Was ist urheberrechtsgebühr apple?

Gefragt von: Herr Prof. Berthold Engelhardt  |  Letzte Aktualisierung: 27. Juni 2021
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Urheberrechtsgebühren: Apple hebt deutsche iPhone- und iPad-Preise an. In einer Vereinbarung mit der Zentralstelle für private Überspielrechte (ZPÜ) hat sich Apple bereit erklärt, pro iPhone fünf und pro iPad sieben Euro an deutsche Verwertungsgesellschaften wie die Gema zu zahlen.

Was ist die urheberrechtsgebühr?

Diese Urheberrechtsgebühr wird dabei pauschal über den Kaufpreis von Geräten und Medien abgegolten, welche die Vervielfältigung ermöglichen. Dabei dient die Urheberrechtsabgabe für Geräte allerdings nicht als Ausgleich für illegale Raubkopien, sondern ist für legale Privatkopien gedacht.

Was ist enthaltene Urheberrechtsabgabe?

Urheberrechtsabgaben sind pauschale Vergütungen, die Hersteller, Importeure oder Händler für bestimmte Geräte und Medien bezahlen müssen, um urheberrechtliche Ansprüche abzugelten. In Deutschland besorgt die ZPÜ die Einforderung und Weiterverteilung. Das Urheberrechtsgesetz (UrhG) legt in den §§ 54 ff.

Was ist die Zpü?

Die Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ) ist ein Zusammenschluss von neun deutschen Verwertungsgesellschaften in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts.

Wer zahlt die Urheberrechtsabgabe?

„Schuldner der Abgaben sind grundsätzlich alle Unternehmen, die entsprechende Geräte in Verkehr bringen. Das kann der Hersteller sein, das kann der Importeur sein, oder es können Händler sein.

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Wer muss Zpü zahlen?

Wer muss an die ZPÜ zahlen? § 54 ff Urheberrechtsgesetz sieht vor, dass Hersteller und Importeure von Speichermedien oder Zubehör grundsätzlich eine Pauschalabgabe leisten müssen. Dies trifft ebenso den Handel, der gesamtschuldnerisch haftet.

Was ist eine Speichermedienvergütung?

Die Speichermedienvergütung (früher Leerkassettenvergütung, auch Urheberrechtsabgabe) ist die in Österreich gesetzlich verordnete Abgabe auf Speichermedien, die zur Aufzeichnung urheberrechtlich geschützter Werke genutzt werden können.