Was versteht man unter zersiedelung?
Gefragt von: Eckehard Beyer | Letzte Aktualisierung: 20. August 2021sternezahl: 4.6/5 (55 sternebewertungen)
Unter Zersiedelung versteht man die Errichtung von Gebäuden außerhalb von „im Zusammenhang bebauten“ Ortsteilen oder das ungeregelte und unstrukturierte Wachstum von Ortschaften in den unbebauten Raum hinein.
Was ist Landschaftszersiedelung?
Die Landschaftszersiedelung ist eine zentrale Grösse der Landschaftsentwicklung der letzten Jahrzehnte. Die aktuelle räumliche Entwicklung ist in den Grundsätzen nicht nachhaltig, was unter anderem zu Einbussen der landschaftlichen Qualität führt.
Was versteht man unter Urban Sprawl?
Urban Sprawl ist definiert als die „ungeregelte Ausbreitung des Stadtgebietes“.
Warum ist Zersiedelung schlecht?
Ebenfalls kaum verursachergerecht werden die Kosten für die Umweltzerstörung verteilt. Die mit der Überbauung verschwundenen oder beeinträchtigten Lebensräume und Landschaften werden selten ersetzt. Nachteilig für die Natur sind nicht nur Siedlungen sondern auch Strassen.
Was tun gegen Zersiedelung?
Die häufigsten Massnahmen zielen auf verdichtetes Bauen und die strategische Entwicklung der Gemeinden ab. Oft bestimmen Gemeinden, dass Parzellen höher und dichter bebaut werden dürfen oder gar sollen, oder sie legen Freihaltezonen fest, die offene Grünflächen schützen.
Was versteht man unter gleitender Arbeitszeit?
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Welche Auswirkungen kann Zersiedelung haben?
Durch großflächig auftretende Zersiedelung befinden sich Städte und Landschaften in einem grundlegenden Veränderungsprozess. Insbesondere das Umland großer Städte verändert seinen bisherigen natürlich oder kulturell gewachsenen Charakter.