Wie kann ich laborantin werden?
Gefragt von: Ignaz Schütze | Letzte Aktualisierung: 3. Juli 2021sternezahl: 4.2/5 (60 sternebewertungen)
Den Beruf des Laboranten an sich gibt es nicht. Möchte man als Laborant bzw. Laborantin tätig sein, muss man sich zunächst für eine Fachrichtung entscheiden. Dabei kann man zwischen Physik, Biologie, Chemie oder spezialisierten Laboren wie zum Beispiel einem Fotolabor wählen.
Wie werde ich Laborantin?
Die Ausbildung von Biologielaborantinnen und -laboranten dauert in der Regel 3,5 Jahre. Bei guten Leistungen in der Schule und im Betrieb kannst du deine Ausbildung aber um ein halbes Jahr, auf drei Jahre verkürzen. Dazu müssen sowohl die IHK als auch dein Betrieb der Verkürzung zustimmen.
Welche Ausbildung braucht man um im Labor zu arbeiten?
Da die meisten BTAs über eine Fachhochschul- oder Hochschulreife verfügen, bietet sich ein Studium der Biologie, Chemie, Biochemie, Forstwirtschaft oder Mikrobiologie an. Aber auch ein Medizinstudium ist mit den entsprechenden Qualifikationen durchaus im Rahmen des Möglichen.
Wie viel verdient man als Laborantin?
Laborant/in Gehälter in Deutschland
Als Laborant/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 40.400 € erwarten.
Was brauche ich um Biologielaborant zu werden?
Da es keine rechtlichen Vorgaben gibt, kannst du dich theoretisch mit jedem Schulabschluss bewerben. In der Praxis sieht es aber so aus, dass überwiegend Schüler mit einem Fachabitur oder Abitur für die Ausbildung zum Biologielaboranten eingestellt werden.
Biologielaborant/-in | Ich mach's | Ausbildung | Beruf | BR
36 verwandte Fragen gefunden
Wie viel verdient man als Biologielaborant?
Es liegt bei Biologielaboranten zwischen 2.500 und 3.000 Euro. Auch die finanziellen Aufstiegschancen für Biologielaboranten und Biologielaborantinnen stehen gut. Mit steigender Berufserfahrung kannst du monatlich bis zu 3.200 Euro brutto verdienen.
Was brauche ich um Chemielaborant zu werden?
Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
Wie viel verdient man als Laborantin im Monat?
Das ist ein Monatsverdienst zwischen 1.792 EUR und 3.583 EUR Brutto. Im Durchschnitt liegt das Jahresgehalt als Laborant/in damit bei 31.197 EUR Brutto. Die Hälfte der erhobenen Löhne und Gehälter liegen überhalb von 31.000 EUR Brutto, das bedeutet einen Monatsverdienst von 2.583 EUR Brutto.
Wie viel verdient ein Chemielaborant im Monat?
Das Monatseinkommen von Chemielaboranten/innen mit weniger als fünf Jahren Berufserfahrung beträgt im Schnitt 2.142 Euro, bei 10 bis 14 Jahren Berufserfahrung steigt es auf rund 2.859 Euro und bei über 20 Jahren Berufserfahrung klettert es auf rund 3.467 Euro.
Was macht man als Laborantin?
Dabei erstellen sie zum Beispiel Blutbilder, führen Gerinnungsuntersuchungen oder Harnanalysen durch und arbeiten bei der Blutgruppenbestimmung oder bei der technischen Aufbereitung von histologischem Untersuchungsmaterial mit.
Wie nennt man die Leute die im Labor arbeiten?
Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten werden häufig mit „MTLA“ abgekürzt und untersuchen und analysieren Körperflüssigkeiten und Gewebe wie Blut, Urin, Magensäfte oder Haut auf ihre Bestandteile und mögliche Krankheiten.
Wer arbeitet im medizinischen Labor?
LaborassistentInnen unterstützen die ÄrztInnen und Biomedizinischen AnalytikerInnen in medizinischen Labors bei der Vorbereitung und Durchführung der Laboruntersuchungen. Sie helfen bei der Gewinnung der Untersuchungsmaterialien, z.B. Blutabnahme.
In welchen Berufen arbeitet man mit Lupen?
- Briefmarkensammler.
- Modellbauer.
- Bastler und Tüftler.
- Feinmechaniker.
Was macht ein Laborant im Krankenhaus?
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten und -assistentinnen führen Laboruntersuchungen von Gewebe sowie von Körperflüssigkeiten wie Blut, Urin und Magensaft durch. Sie entnehmen entsprechende Proben bzw. assistieren Ärzten und Ärztinnen dabei und bereiten anschließend die Proben für die Untersuchung vor.
Wie viel verdient ein Laborleiter?
Laborleiter/in Gehälter in Deutschland
Als Laborleiter/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 64.200 € erwarten. Städte, in denen es viele offene Stellen für Laborleiter/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.
In welchen Fächern muss man gut sein um Chemielaborant zu werden?
- Benötigte Abschlüsse. Labortechniker*in.
- Weiterführende Ausbildungen. Chemieverfahrenstechnik.
- Wichtige Schulfächer. Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Mathematik, Physik.
- Einstiegsgehalt als Labortechniker*in. € 2.500 – 3.470.
Wieso sollte ich Chemielaborant werden?
Chemielaboranten analysieren Stoffe, indem sie aus dem zu untersuchenden Stoff eine Probelösung herstellen. Sie dokumentieren ihre Arbeit und werten die Ergebnisse aus. Chemielaboranten arbeiten in Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionslaboratorien der chemischen und pharmazeutischen Industrie.