Was sind nicht fungible waren?
Gefragt von: Herr Erich Schneider | Letzte Aktualisierung: 5. Juli 2021sternezahl: 4.8/5 (62 sternebewertungen)
Die fungiblen und nicht fungiblen Waren sind mit der Fähigkeit oder Unfähigkeit dieser zum Umtausch verbunden. ... Bei den nicht fungiblen Waren ist das Gegenteil der Fall. Sie sind nicht austauschbar und im Wesentlichen einzigartig. Sie können nicht untereinander austauschen, ohne dass dies dem Eigentümer schadet.
Was versteht man unter nicht Fungiblen waren?
Gegenstände sind fungibel, wenn sie keinen über den materiellen Wert hinausgehenden Wert haben und somit gleichwertig ersetzbar sind, also z. B. reine Gebrauchsgegenstände, nicht dagegen Werke mit künstlerischer oder historischer Bedeutung.
Was ist eine Fungible Ware?
1. Begriff: bezeichnet die Eigenschaft von Gütern, Devisen und Wertpapieren, bspw. nach Maß, Zahl oder Gewicht bestimmbar und ohne Weiteres auswechselbar oder austauschbar zu sein.
Was sind Fungible waren Beispiele?
Zu den fungiblen materiellen Gütern gehören bewegliche Sachen wie Waren (Handelswaren, Commodities), Metalle (Unedle Metalle, Edelmetalle) oder serienmäßig hergestellte Gegenstände wie Kraftfahrzeuge oder Maschinen. Fungible immaterielle Güter sind vor allem Geld, Devisen, Bitcoins, Sorten und Wertpapiere.
Sind Aktien fungibel?
An der Börse notierte Wertpapiere wie Aktien und Anleihen weisen eine sehr hohe Fungibilität auf und können jederzeit gegeneinander ausgetauscht oder wieder zu Geld gemacht werden.
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Warum ist eine Aktie fungibel?
In der Finanzwelt bezeichnet fungibel einfach eine bestimmte Eigenschaft von Wertpapieren, Devisen oder Gütern. Ein Wertpapier ist dabei fungibel, weil es beliebig austauschbar ist. Das bedeutet beispielsweise, dass Sie jede Aktie gegen eine andere des gleichen Emittenten problemlos tauschen können.
Was versteht man unter vertretbaren Sachen?
eine bewegliche Sache, die im Rechtsverkehr nach Maß, Zahl oder Gewicht bestimmt zu werden pflegt (§ 91 BGB), z.
Was versteht man unter nicht vertretbaren Sachen?
Nicht vertretbare Sachen sind solche, die durch die Art ihrer Herstellung individuell nach Bestellerwünschen gefertigt werden, daher auf ein bestimmtes Bauvorhaben zugeschnitten und im Übrigen (fast) unverkäuflich sind. Darunter fällt z.B. die Errichtung eines Wintergartens.
Was versteht man unter Effekten?
Effekten ist heute primär im Bank- und Börsenwesen der Sammelbegriff für am Kapitalmarkt handelbare und fungible Wertpapiere. Früher wurde mit „Effekten“ allgemein beweglicher Besitz bezeichnet.
Was sind vertretbare Sachen Beispiel?
bewegliche Sachen wie Sand, Aktien, Kohlen, die sich nach Zahl, Maß oder Gewicht bestimmen lassen; der Kauf dieser Waren wird Gattungskauf genannt.
Welche Sachen sind nach BGB vertretbar?
Vertretbare Sachen im Sinne von § 91 BGB sind alle beweglichen Sachen, bei denen es auf eine Individualisierung nicht ankommt und die im Rechtsverkehr nach Zahl, Maß und Gewicht bestimmt zu werden pflegen. Beispiele hierfür sind Kartoffeln, Getreide, Geld, Wertpapiere oder Zucker (Commodities).
Was ist der Unterschied zwischen vertretbaren und nicht vertretbaren Sachen?
Vertretbare Sachen sind u.a. mess- und abwiegbar (§ 91 BGB@), z.B. Waren aus Serienfertigung. Nichtvertretbare Sachen sind nicht ersetzbare Sachen z.B. Einzelanfertigung (Maßanzug). Verbrauchbare Sachen sind zum Verbrauch bestimmt (§ 92 BGB@), wie z.B. Lebensmittel, Brennstoffe.
Was versteht man unter Volatilität?
Die Volatilität beschreibt den Schwankungsbereich, zum Beispiel von Wertpapierkursen und Zinssätzen. Als mathematische Größe ist die Volatilität das Maß für das Risiko einer Kapitalanlage.
Was versteht man unter Inhaberaktien?
Im Unterschied zur Namensaktie wird keine bestimmte Person, sondern der Inhaber als Berechtigter ausgewiesen, die mit der Aktie verbundenen Rechte geltend zu machen. Dadurch ist die Inhaberaktie formlos übertragbar und übereigenbar. Der Kontakt zwischen der AG und dem Aktionär ist anonym.
Was ist eine Emittentin?
Ein Emittent ist ein Herausgeber von Wertpapieren. Bei Aktien handelt es sich dabei um Unternehmen; bei Anleihen kann es sich um Unternehmen, öffentliche Körperschaften, den Staat und andere Institutionen handeln.
Welche zwei Arten von Effekten werden unterschieden?
Begriff: vertretbare, d.h. fungible Wertpapiere (zur Kapitalanlage geeignet). Die häufigsten Arten sind: Aktien und Obligationen (Anleihen), Pfandbriefe, Investmentzertifikate, Optionsscheine. 2. ... unter Beteiligungen, Wertpapiere des Anlagevermögens, Anteile an verbundenen Unternehmen), andernfalls im Umlaufvermögen.
Was ist Effekten bei Aktien?
Sammelbegriff für am Kapitalmarkt handelbare und vertretbare Wertpapiere. Zu ihnen zählen Aktien, Anleihen aber auch Derivate oder Optionsanleihen.
Was ist ein Effektenclub?
Erster Effekten Club Ungelstetten/Der Club. Der 1. Effekten Club Ungelstetten ist ein privater Effekten-/Aktienclub der aus einer Laune heraus im März 2000, also während einer Hausse am Aktienmarkt, von zehn Leuten gegründet wurde. Die Idee wurde, wie kann es anders sein, an einem "Stammtisch" geboren.