Was kassiert der wirt für mitgebrachte getränke?
Gefragt von: Nikolaus Hennig | Letzte Aktualisierung: 20. Januar 2022sternezahl: 4.7/5 (36 sternebewertungen)
Bei der Preisgestaltung hat der Wirt das Hausrecht. Folgende Ansätze zur Berechnung des Korkgelds sind recht populär: Pauschalen je nach Art des Getränks – zum Beispiel 5 Euro für alkoholfreie Getränke, 10 Euro für Wein, 20 Euro für Spirituosen. 30 Prozent des Preises der günstigsten Getränkesorte auf der Speisekarte.
Was versteht man unter Korkgeld?
Korkengeld (auch: Korkgeld; in Österreich auch Stoppel-, Stopsel- oder Stöpselgeld genannt, in der Schweiz eher Zapfengeld) ist ein Entgelt, das Gäste in Gaststätten für den Konsum selbst mitgebrachter Getränke zahlen, um den Gewinnausfall des Betriebes auszugleichen.
Wie hoch ist das Korkgeld?
Man verlangt zwischen 10 und 20 Euro pro Flasche, je nach Schätzung. Mindestens so viel wie die günstigste Flasche Wein oder dessen Einkaufspreis auf der Karte. Die Marge eines vergleichbaren Weines auf der Karte abzüglich 10-20% 30% vom Preis der günstigsten Getränkesorte auf der Karte.
Was ist ein Tellergeld?
Als Tellergeld wird das aufgebrachte geopferte Geld auf einen dafür vorgesehenen Teller bezeichnet.
Wie hoch ist Tellergeld?
Dabei liegt 1,90€ eher am oberen Ende des Preisspektrums, bei den meisten Locations muss man mit 1,00€ bis 1,50€ rechnen. Kork- und Tellergeld ist in der Stadt meist höher als am Land, in gehobenen Locations höher als in einfachen.
Wie kann ich Getränke verkaufen z.B. in der Gastronomie. Der Kunde hat schon Getränke!