Welche angaben können auf dem etikett freiwillig gemacht werden?

Gefragt von: Ruth Kirchner  |  Letzte Aktualisierung: 3. Dezember 2021
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Zu den "Freiwilligen Angaben" gehören:
  • Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben.
  • Die Bezeichnung "Regional"
  • Ohne-Gentechnik-Siegel.
  • EU-Bio-Logo und staatliches Bio-Siegel.
  • EU-Gütesiegel.

Was muss alles auf einem Etikett drauf stehen?

Vorverpackte Lebensmittel

Allergenkennzeichnung (entweder durch Angabe im Zutatenverzeichnis oder in der Bezeichnung, in hervorgehobener Form) Mindesthaltbarkeitsdatum beziehungsweise bei sehr leicht verderblichen Lebensmitteln auch das Verbrauchsdatum. Nettofüllmenge (Gewicht, Volumen oder Stückzahl)

Welche Zutaten müssen nicht angegeben werden?

Als Lösungsmittel und Trägerstoffe für Zusatzstoffe, Aromen und Vitamine dienen beispielsweise Alkohol, Speiseöl, Zucker oder Maltodextrin. Sie gelten nicht als Zutaten, sofern sie nur in der technologisch erforderlichen Menge verwendet werden, und erscheinen daher auch nicht in der Zutatenliste.

Auf welche Produkte sollen Hinweise aufgedruckt werden?

Die Chargennummer, Bar- oder QR-Codes, gesetzlich vorgeschriebene Informationen wie Zutatenlisten, Inhaltsstoffe oder Mindesthaltbarkeitsdaten müssen auf jedem Gebinde für Lebensmittel oder andere verderbliche Güter stehen.

Was muss alles auf einem Produkt stehen?

  • Lesbarkeit der Pflichtangaben. Alle Pflichtangaben sind an einer gut sichtbaren Stelle deutlich, gut lesbar und gegebenenfalls dauerhaft anzubringen. ...
  • Bezeichnung des Lebensmittels. ...
  • Zutatenverzeichnis. ...
  • Allergenkennzeichnung. ...
  • Nettofüllmenge. ...
  • Mindesthaltbarkeitsdatum. ...
  • Firmenanschrift. ...
  • Herkunftskennzeichnung.

Lebensmittel-Kennzeichnung erklärt: Was steht auf der Verpackung?

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Wie muss ein Produkt gekennzeichnet werden?

Im Wesentlichen besagt die Vorschrift, dass die Produktkennzeichnung fest auf dem Produkt bzw. der Verpackung angebracht sein muss. Das bedeutet, dass sie weder durch normales Handling während des Transportes zum Endverbraucher, noch durch Witterungseinflüsse sich vom Produkt trennen darf.

Welche Zutat muss in der Zutatenliste zuerst angegeben werden?

Das Zutatenverzeichnis informiert über die bei der Herstellung des Lebensmittels verwendeten Zutaten. Sie müssen in absteigender Reihenfolge ihres Gewichtsanteils aufgelistet werden. Was in der Zutatenliste zuerst steht, ist am meisten enthalten.

Was verschweigt uns die Zutatenliste?

Alkohol, Speiseöl oder Zucker gelten als Lösungsmittel und Trägerstoffe für Zusatzstoff. Aromen und Vitamine dienen beispielsweise Alkohol, Speiseöl, Zucker und Maltodextrin. Auch sie gelten nicht als Zutaten, wenn sie nur in der technologisch notwendigen Menge beigefügt werden.

Welche Kennzeichnungen eines Produktes sind obligatorisch?

Zu den obligatorischen Angaben zählen beispielsweise die Sachbezeichnung, das Verzeichnis der Zutaten, die Kenntlichmachung allergener Zutaten, das Haltbarkeitsdatum, die Angabe einer Adresse, das Produktionsland, das Warenlos sowie die Nährwertkennzeichnung.

Welche Angaben müssen Fertigverpackungen nach der lebensmittelinformationsverordnung enthalten?

Auf Fertigpackungen müssen der Name oder die Firma und die Anschrift des Lebensmittelunternehmers angegeben sein. Diese Information ist wichtig für Sie als Verbraucher sowie für Behörden, wenn es etwas zu beanstanden gibt.

Was sind die 14 Hauptallergene?

14 Hauptallergene:
  • Glutenhaltiges Getreide. ...
  • Krebstiere und daraus gewonnene Erzeugnisse.
  • Eier und daraus gewonnene Erzeugnisse.
  • Fische und daraus gewonnene Erzeugnisse.
  • Erdnüsse und daraus gewonnene Erzeugnisse.
  • Sojabohnen und daraus gewonnene Erzeugnisse.
  • Milch und daraus gewonnene Erzeugnisse (einschließlich Laktose)

Was bedeuten die Symbole auf der Verpackung?

Das Recycling Zeichen gibt an, dass das Produkt oder dessen Grundmaterial wiederverwertet werden kann, während der Recycling-Code, bestehend aus einer Nummer und einer Abkürzung Auskunft darüber gibt, um welches Material es sich handelt. Beispiele: 01 = PET, 03 = PVC Polyvinylchlorid, 05 = Polystyrol etc.

