Welcher wasserdost?
Gefragt von: Barbara Haag | Letzte Aktualisierung: 4. März 2021sternezahl: 4.8/5 (37 sternebewertungen)
Der Wasserdost (Eupatorium) gehört zur Familie der Korbblütler und ist nahezu in ganz Europa verbreitet. Der Gewöhnliche Wasserdost (Eupatorium cannabinum) ist darunter die einzige Art, die bei uns heimisch ist. Mittlerweile findet man den Wasserdost auch in Australien und Nordamerika, wohin er eingeführt wurde.
Ist wasserdost giftig?
Herkunft: Der Gewöhnliche Wasserdost in nahezu ganz Europa einheimisch und häufig vertreten. Giftigkeit oder Verwendung: Die ganze Pflanze ist giftig.
Wo wächst der wasserdost?
Die meisten Arten des Wasserdosts bevorzugen feuchte, nährstoffreiche und durchlässige Böden mit hohem Humusgehalt. Sie wachsen am liebsten im Halbschatten, können bei guter Wasserversorgung aber auch in der Sonne stehen.
Was ist indianischer wasserdost?
Der indianische Wasserdost (= auch echter Wasserdost) hat als Arzneipflanze eine lange Tradition. Die rot-weiß blühende Pflanze nutzten schon die Indianer gegen wiederkehrende Fieberschübe. Die in Mitteleuropa und Deutschland weit verbreitete Pflanze wächst auf feuchten Wiesen, an Bachufern und Waldrändern.
Wann wasserdost schneiden?
Nach der Blüte können die verwelkten Dolden abgeschnitten werden. Wer eine Aussaat und damit eine Verbreitung wünscht, schneidet die Dolden erst im zeitigen Frühjahr ab. Wasserdost steht mit einem langen, dünnen Wurzelstock in der Erde.
Wasserdost (lat. Eupatorium perfoliatum)
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Wann Sonnenhut schneiden?
Dem Sonnenhut sollten Sie im Herbst nach der Blüte einen Schnitt gönnen oder aber Sie schneiden ihn im Frühjahr vor dem Austrieb zurück. Dabei werden einfach die verblühten und vertrockneten Stängel mit einer Gartenschere abgeschnitten.
Wann kann man Lavendel schneiden?
Lavendel im Frühling und Sommer schneiden
Der erste Schnitt sollte im zeitigen Frühjahr erfolgen. Der Zeitpunkt ist nicht ganz einfach abzupassen: Es sollte möglichst keinen Frost mehr geben, der Lavendel darf aber auch noch nicht ausgetrieben haben.
Wann Lavendel im Frühjahr schneiden?
Besser ist es, den Lavendel im zeitigen Frühjahr zu schneiden, noch bevor sich die ersten neuen Triebe regen. Sobald die Pflanze wieder Blüten ansetzt – was beim Schopflavendel etwa schon im Mai der Fall sein kann – ist es für einen Formschnitt schon zu spät.
Wann Lavendel schneiden nach der Blüte?
Direkt nach der Blüte ist es für den Lavendel Zeit, wieder in Form gebracht zu werden: Schneiden Sie den Halbstrauch im Sommer zurück, um einen kompakten Wuchs zu fördern. So beugen Sie der Bildung kahler Stellen vor. Die frühen Lavendel-Sorten beginnen schon Mitte Juni zu blühen, die späten erst im Juli.
Wann verblühten Lavendel schneiden?
Verblühte Blütenstände dürfen Sie längstens bis Anfang August zurückschneiden, jedoch auf keinen Fall später. Kappen Sie die verblühten Triebe, bildet der Lavendel eine zweite Blüte an.
Wann soll man Taglilien schneiden?
Bei späten, bis weit in den September blühenden Hemerocallis hält eine gute Wasserversorgung das Laub länger grün. Solche Sorten sollten Sie erst im Spätherbst zurückschneiden. Der Rückschnitt sorgt dafür, dass die Pflanzen an der Basis nicht verkleben und im Frühjahr gut austreiben können.
Wann Prachtkerze zurückschneiden?
- Schneiden Sie das Gewächs im Kübel direkt nach der Blüte bis 10 Zentimeter über den Boden zurück.
- Bei einer Überwinterung im Außenbereich kappen Sie die Pflanze erst Anfang März eine Handbreit über der Erde. ...
- Achten Sie beim Rückschnitt im Frühjahr darauf, frisches Grün nicht abzuschneiden.
Wann soll man Stauden schneiden?
Wer die Gesundheit seiner Pflanzen erhalten möchte, sollte im Herbst seine Stauden zurückschneiden: Kranke Pflanzenteile werden entfernt und es liegt nichts herum, was faulen könnte. Alle anderen Pflanzenteile bleiben stehen und werden im zeitigen Frühjahr geschnitten, bevor die ersten Zwiebeln austreiben.