Was ist eine schildbürgergeschichte?

Gefragt von: Heino Falk  |  Letzte Aktualisierung: 19. Dezember 2020
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Die Schildbürger, wohnhaft im fiktiven Ort Schilda, sind Hauptakteure einer ganzen Reihe von kurzen Erzählungen, den Schildbürgerstreichen. Die Schwanksammlungen zu den Schildbürgern sind neben denen zu Till Eulenspiegel die bekannteste deutsche Sammlung von Schelmen-Geschichten in Romanform.

Was bedeutet schilda?

Im Mittelalter lag mitten in Deutschland eine Stadt, die Schilda hieß. Ihre Bewohner nannte man deshalb die Schildbürger. Das waren seltsame Leute. Alles, was sie taten, machten sie falsch.

Wie die Schildbürger ein Rathaus Bauten?

Die Schildbürger wollten ein besonderes Rathaus haben, es sollte ein dreieckiges Haus werden. In ein paar Tagen waren die drei Hauptmau- ern fertig. In einer Mauer war ein großes Tor. Darauf bauten die Schild- bürger das Dach und deckten es mit Dachziegeln.

Wie die Schildbürger die Kuh auf die Mauer bringen wollen?

Tagein, tagaus gingen die Schildbürger ihren Berufen nach. Sie waren Lehrer, Bäcker, Schuster oder Schweinehirt. Diesen Schweinehirten wählten sie sogar eines Tages zum Bürgermeister.

Was ist eine Wachssalbe?

Die Wachssalbe enthält etwa ein Drittel Wachs. Die Salbe zeichnet sich durch eine gelbliche Farbe aus. Sie hat eine Konsistenz, die fast einer Paste gleicht. Eine Wachssalbe ist besonders wasserabweisend, da diese eben viel Wachs enthält.

Hörspiel Märchen - Die Schildbürger

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