Was ist eine feldküche?
Gefragt von: Evi Fricke | Letzte Aktualisierung: 16. Dezember 2021sternezahl: 4.2/5 (23 sternebewertungen)
Die Feldküche ist ein Bestandteil der militärischen und zivilen Versorgungsinfrastruktur. Dabei handelt es sich um einen meist provisorischen, oft unter freiem Himmel angelegten Ort, an dem warme Nahrung zubereitet wird. Wichtigstes Gerät von Feldküchen ist der Feldkochherd, auch „Gulaschkanone“ genannt.
Wieso heißt es gulaschkanone?
Seinen überaus verbreiteten Umgangsnamen „Gulaschkanone“ erhielt es aufgrund der Transportweise: sie war bespannt wie ein Geschütz der Feldartillerie, jedoch war an die Protze statt der Lafette die Küche in gleicher Weise angehängt, außerdem wurde sein schwarzer Rauchabzug bei Nichtgebrauch des Gerätes nach hinten ...
Wie funktioniert eine Gulaschkanone?
Unter einer Gulaschkanone versteht man einen großen Kessel auf stützenden Beinen. Im unteren Teil des Eintopfofens entfachst du mittels Kohle und/oder Holz ein Feuer. Dieses erhitzt den darüberliegenden Topf mit Speisen.
Wer hat die gulaschkanone erfunden?
Jetzt entdeckt: Hamburger Apotheker Heinrich und Theodor Zeise meldeten den Feldkochherd schon 1850 zum Patent an, 42 Jahre vor Fissler.
Wie funktioniert ein Eintopfofen?
Gekocht wird mit Holz oder Kohle. Man ist aber absolut unabhängig von Strom. Angefeuert wird der Ofen dabei mit Holz oder Kohle. Wer normale Hitze benötigt, kann mit kleinen trockenen Holzstücken heizen.
Der Feldkoch Teil 12 TNT Formbar auf Hartkeks