Was ist eine hinterradschwinge?
Gefragt von: Dennis Beyer | Letzte Aktualisierung: 2. Januar 2022sternezahl: 4.6/5 (58 sternebewertungen)
Die Hinterradschwinge ist eine beweglich gelagerte Hinterradaufhängung eines Motorrads mit Federung in Form einer gezogenen Langarmschwinge, deren Drehpunkt in Fahrtrichtung vor dem Rad liegt. Bis Mitte der 1930er Jahre waren Motorräder ohne Hinterradschwinge mit Starrrahmen die Regel.
Was ist ein schwingenlager?
Schwinge ist eine Bauart der Radaufhängung in der Fahrwerkstechnik von Motorrädern. Sie ist dort die am häufigsten vorkommende Art der Hinterradaufhängung. Die Schwinge dreht um ein Drehgelenk mit der Achse quer zur Fahrtrichtung am Rahmen auf und ab. An der Schwinge greift die Feder und der Stoßdämpfer an.
Was ist die Umlenkung?
Umlenkung steht für: Verkehrslenkungsmaßnahme im Bodenverkehr, siehe Umleitung #Umlenkung. Vorbeileitung an einer Baustelle im Wasserbau, siehe Umlenkung (Wasserbau) oberster Fixpunkt beim Bergsteigen, siehe Toprope #Umlenkung.
Was bringt eine Umlenkung beim Motorrad?
Funktionsprinzip der Umlenkung
Mit dem Umlenksystem versuchen die Ingenieure die Hinterradfederung mit einer mehr oder weniger starken Progression auszustatten.
Warum hat KTM keine Umlenkung?
Bei diesem System wir das Federbein direkt zwischen Rahmen und Schwinge befestigt, hier gibt es keine Umlenkhebel oder weitere Fixerungen des Federbeines. Das Federbein hat eine integrierte progressive Dämpfung, da keine Progression durch eine Umlenkung erzeugt werden kann.
CBF1000 "BlueLady" -- Teil 7 -- Hinterradschwinge