Woher kommt techtelmechtel?
Gefragt von: Christel Knoll B.Eng. | Letzte Aktualisierung: 20. März 2021sternezahl: 4.9/5 (47 sternebewertungen)
Die gängigste Herleitung bezieht sich auf das österreichische Wort „Dechtlmechtl“ aus dem 18. Jahrhundert. Mit diesem Ausdruck wurde ein geheimes Einverständnis bezeichnet. Es wird angenommen, dass die Österreicher sich am italienischen Ausdruck „teco meco“ bedient haben.
Wo kommt Humbug her?
Humbug ist Unsinn, leeres Versprechen, auch Taschenspielerei. Erst bei genauerem Nachdenken bemerkt man, dass es sich um ein englisches Wort handelt, das schon im England des 18. Jahrhundert und erst recht im viktorianischen 19. ... Über die wirkliche etymologische Herkunft des Wortes Humbug gibt es nur Spekulationen.
Was versteht man unter Techtelmechtel?
Unter einem Techtelmechtel ist umgangssprachlich eine mehr oder weniger heimliche Liebschaft zu verstehen. ... Das Wort Gspusi hat eine Sprachverwandtschaft mit dem italienischen Wort sposi, Verlobte, Eheleute.
Woher kommt und was meint kokolores?
Herkunft aus der Berliner Szene um 1930, in der Kokain konsumiert wurde, unter Konsum kommt es u. a. zu einer Logorrhö (verstärkter Redefluss von Unsinnigem ohne aufzuhören) so wurde dieses Phänomen als Kokolores bezeichnet. Alternativ wird der Ausdruck mit dem Ruf des Hahns in Verbindung gebracht.
Woher kommt der Begriff Schabernack?
Die Herkunft des Wortes Schabernack ist ungeklärt. Ulk kommt ursprünglich durch die Studentensprache aus dem Niederdeutschen und bedeutete „Lärm, Unruhe, Händel“.
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Woher kommt der Begriff Schisslaweng?
Schisslaweng (m.) hat keinesfalls mit Angst oder Ausscheidungen zu tun. Der Ursprung dieses Wortes, das sich im 18. Jahrhundert im Berliner Raum ausbreitete, ist möglicherweise französisch.
Woher kommt der Begriff Larifari?
Der Begriff Larifari kommt wirklich aus dem italienischen, beim Zusammensetzen der Silben. Heute bezeichnet man es als sinnloses Gerede, wie zum Beispiel das Sprichwort: Der redet doch bloß Larifari. ... Larifari: "leeres Gerede", "Unsinn", nach 1700 in Anlehnung an die ital. Bezeichnung der Stammtöne la re fa re gebildet.
Was bedeutet Gogolores?
Der 'Goggolore' ist eine 'Sagengestalt', 'ein Kobold' aus dem Ammerseegebiet.
Was ist das Mumpitz?
Jahrhundert eine Schreckgestalt oder auch Vogelscheuche gemeint. ... Jahrhunderts für „erschreckende Gerüchte“ oder „schwindelhaftes Gerede“. Heute steht Mumpitz umgangssprachlich für „Unsinn“, ist also eine abwertende Bezeichnung.
Woher kommt das Wort stinkstiefel?
1) umgangssprachlich, Schimpfwort: ein Mensch, der häufig missgelaunt ist, diese schlechte Laune verbreitet und dadurch Anderen Anlass zu Verärgerung gibt; eine unsympathische Person. Begriffsursprung: Zusammensetzung (Determinativkompositum) aus dem Stamm des Verbs stinken und dem Substantiv Stiefel.
Was ist das für ein Humbug?
humbug 'Täuschung, Betrug, Vorwand'. Slangwort unbekannter Herkunft.
Was bedeutet bockmist?
↗Blödsinn · ↗Humbug · ↗Nonsens · ↗Unfug · ↗Widersinn ● Nonsense engl. · ↗Unsinn Hauptform · dümmliches Gerede variabel · ↗Blech ugs. · Bockmist ugs. ... · Dummfug ugs.
Was ist ein Nonsens?
Nonsens m. 'absurdes Zeug, Unsinn, unlogisches törichtes Gerede', zuerst in der Literaturkritik im Sinne von 'ungereimter Schwulst', Übernahme (Ende 17.
Was ist ein Larifari?
Larifari n. 'leeres Gerede, Unsinn', nach 1700 in Anlehnung an die ital. Die Schreibung Lari fari ist zuerst bei Abraham a S. ...
Woher kommt der Begriff papperlapapp?
Seit dem Jahr 1880 steht „Papperlapapp“ im Duden, Doch woher genau diese Redensart eigentlich kommt, ist nicht genau zu bestimmen. Man nimmt jedoch an, dass „Papperlapapp“ seinen Ursprung aus dem 18. Jahrhundert in dem Wort „papp“ hat, welches man heute häufig mit „pappsatt“ verbindet.
Was bedeutet das Wort kokolores?
Kokolores: Was es bedeutet und wie der Ausdruck entstand
Das Wort "Kokolores" bedeutet so viel wie "Geschwätz" oder "Prahlerei".
Was ist ein Kinkerlitzchen?
Kinkerlitzchen Plur. 'unnützer Kram, Albernheiten', seit dem 18. Jh. nachgewiesen, zuerst Bezeichnung für 'modische Kleinigkeiten, Putz'.
Was versteht man unter einer Lappalie?
Lappalie f. 'Kleinigkeit, Belanglosigkeit', hybride studentensprachliche Bildung aus ↗Lappen (s. d.) mit der neutralen Pluralform eines lat.