Wie lange speichern provider verkehrsdaten?
Gefragt von: Susanna Schulze | Letzte Aktualisierung: 16. April 2022sternezahl: 4.3/5 (69 sternebewertungen)
Provider, wie die Telekom, Vodafone, 1&1, O2 und Unitymedia, speichern eure Internet-Verkehrsdaten eigenen Aussagen zufolge bis zu sieben Tage lang.
Wie lange dürfen Verkehrsdaten gespeichert werden?
Sechs bis maximal sieben Monate lang sollten die entsprechenden Daten von den Providern gespeichert werden.
Wie lange speichert der Provider?
Wie lange wird die IP-Adresse gespeichert? Der Provider muss die Daten für zehn Wochen speichern. Doch das EuGH-Urteil bedeutet nicht, dass keiner mehr eine IP-Adresse speichern darf. Erlaubt ist dies nach wie vor, wenn Sicherheits- oder Funktionalitätsinteressen dem Datenschutz der Seitenbesucher überwiegen.
Wie lange speichert Vodafone Verkehrsdaten?
Die Verkehrsdaten speichert Vodafone bis zu sechs Monate nach Rechnungsversand.
Wie lange werden Telefon Verbindungsdaten gespeichert?
Auch ohne gültiges Gesetz speichern Provider viele Mobilfunkdaten bis zu sechs Monate. Der ehemalige Bundesdatenschutzbeauftragte Schaar spricht von "exzessiven Speicherungen".
Wie lange speichert Ihr Provider Ihre IP?
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Wie lange dürfen Logfiles gespeichert werden?
Wie lange die Protokolldaten aufbewahrt werden dürfen, hängt also von dem festgelegten Zweck ab und kann auch mit dem Auswertungs-Turnus korrespondieren. Im Normalfall sollten die Daten aber spätestens nach 6 Monaten gelöscht werden (ähnlich wie bei § 15 Abs. 7 TMG geregelt).
Wie lange wird der Verlauf gespeichert?
Unabhängig davon wird Ihr Internetverlauf laut Gesetz für 6 Monate beim Provider gespeichert. Dadurch soll sichergestellt sein, dass kriminelle Aktivitäten im Internet verfolgt werden können. Allerdings lassen sich diese Details von Ihnen nur schwer einsehen. Die Daten sind eher für Ermittlungsbehörden relevant.
Wie lange werden einzelverbindungsnachweise gespeichert Vodafone?
Diese dürfen nur so lange gespeichert werden, wie es zu Abrechnungszwecken oder der Störungsbehebung erforderlich ist. Mit Ablauf der Widerspruchsfrist der Rechnung bzw. der Zahlung ist die Speicherung nicht mehr erforderlich und die Daten müssen gelöscht werden.
Wie lange speichert Vodafone?
Das musst du Vodafone fragen - offiziell speichert Vodafone nur maximal sieben Tage. Aber rechne nicht damit, dass die dir gegenüber sagen werden, sie speichern länger als sieben Tage.
Wie lange speichert Vodafone die IP-Adresse?
Normalerweise speichern Provider die IP-Adresse wohl bis zu sieben Tagen.
Wann löscht Provider Daten?
Eigentlich sind Provider hierzulande angehalten, IP-Adressen und andere, nicht abrechnungsrelevante oder aufgrund staatlicher Auflagen erforderliche Verbindungs- und Standortdaten nach spätestens sieben Tagen zu löschen.
Wie lange werden die Daten bei Google gespeichert?
Google speichert Suchanfragen bis zu 18 Monate
Die sogenannten Serverprotokolldaten speichert Google langfristig, Suchanfragen immerhin bis zu 18 Monate, wobei nach neun Monaten die IP-Adressen und nach 18 Monaten die Tracking-Cookies anonymisiert werden.
Welche Daten speichert mein Provider?
Trotzdem speichern die Provider jede Menge Daten, wie aus den Antworten auf die IFG-Anfrage hervorgeht. Dazu gehören Rufnummern, Datum, Uhrzeit, Dauer des Kontakts, die IMSI-Kennung der SIM-Karte, die IMEI-Kennung des benutzten Geräts, Internet-Surfdaten und Daten über Internet-Telefonie.
Wie lange speichert die Telekom meine IP-Adresse?