Was muss auf einer Verpackung stehen Schweiz?

In der Schweiz müssen Lebensmittel gemäss der Verordnung betreffend die Information über Lebensmittel (LIV) angeschrieben werden. Den Herstellern steht es frei, neben den gesetzlich vorgeschriebenen Angaben zusätzliche Informationen anzugeben. Diese dürfen aber nicht täuschend sein.

Wann muss die Menge in angegeben werden?

Gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 muss bei allen vorverpackten Lebensmitteln die Menge bestimmter Zutaten oder Klassen von Zutaten angegeben werden, die bei der Herstellung oder Zubereitung des Lebensmittels verwendet werden (Artikel 9 Absatz 1 Buchstabe d und Artikel 22 der Verordnung).

Wie müssen Gewürze deklariert werden?

Am Ende der Zutatenliste finden sich in der Regel Gewürze, Aromen und ähnliches, die nur in geringer Menge in dem Produkt vorkommen. Konkrete Mengenangaben sind nur bei solchen Zutaten vorgeschrieben, die in der Produktbezeichnung genannt werden oder auf der Verpackung aufgedruckt sind.

Was muss in einer Speisekarte gekennzeichnet werden?

Welche Stoffe unterliegen der Pflicht zur Kennzeichnung auf der Speisekarte?
  • Konservierungsstoffe.
  • Farbstoffe.
  • Süßstoffe.
  • Geschmacksverstärker.
  • Phosphat.
  • Schwefel.
  • Chinin.
  • Koffein.

Was schreibt die Kennzeichnung von Waren für Informationen vor?

Das sind ua Bezeichnung des Lebensmittels, Zutaten, Nettofüllmenge, Mindesthaltbarkeitsdatum (siehe unten Punkt 5). 2. ... Einige wenige Lebensmittel sind von der umfassenden Pflicht zur Kennzeichnung ausgenommen, da es sich etwa um Kleinpackungen handelt.

Wie müssen Lebensmittel in Österreich gekennzeichnet werden?

Auch österreichische Gastronomiebetriebe müssen die Herkunft von Lebensmitteln nicht angeben. Andere Lebensmittel und Zutaten können freiwillig mit der Herkunft gekennzeichnet sein. Entscheidet sich ein Hersteller oder Gastronomiebetrieb für die Kennzeichnung der Herkunft, darf diese nicht falsch oder irreführend sein.

Was muss auf einer Verkaufsverpackung stehen?

Verpackte Lebensmittel müssen ein Mindesthaltbarkeitsdatum bzw. in mikrobiologischer Hinsicht besonders leicht verderbliche Lebensmittel wie Hackfleisch ein Verbrauchsdatum tragen. Kontakt: Auf der Verpackung stehen der Name und die Adresse entweder des Herstellers, Verpackers oder Verkäufers.

Wann darf ein Produkt rechtlich mit der Bezeichnung Swiss made verkauft werden?

Ausserdem ist die Bezeichnung "Swiss made" eine Herkunftsangabe gemäss dem Bundesgesetz über den Schutz von Marken und Herkunftsangaben (MSchG) und darf für ein Produkt nur dann verwendet werden, wenn der wesentliche Herstellungsprozess in der Schweiz erfolgt und der Anteil der in der Schweiz geleisteten Arbeit bei der ...

Welche Allergene müssen gekennzeichnet werden?

Folgende 14 Allergene sind kennzeichnungspflichtig
  • Glutenhaltiges Getreide (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Kamut oder Hybridstämme davon)
  • Krebstiere.
  • Eier.
  • Fisch.
  • Erdnüsse.
  • Soja.
  • Milch und Milchprodukte (einschließlich Laktose)

Was bedeutet man auf Verpackungen?

Der Tidyman (von englisch tidy ‚ordentlich', ‚sauber'), im Deutschen auch Saubermann genannt, ist ein international bekanntes Piktogramm, das Verbraucher bittet, Verpackungen und anderen Abfall umweltschonend in dafür vorgesehene Abfallbehältnisse zu entsorgen.

Was bedeutet P auf der Verpackung?

Gefahrenpiktogramme, Signalwörter sowie H-Sätze und P-Sätze geben Auskunft über chemikalienrechtlich relevante Gefahren.

Welche Recycling Symbole gibt es?

Die sieben Symbole aus Kunststoff

PET (Polyethylenterephthalat). HDPE oder HDPE (Polyethylen hoher Dichte). LDPE oder LDPE (Polyethylen niedriger Dichte). PP (Polypropylen).

Welche 14 Allergene müssen gekennzeichnet werden?

Die 14 häufigsten Auslöser von Allergien und Unverträglichkeiten müssen stets angegeben sein
  • Glutenhaltiges Getreide, namentlich Weizen (wie Dinkel und Khorasan-Weizen), Roggen, Gerste, Hafer oder Hybridstämme davon, sowie daraus hergestellte Erzeugnisse, ausgenommen. ...
  • Krebstiere und daraus gewonnene Erzeugnisse;