Was soll man beim hundekauf beachten?

1. Wohnsituation. Mit der Frage der Wohnsituation entstehen einige weitere Fragen: ...
2. Kosten. ...
3. Zeit. ...
4. Lebensplanung. ...
5. Erziehung. ...
6. Geduld und Konsequenz. ...
7. Fachkenntnisse im Umgang mit Hunden. ...
8. Flexibilität und Anpassungsbereitschaft.

• Futternapf.
• Wassernapf.
• Welpenfutter, Kauknochen für Welpen, Leckerli, Leckerlidose, Leckerlietasche für unterwegs.
• Auto-Transportbox/ Trenngitter/ Sicherheitsgurt ggf. Fahrradkorb, Maulkorb.
• Hundebett /Box /Hundekissen.
• Leine, Halsband, Geschirr.
• Kotbeutel.
• Spielzeug.

Wie verhält man sich bei einem Züchter?

Ein seriöser Züchter wird Ihnen bereitwillig seine Räumlichkeiten und die Unterbringung seiner Hunde zeigen. Achten Sie bei der Begehung darauf, dass die Zuchtstätte sauber ist und die Welpen in einer hellen, geräumigen, beheizbaren und freundlichen Umgebung aufwachsen.

Was muss ein Hundezüchter beachten?

Anforderungen an artgerechte Fütterung, Pflege und Auslauf der Hunde. Gewährleistung von sozialen Kontakten. artgerechte Versorgung der trächtigen Hündin und ihrer Welpen. regelmäßige Kontrolle und Untersuchung der Tiere durch den Tierarzt.

Wie oft sollte man seinen Welpen besuchen?

Vor dem Welpenkauf sollte man den Wurf mehrfach besuchen. Ein guter Züchter wird dies nicht nur gutheißen sondern sogar als Vorraussetzung sehen. Die Welpen sollten regelmäßig (alle zwei Wochen) zusammen mit dem Muttertier entwurmt werden.

Wie lange dauert die Welpenzeit?

Nichtsdestotrotz können Sie davon ausgehen, dass die Welpenzeit bei Ihrem Hund irgendwann zwischen der 16. und der 18. Lebenswoche langsam aber sicher zu Ende geht. Dabei gilt, dass sich große Hunderassen sowohl körperlich als auch geistig langsamer entwickeln, sodass die Welpenzeit bei ihnen eher etwas länger dauert.

Bis wann spricht man von Welpen?

Beim Haushund wird ein Jungtier über die Säugezeit hinaus bis zu einem Alter von sechs bis neun Monaten als Welpe bezeichnet, spätestens mit dem ersten Verlust seiner Milchzähne beginnt aber die hormonelle Umstellung der Junghundzeit.

Was braucht man für die zuchtzulassung?

Bevor ein Hund im Geltungsbereich des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) eine Zuchtzulassung erhält, muss er sich erfolgreich einer gesonderten Überprüfung stellen. Unter die Lupe genommen werden dabei seine äußere Erscheinung einschließlich der Bewegungsabläufe sowie seine Gesundheitsdaten und sein Verhalten.

Wie starte ich eine Hundezucht?

Wann ist Hundezucht illegal?

3a TierSchG i.V.m. Nr. 12.2.1.5.1 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Tierschutzgesetzes vom 9.02.2000) bei der Haltung von "drei oder mehr fortpflanzungsfähigen Hündinnen oder drei oder mehr Würfen pro Jahr" in der Regel von einer gewerbsmäßigen Zucht auszugehen ist.

Was wollen Züchter hören?

Sie fragen nach dem familiären und häuslichen Umfeld, in das der Welpe kommen soll. Ebenso ist es für Züchter interessant, wie lange der Welpe täglich allein bleiben soll, wie Urlaube geplant sind und ob sich die Welpeninteressenten ausreichend mit der Rasse und deren Bedürfnisse auseinandergesetzt haben.

Was ist ein seriöser Hundezüchter?

Seriöse Hundezüchter betreuen immer nur einen Wurf Welpen zur Zeit und züchten in der Regel auch nur mit einer Rasse. Wird Ihnen am Telefon signalisiert, dass jederzeit Welpen verfügbar sind, ist das kein gutes Zeichen. Sind schon Welpen da, fragen Sie: ... Der Züchter sollte Ihnen aber erklären können, woran es lag.

Wie viel kostet ein Hundewelpe?

Diese beträgt je nach Tierheim zwischen 200 und 300 Euro. Wenden Sie sich an einen seriösen Züchter, liegen die Kosten für einen Welpen meist höher. Sie können zwischen 600 und 1.500 Euro betragen; bei sehr seltenen Hunderassen müssen Sie noch tiefer in die Tasche greifen.

Wie kann ich Züchter im VDH werden?

Wer darf Hunde züchten?

Grundsätzlich kann jede Privatperson Hunde züchten und darf es in einem gewissen Rahmen auch von rechtlicher Seite aus. Erst wenn das Geschäft den hobbymäßigen Rahmen übersteigt und Gewinnerzielung betrieben wird, muss das Ganze ordnungsgemäß angemeldet werden.

Wie lange kann man mit einer Hündin züchten?

Eine Hündin darf nicht mehr Welpen aufziehen, als es ihre Kondition zulässt. Eine Hündin soll innerhalb von 24 Monaten nicht mehr als zwei Würfe aufziehen; Stichtag ist der Wurftag.

Welche Untersuchungen vor Hundezucht?

Ablauf einer Zuchtuntersuchung

Grundsätzlich werden die Hunde gründlich klinisch untersucht, wobei der Tierarzt vorerst seine fünf Sinne nutzt: Begutachtung von Haut und Fell, Augen und Gebiss, das Abhören mittels Stethoskop und das Abtasten von z.B. Bauch, Gesäugeleiste oder Hoden.

Wer macht die Zuchttauglichkeitsprüfung?

Die Rassezüchtervereine führen regelmäßig Zuchtzulassungsprüfungen bzw. Zuchttauglichkeitsprüfungen durch, bei denen geprüft wird, welche der vorgestellten Hunde sämtliche Voraussetzungen erfüllen, um für die Rassezucht eingesetzt zu werden (Körung).

Welche Untersuchungen vor dem deckakt?

Erfahrene Hundezüchter können in der Regel sehr gut einschätzen, wann eine Hündin dem Rüden zugeführt werden sollte, um einen erfolgreichen Deckakt zu erzielen. Diese Einschätzung kann durch zusätzliche tierärztliche Untersuchungen wie Vaginoskopie und Vaginalzytologie („Abstrich“) ergänzt werden.

Wann der erste tierarztbesuch?

12 und 16 Wochen. Es ist sehr wichtig, diesen Zeitplan einzuhalten, damit Ihr Welpe komplett gegen ansteckende Krankheiten geschützt ist. Die Krankheiten, gegen die Ihr Welpe geimpft wird, sind Hepatitis, Parvovirus, Staupe, Leptospirose, Tollwut und Borreliose.

Wie viel kostet die Erstimpfung bei Welpen?

Üblicherweise werden Kombi-Impfungen durchgeführt, bei denen der Hund gleich gegen mehrere Krankheiten geimpft wird. Bei einer Kombi-Impfung gegen beispielsweise Staupe, Parvovirose, HCC, Tollwut, Leptospirose und Zwingerhusten ist mit circa 60 bis 70 Euro zu rechnen.