Was sind trespen?
Gefragt von: Helga Busse | Letzte Aktualisierung: 24. März 2022sternezahl: 4.6/5 (72 sternebewertungen)
Die Trespen sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Süßgräser. Die Gattung ist weltweit verbreitet.
Was bedeutet Trespe?
Trespen sind einjährige, einjährig überwinternde oder ausdauernde Gräser. Die einjährigen wachsen büschelig oder mit einzelnen Stängeln, die ausdauernden sind rasen- oder horst-bildend. Selten kommen unterirdische Ausläufer vor.
Wo wächst die weiche Trespe?
Sie wächst in Unkrautgesellschaften, besonders in der Nähe von Ortschaften, in trockenen Wiesen, in Getreidefeldern, auf Sandfeldern, Grasplätzen, auf Dünen, an Böschungen, Wegen und Zäunen, Bahnanlagen und Schuttplätzen.
Wie bekämpft man Trespe?
Nach wie vor gilt in der Praxis aber der Pflug als die nachhaltigste Maßnahme Trespen zu bekämpfen. Samen der Trespen können nämlich nur aus sehr flachen Bodenschichten bis ca. 3 cm auflaufen. Aber Achtung: Tieferliegende Samen verbleiben je nach Trespenart über mehrere Jahr im Boden.
Wann keimt Trespe?
Die Taube Trespe präferiert nährstoff- reiche Sand- und Lehmböden. Da sie über- wiegend zwischen Spätsommer und Herbst keimt, ist sie hervorragend an den Entwick- lungsrhythmus früh gesäter Winterungen angepasst. In Sommerungen spielen sie in- sofern kaum eine Rolle. Zwischen Juni und Anfang August, also kurz vor bzw.
Physiologische und ökologische Potenz einfach erklärt - Wettbewerbs- & Verdrängungsprozesse Bäume
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Was ist die Futterwertzahl?
Die Futterwertzahl (FWZ) nach Klapp beschreibt die Schmackhaftigkeit einer Pflanze, d.h. wie gerne eine Pflanze von der Kuh im frischen Zustand gefressen wird. Die Skala läuft von -1 (giftig) über 0 (ohne Futterwert) bis 8 (sehr hoher Futterwert).
Welche Wiesengräser gibt es?
- Deutsches Weidelgras (Lolium perenne) 73 KB.
- Gemeine Rispe (Poa trivialis) 78 KB.
- Glatthafer (Arrhenatherum elatius) 74 KB.
- Goldhafer (Trisetum flavescens) 87 KB.
- Kammgras (Cynosurus cristatus) 49 KB.
- Knaulgras (Dactylis glomerata) 57 KB.
Welche Gräserarten gibt es?
- Adlerfarn. Pteridium aquilinum.
- Atlasschwingel. Festuca mairei.
- Bärenfellgras, Bärenfell-Schwingel. Festuca gautieri.
- Bentgras, Moor-Pfeifengras. Molinia caerulea.
- Bergsegge. Carex montana.
- Blaugras, Kopfgras. Sesleria caerulea.
- Blauschwingel. Festuca glauca.
- Blaustrahlhafer. Helictotrichon sempervirens.
Welche Grasarten gibt es?
- Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
- Wiesenrispe (Poa pratensis)
- Lägerrispe (Poa supina)
- Rotes Straußgras (Agrostis capillaris)
- Flecht-Straußgras (Agrostis stolonifera)
- Ausläufer-Rotschwingel (Festuca rubra rubra)
- Horst-Rotschwingel (Festuca rubra commutata)
Wie viele Arten Gräser gibt es?
Süßgräser – eine Pflanzenfamilie mit unzähligen Arten
Die Süßgräser stellen eine der großen Pflanzenfamilien dar. Weltweit gibt es mehr als 12.000 Arten, die sich auf circa 780 Gattungen verteilen.
Welche Gräser sind winterhart?
- Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides 'Hameln')
- Zartes Federgras (Stipa tenuissima)
- Weißbunte Japan-Segge (Carex morrowii 'Variegata')
- Wald-Marbel (Luzula sylvatica)
- Reitgras (Calamagrostis x acutiflora)
- Riesen-Federgras (Stipa gigantea)
Welche Ziergräser bleiben klein?
- Blaues Pfeifengras (Molinia caerulea)
- Japangras (Hakonechloa macra)
- Lampenputzergras 'Hameln' (Pennisetum alopecuroides 'Hameln')
- Japanisches Blutgras (Imperata cylindrica 'Red Baron')
- Silber-Chinaschilf (Miscanthus sinensis)
Welche Gräser brauchen keine Wurzelsperre?
Häufig ist im Internet der Tipp zu finden, dass Pampasgras sehr stark ausufert und deshalb nur mit einer Wurzelsperre gepflanzt werden sollte. Hier wird das Ziergras offensichtlich mit anderen Pflanzen wie Bambus oder Schilf verwechselt, die sich über Rhizome im Garten ausbreiten.
Welche Gräser wuchern nicht?
- Carex oder Seggen: stabile und schöne Ziergräser, können Schatten gut vertragen. ...
- Festuca oder Schwingel: kleine, kugelförmige Grassorten, wovon Festuca glauca (Blau-Schwingel) die bekannteste ist.
Wie werden die Gräser einer grünlandfläche unterteilt?
Bei Gräsern unterscheidet man zwischen den horstbildenden und ausläuferbildenden Gräsern. Diese schließen durch über- oder unterirdische Rhizome vorhandene Lücken in der Grasnarbe.
Wie sieht die Gemeine Rispe aus?
Die Gemeine Rispe hat keine Blattöhrchen und ein relativ langes und spitzes Blatthäutchen. Diese Merkmale sind aber insbesondere beim jungen Gras mit dem bloßen Auge schwer zu erkennen. Die Blätter haben wie andere Rispenarten eine Doppelrille auf der Blattspreite, die Blattunterseite ist glänzend.
Was sind Ungräser?
"Ungräser" hingen bilden nur ein Keimblatt aus, weshalb sie auch als "einkeimblättrige Unkräuter" bezeichnet werden. "Ungräser" sind unerwünschte Grasarten im Rasen, die sich meist durch eine rasche Vermehrung, dichten Wuchs und große Konkurrenzstärke auszeichnen.