Wie viele roboter gibt es weltweit?

Gefragt von: Michel Schubert  |  Letzte Aktualisierung: 30. April 2021
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Aktueller Bestand von Industrieroboter
2016 betrug der weltweite Bestand an Industrierobotern 1.828.000 Einheiten. Bis 2020 soll die Anzahl auf 3.0523.000 Einheiten steigen. Dabei beträgt die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate 14 Prozent. Die meisten Industrieroboter im Einsatz findet man seit 2016 in China.

Wie viele Roboter?

In absoluten Zahlen ausgedrückt ist deren Zahl hierzulande im vergangenen Jahr um rund 20.500 gestiegen - damit sind aktuell 221.500 Roboter im Einsatz. Deutschland ist zwar einer fünf Hauptmärkte für Industrieroboter, hat aber im Vergleich mit Südkorea* noch Luft nach oben, wie die Statista-Grafik zeigt.

Welches Land hat die meisten Roboter?

Korea ganz vorne

Mit 309 Robotern je 10.000 Beschäftigte liegt Deutschland auf Platz drei hinter den notorischen Spitzenreitern Korea (631) und Singapur (488) und knapp vor Japan (303).

Wer ist der größte Roboterhersteller der Welt?

Industrieroboter - Umsatz wichtiger Hersteller weltweit 2019. Im Jahr 2019 ist Mitsubishi Electric mit einem Umsatz von über 11,3 Milliarden Euro der wichtigste Hersteller von Industrierobotern weltweit.

In welchen Ländern ist der Einsatz von Industrierobotern besonders stark?

Die 5 wichtigsten Märkte für die Roboterhersteller sind für 74 % des Umsatzes mit Industrierobotern verantwortlich und haben 2018 Roboter in folgendem Ausmaß installiert:
  • China (39.351 Einheiten)
  • Japan (17.346 Einheiten)
  • Deutschland (15.673 Einheiten)
  • USA (15.246 Einheiten)
  • Südkorea (11.034)

Erster Magnet-Roboter weltweit

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Wo kommen Roboter zum Einsatz?

Vor allem in Asien kommen Roboter bereits auch in anderen Bereichen zum Einsatz. Dort unterrichten sie teilweise an Schulen, sogenannte „Kommunikations-Roboter" unterstützen das Personal in Altersheimen, begrüßen und beraten die Gäste im Einzelhandel oder in Fachgeschäften oder führen sogar Hotels.

In welchen Bereichen der Autoindustrie werden Roboter eingesetzt?

In der Lieferkette der Automobilbranche wird maschinelles Sehen in vielfältiger Weise eingesetzt. Zu den wichtigsten Anwendungen zählen die Qualitätssicherung des Endprodukts und die Ermöglichung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Robotern bei Teileentnahme und Logistik.

Welche Firmen stellen Roboter her?

Roboter erobern weltweit die Fabriken – diese 5 Aktien profitieren
  1. Kuka AG: Europas Marktführer in der Robotertechnik. ...
  2. Intuitive Surgical: die Nummer eins im Operationssaal. ...
  3. Dürr AG: Roboter für die Automobil- und Holzindustrie. ...
  4. FANUC: Japans führender Roboter-Hersteller. ...
  5. iRobot: Haushaltsroboter Made in USA.

Welche Firma baut die besten Roboter?

Der weltweit größte Hersteller von Industrierobotern ist das japanische Unternehmen Fanuc. Fanuc hat weltweit bereits über 600.000 seiner meist gelben Roboter verkauft. In Japan produziert Fanuc seine Roboter in hochautomatisierten Fabriken am Fuße des heiligen Bergs Fuji. Hier bauen Roboter buchstäblich Roboter.

Wie funktioniert ein Industrieroboter?

Der moderne Hydraulikantrieb bei einem Roboter funktioniert wie ein künstlicher Muskel. Seit 2014 tüfteln japanische Entwickler an einem künstlichen Muskel, der aus einem Gummischlauch, zugfesten Fasern und einer schützenden Manschette besteht.

Wie viele Industrieroboter gibt es weltweit?

Weltweit sind über 590.000 Industrieroboter von Fanuc installiert - einschließlich des ersten Halbjahres 2020 gibt Fanuc sogar 680.000 Einheiten an.

Wie viele Industrieroboter gibt es in Deutschland?

Deutschland liegt nach Angaben des Branchenverbands IFR weit vorn beim Einsatz von Industrierobotern. Mit rund 221.500 Stück sei die Bundesrepublik die am stärksten automatisierte Volkswirtschaft in der EU, teilte die International Federation of Robotics (IFR) mit.

Wo werden die meisten Roboter gebaut?

Zu den wichtigsten Herstellern von Industrierobotern weltweit gehören die Unternehmen Mitsubishi Electric (Japan), ABB Robotics (Schweiz) und Fanuc (Japan). Auch das deutsche Unternehmen KUKA Robotics zählt zu den wichtigsten Herstellern der Branche.

Wo werden Fanuc Roboter hergestellt?

Fanuc K.K.

ist ein japanisches Elektronik- und Maschinenbauunternehmen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Oshino in der Präfektur Yamanashi auf einer Hochebene am Fuß des Berges Fuji.

Wer hat den ersten Roboter gebaut?

Die Geburtsstunde des ersten Roboters läuteten jedoch zwei Männer ein: der Physiker, Ingenieur und Unternehmer Joseph Engelberger und der talentierte Erfinder George Devol. Nach menschlichen Jahren gemessen, würde der erste Roboter heute nur wenige Jahre vor der Pensionierung stehen.

Welche Industrieroboter gibt es?

Der Industrieroboter besteht im Allgemeinen aus dem Manipulator (Roboterarm), der Steuerung und einem Effektor (Werkzeug, Greifer etc.).
...
Hersteller
  • Yaskawa Electric Corporation.
  • Daihen Corporation.
  • Denso.
  • Epson.
  • Fanuc.
  • Hirata.
  • Kawasaki Heavy Industries.
  • Mitsubishi Electric.

Welche Aufgaben übernehmen Roboter in der Automobilfertigung?

Roboter haben in der Automobilindustrie eine lange Tradition. Schon längst übernehmen die mechanischen Helfer körperlich schwere Aufgaben. Im Karosseriebau und in der Lackiererei arbeiten Industrieroboter schon lange allein. Die Mitarbeiter steuern und überwachen die Tätigkeiten der Maschinen per Monitor.

Wann wurden Roboter für die Automobilindustrie hergestellt?

Die Geschichte der Robotik ist seit jeher eng mit der Automobilindustrie verbunden. Schon 1962 setzte General Motors als erstes Unternehmen Industrieroboter ein. Spätestens seit den 1970er Jahren kamen in der Automobilindustrie in der Fertigung flächendeckend große Robotersysteme zum Einsatz.

Was bedeutet Automatisierung in der Automobilindustrie?

Aus diesem Grund lassen sich in der Automobilindustrie grundlegende Unterschiede der Automatisierungsniveaus je nach Bereich feststellen. Hoch automatisiert sind die mechanische Bearbeitung, das Pressen, die Schweißprozesse im Karosseriebau und auch der Lackierprozess (vgl. Jürgens 2020; Kern/Schumann 1984).