Wie geht der daumensprung?

Gefragt von: Margareta Hamann  |  Letzte Aktualisierung: 28. Juni 2021
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Die Regel besagt, dass die Breite, um die der Daumen auf dem beobachteten Objekt beim Augenwechsel „springt“ (im Bild um die Hausbreite), ein Zehntel der Entfernung beträgt. Genutzt wird dabei die Parallaxe der Visierrichtungen beider Augen über die Seitenkante eines am gestreckten Arm aufgestellten Daumens.

Was ist die Daumensprungmethode?

Strecke deinen Arm aus, balle eine Faust und visiere mit dem hochgestellten Daumen ein Objekt an, dessen Entfernung bestimmt werden soll. Schließe dabei ein Auge. Nun visiere das Objekt mit dem anderen Auge an. Du wirst feststellen, dass der Daumen „springt“.

Wie peilt man über den Daumen?

Strecken Sie bei geballter Faust einen Daumen nach oben und peilen Sie den Zielort über den Daumen an. Schließen Sie das andere Auge und öffnen Sie gleichzeitig das erste. Dabei scheint der Daumen zur Seite zu springen und ein Punkt neben dem eigentlichen Ziel wird jetzt angepeilt.

Was wird gemessen wenn man über den Daumen peilt?

Der Daumensprung ist eine Faustregel, um die Entfernung zu einem Objekt oder dessen Größe zu schätzen. Die Regel besagt, dass die Breite, um die der Daumen auf dem beobachteten Objekt beim Augenwechsel „springt“ (im Bild um die Hausbreite), ein Zehntel der Entfernung beträgt.

Warum springt der Daumen?

Zu einem schnellenden Finger, umgangssprachlich Schnappfinger und medizinisch Tendovaginitis stenosans genannt, kommt es, durch eine entzündlich bedingte Einengung der Sehnenscheide oder durch eine Verdickung der Sehne selbst.

Strahlensätze - Aufg. 5 "Daumensprung"

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