Was ist knorke?
Gefragt von: Gerhild Kellner B.Eng. | Letzte Aktualisierung: 24. Mai 2021sternezahl: 4.6/5 (50 sternebewertungen)
Knorke ist ein Wort der Umgangssprache und bedeutet so viel wie „gut“, „ausgezeichnet“, „zufrieden“, ähnlich dem heutigen Gebrauch von cool.
Woher kommt der Begriff knorke?
Prima, großartig, ausgezeichnet - oder wie der Berliner sagen würde: Knorke! ... Entweder stammt das Berlinerische Wort von dem Wort knorrig - also kraftvoll - ab, mit der niederdeutschen Verkleinerungssilbe -ke, oder es war ein Reimwort zu dem Berliner Wort Lorke - wobei Lorke so viel wie dünner Kaffee bedeutet.
Was bedeutet das Wort töfte?
töfte (Deutsch)
Bedeutungen: [1] im Ruhrgebiet verbreitet für: dufte, klasse, toll, gut.
Wo sagt man dufte?
Bedeutungen: [1] norddeutsch, besonders berlinisch; salopp: sehr gut.
Was bedeutet Schnafte?
schnafte (Deutsch)
Bedeutungen: [1] berlinisch, salopp: sehr gut. Herkunft: Die Herkunft ist ungeklärt.
KNORKE !!!
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Was bedeutet du bist dufte?
„Dufte“ ist ein umgangssprachliches positiv-konnotiertes Adjektiv, dass unter anderem folgende Bedeutungen hat: gut, ausgezeichnet, großartig, erstklassig, prächtig. Wenn jemand dufte ist, so ist er oder sie schön, ansehnlich oder attraktiv.
Was bedeutet dufte Groupies?
1) ausgezeichnet, erstklassig, fabelhaft, großartig, herausragend, hervorragend; Deutschland: astrein, klasse, prima; Norddeutschland, besonders Berlin: (veraltend) knorke, (veraltend) schnafte, schnieke; Süddeutschland: pfundig; Österreich: klass.
Woher kommt das Wort Töften?
Den französischen Ausdruck pommes de terre hat man ins Deutsche als „Erdäpfel“ übernommen. Die Kartoffel hat regionale und dialektale unterschiedliche Bezeichnungen, zum Beispiel Erdäpfel, Erdbirnen, Töften, Schocken, Mäusle oder Tuffeln. Eine deutsche historische Bezeichnung ist auch Ertüffel.
Was bedeutet das Wort schnieke?
schnieke Adj. 'schmuck, hübsch, elegant' ( berlin. ), im Vokalismus wohl angelehnt an ↗schniegeln, geschniegelt (s. d.), nach nd.
Was bedeutet das Wort kregel?
kregel Adj. 'körperlich und geistig beweglich, munter, lebhaft', über nd.
Woher kommt der Ausdruck Wullacken?
Begriffsursprung: Das Wort ist in verschiedenen Formen im norddeutschen Raum weit verbreitet. Das Rheinische Wörterbuch gibt die Formen „wulachen, wullacken“ für die Region von Neuss, Moers bis Essen an. ... Das Rheinische Wörterbuch bringt die rheinischen Formen mit „wühlen“ in Verbindung.
Woher kommt Mottek?
Mottek ist ein Lehnwort, dass aus dem polnischen stammt. Es bedeutet: Vorschlaghammer, Hammer oder Bergmannshammer. ... Während der Industrialisierung haben polnische Einwanderer den Begriff mit ins Ruhrgebiet gebracht.
Woher kommt dat und wat?
Die Redensart „Wat mutt, dat mutt“ stammt aus dem Plattdeutschen. Die Übersetzung ins Hochdeutsche lautet „Was sein muss, muss sein“. ... „Was sein muss, muss sein, sagte der Bursch, und küsste der Sau den Arsch.
Was versteht man unter Groupie?
Das Groupie (englisch) ist ein meist weiblicher Fan, der seine Aufmerksamkeit einem Idol oder Star, meist aus dem Bereich der Kunst, Kultur oder Politik, widmet, oft auch in sexueller Hinsicht. Groupies gehen über das weitgehend als normal zu bezeichnende Verhalten eines Fans hinaus, ohne jedoch als Stalker zu gelten.
Was ist ein Morast?
Bedeutungen: [1] mooriges Geländestück. Herkunft: übernommen aus mittelniederländisch „maras, marasch“, das wiederum auf altfranzösisch „marois“ „Sumpf“ zurückgeht, das seinerseits eine Entlehnung aus dem Germanischen ist.
Was ist ein Ganove?
Ga·no·ve, Plural: Ga·no·ven. Bedeutungen: [1] umgangssprachlich abwertend: jemand, der andere betrügt und/oder schwere Straftaten begeht; jemand, der der Unterwelt angehört.
Was bedeutet duftig?
1) in der Art und Weise eines Duftes. 2) fein, zart, leicht; kaum wahrnehmbar. Anwendungsbeispiele: Die duftigen Blumen passten zum duftigen Kleid.
Was bedeutet das Wort fatzke?
Fatzke ist vielen bekannt, die genaue Bedeutung eher weniger. Es handelt sich um einen nicht schmeichelhaften Ausdruck für eine von sich eingenommene, eitle, arrogante Person.
Was ist ein schlaucher?
1a) herannehmen. 1b) anstrengen, ermüden, erschöpfen, rädern, stressen. 2) erbetteln, schmarotzen, schnorren. 4) bechern, saufen.