftmals verbundenen „Drehtüreffekte“ wiederholter Aufnahmen und Entlassungen zur Verschwendung knapper Ressourcen im Gesundheitswesen.

Warum musste pflegeüberleitung konzipiert werden?

Ziel der Pflegeüberleitung: Versorgungslücke vermeiden

Ziel der Pflegeüberleitung ist es, dass die pflegerische Versorgung des Betroffenen nicht unterbrochen wird.

Was ist übergangspflege?

Patienten mit einer schweren Erkrankung sind häufig nach der Entlassung aus dem Krankenhaus oder nach einer ambulanten Operation vorübergehend auf häusliche Pflege und Hilfe im Haushalt angewiesen. ... dann Leistungen der sogenannten Übergangspflege, zum Beispiel häusliche Pflege oder Haushaltshilfe.

Warum ist ein entlassungsmanagement notwendig?

Damit wird gewährleistet, dass Patientinnen und Patienten auch nach der Entlassung ohne Unterbrechung ihrem Bedarf entsprechend versorgt werden. In der Regel denkt man beim Entlassungsmanagement vor allem an die Entlassung von Patientinnen und Patienten aus dem Krankenhaus.

Welche Ziele hat Expertenstandard Entlassungsmanagement in der Pflege?

Der Expertenstandard „Entlassungsmanagement in der Pflege“ des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP 2004; 2009) formuliert die Zielsetzung, dass jeder Patient mit einem erhöhten Risiko poststationärer Versorgungsprobleme und einem daraus resultierenden weiter andauernden Pflege- und ...

Wann beginnt das Entlassmanagement?

– So früh wie möglich. Häufig steht zu Beginn einer Pflegesituation ein Krankenhausaufenthalt. Die Entlassung beginnt in Krankenhäusern mit einen guten Entlassmanagement schon bei der Aufnahme. ...

Wann beginnt man mit dem entlassungsmanagement und warum?

Entlassungsmanagement beginnt schon am Aufnahmetag

Gemeinsam mit den Patienten und Angehörigen plant das Team des Entlassungsmanagements die entsprechenden Maßnahmen und leitet die erforderlichen Schritte dafür ein.

Was versteht man unter Pflegedokumentation?

Die Pflegedokumentation ist die schriftliche Fixierung der geplanten und durchgeführten Pflege sowie die Dokumentation einzelner Schritte der Pflegeplanung.

Wann ist eine überleitungspflege erforderlich?

Wann besteht Anspruch auf Überleitungspflege? Nach einem Rehabilitationsklinik- oder Krankenhausaufenthalt bzw. zur Vermeidung oder Verkürzung eines solchen steht allen Krankenversicherten laut §37 SGB V die notwendige häusliche Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung zu.

Warum wurde das Konzept pflegeüberleitung in München eingeführt?

Ziel des Programms „Pflegeüberleitung“ ist eine stabile, bedarfsgerechte Versorgung jedes Menschen beim Einzug in eine vollstationäre Münchner Pflegeeinrichtung, unter Berücksichtigung seiner Persönlichkeit, seiner Lebensgewohnheiten und der Integration seiner Angehörigen bzw. Bezugspersonen.

Warum gibt es Case Management?

Die Case Manager haben die Aufgabe, die komplette individuelle Versorgung der Patienten optimal zu koordinieren. ... Dadurch erhöht sich die Behandlungsqualität, Patienten sind besser informiert und Wartezeiten verkürzen sich. Die Zufriedenheit von Patienten und Mitarbeitern wird erhöht.

Was bedeutet entlass?

Entlassung steht für: die Beendigung des Arbeitsverhältnisses im Zivilrecht. die Beendigung des Beamtenverhältnisses im Beamtenrecht. die Beendigung des Dienstverhältnisses eines Berufssoldaten.