Was sind kartierungen?
Gefragt von: Frau Bernadette Lorenz | Letzte Aktualisierung: 11. Juli 2021sternezahl: 4.4/5 (67 sternebewertungen)
Die Kartierung ist in den Geowissenschaften die raumbezogene Erfassung von geologischen, bodenkundlichen, ingenieurgeologischen oder anderen geowissenschaftlichen Daten im Gelände. Grundlage dieser Arbeiten ist eine genaue topografische Karte, die als Basiskarte dienen kann.
Was macht ein kartierer?
Sie fungieren als Feuchtigkeits- und Kohlenstoff-Speicher, sind wichtiger Bestandteil überregionaler Stromgebiete (unter anderem Gojeb/Omo und Baro-Akobo) und bieten Brut-, Rückzugs- und Futterplatz für seltene Vogelarten (Klunkerkranich, Rouget-Ralle) und Großsäuger (Löwen, Kaffern-Büffel).
Was heißt zu kartieren?
kar·tie·ren, Präteritum: kar·tier·te, Partizip II: kar·tiert. Bedeutungen: [1] Kartografie: eine Landschaft/ein Gewässer vermessen, vom Ergebnis eine Land- oder Seekarte anfertigen, Fakten auf Land oder Seekarte. [2] etwas auf einer Karteikarte eintragen, erfassen.
Warum macht man eine Kartierung?
Kartierungen bzw. die durch sie erfassten und sichtbar gemachten wirtschaftsräumlichen Strukturen stellen eine wichtige Grundlage für die Stadtplanung dar, z. B. für Maßnahmen zur Erhöhung der Attraktivität von Geschäfts- straßen.
Kartografie: So entstehen Stadtpläne | Einfach genial | MDR