Der Standort eines Hotspots kann über eine IP-Adresse genau identifiziert werden, wenn die Datenübertragung z.B. über WLAN entsteht. Solche Standortdaten sind temporär und werden für maximal sieben Tage gespeichert und dann gelöscht.
Wie lange speichert Telefónica IP Adressen?
Bei der Speicherung dieser Daten orientieren wir uns an dem Leitfaden des BfDI, der eine Speicherung von 7 bis 90 Tagen in der Regel vorsieht.
Was fällt unter Verkehrsdaten im TKG?
"Verkehrsdaten" Daten, die bei der Erbringung eines Telekommunikationsdienstes erhoben, verarbeitet oder genutzt werden; Verkehrsdaten nach § 96 TKG sind z.B. Nicht zu den Verkehrsdaten zählen Angaben mit Bezug zum Inhalt, z.B. Bezeichnungen von Datei-Anhängen, der Betreff einer E-Mail oder der Inhalt einer SMS.
Wie lange werden SMS Nachrichten gespeichert?
Interne Unterlagen Provider speichern auch SMS-Inhalte. Ihr Provider weiß, was Sie schreiben - sieben Tage lang: Anders als bislang bekannt werden bei SMS neben den Verbindungsdaten auch die Inhalte gespeichert.
Wie lange werden IP Adressen gespeichert Kabel Deutschland?
Fazit: Die meisten Anbieter speichern sieben Tage lang
Doch es gibt auch Ausnahmen. Net Cologne speichert beispielsweise nur vier Tage lang die IP-Adressen ihrer Kunden. Kabeldeutschland behält die Daten für zwei Tage in der Datenbank.
Wie lange EVN?
Spätestens sechs Monate nach Rechnungsversand werden alle Verbindungsdaten automatisch gelöscht. Bezahlen Sie Ihre Rechnung anstandslos, können die Telefongesellschaften die Daten auch schon früher löschen.
Wie kann ich einzelverbindungsnachweise anfordern?
Einen Antrag für einen EVN erhalten Telekom-Kunden bei der kostenfreien Rufnummer 0 800/3 30 10 00 oder im T-Punkt-Laden. Die Rechnungen können bei Bedarf auch online eingesehen werden. (www.telekom.de; Link „Kundenservice“.)
Wie bekomme ich einen Einzelverbindungsnachweis Vodafone?
Du findest Deine Einzelverbindungsnachweise im MeinKabel-Kundenportal unter Rechnungen. Dazu meldest Du Dich mit Deinem Benutzernamen und Passwort für das MeinKabel-Kundenportal an.
Kann man über WLAN sehen auf welchen Seiten man war?
Kurz gesagt, die Antwort ist Ja; man kann sehen, welche Seiten Sie mit Wi-Fi besuchen. Während viele Websites und Dienste Datenverschlüsselungsdienste anbieten, um Ihre Daten zu schützen, ist dies nicht immer so sicher, wie Sie vielleicht denken.
Kann man über mobile Daten sehen welche Seiten besucht wurden?
Pauschal kann gesagt werden, dass Ihr Internetanbieter nicht sehen kann, auf welchen Seiten Sie im Internet unterwegs waren. Was Ihr Provider allerdings sieht (und 6 Monate speichern muss), sind Ihre Einwahlen ins Internet und auch die Tatsache, wann und wie oft Sie mit wem in Kontakt waren.
Kann man über mobile Daten sehen was man googelt?
Der Google-Suchverlauf lässt sich nicht nur im Mobile Browser, sondern auch in der „Einstellungen“-App von Android löschen. Wähle in der „Einstellungen-App“ den Menüpunkt „Google“ aus. Dann klickst du in dieser Reihenfolge an: „Persönliche Daten & Privatsphäre“ > „Aktivitätseinstellungen“ > „Web- & App-Aktivitäten“.
Sind Logfiles personenbezogene Daten?
Doch in Sachen Datenschutz sind Logfiles alles andere als unbedenklich. Da durch die Files personenbezogene Daten erhoben werden (z. B: die IP-Adresse), müssen die Nutzer der Website darauf hingewiesen werden. Um den Datenschutz zu wahren, ist auf Logfiles in der Datenschutzerklärung hinzuweisen.