Geigenbauer was macht er?

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Geigenbauer?

Während deiner Ausbildung zum Geigenbauer pendelst du immer im Wechsel zwischen Werkstatt und Berufsschule. Es handelt sich also um eine sogenannte duale Berufsausbildung, die sich über drei- bis dreieinhalb Jahre erstreckt. Die Dauer deiner Ausbildung hängt ganz davon ab, für welche Schule du dich entscheidest.

Welche Inhalte hat die Geigenbauer Ausbildung?

Dreieinhalb Jahre dauert die Lehre dort, ein halbes Jahr länger, bedingt durch die langen Schulferien. Auf dem Lehrplan stehen neben dem Bau von Geigen die Fächer Physik und Akustik, Lackzubereitung, Musiktheorie und Instrumentalunterricht.

Welche Arbeitsschritte sind nötig um eine Geige zu bauen?

Zuerst stellt der Geigenbauer mithilfe von Schablonen die einzelnen Bestandteile des Korpus her, das heißt Boden, Decke und Zargenkranz. Danach werden Hals und Griffbrett angebracht und der Lack aufgetragen. Zuletzt geht es daran, den Steg zu schneiden, die Saiten aufzuziehen und den Kinnhalter zu montieren.

Wie lange braucht man um ein Cello zu bauen?

Aufbau des Cellos

Aufgrund dieser Ausmaße benötigt ein Geigenbauer für den Bau eines Cellos etwa die dreifache Zeit. Dies erklärt auch den höheren Preis der Celli. Die charakteristische Schnecke am Kopf der Streichinstrumente ist auch beim Cello ein typisches Merkmal.

Wie viel kostet ein Violin?

Die Mittelklasse der Geigen ist weit gefasst. So kannst Du auch im Bereich zwischen 600 und 8.000 Euro eine gute und klangoptimierte Violine kaufen. Interessierst Du dich für eine sehr gute und neu aufgebaute Violine, sind meist 10.000 Euro und mehr fällig.

Wie viel verdient man als Klavierbauer?

Als Klavierbaumeister übernimmst du Fach- und Führungsaufgaben beim Bau, bei der Reparatur sowie bei der Restaurierung von Klavieren, Flügeln, Cembali und anderen Tasteninstrumenten. Dein Gehalt liegt als Meister bei etwa 3100 bis 3700 Euro brutto im Monat.

Wie viele Geigenbauer gibt es in Deutschland?

In Deutschland gibt es heute fast 400 Geigenbaubetriebe, die selten mehr als einen weiteren Angestellten haben. Viele Geigenbauer gehen nach Abschluss ihrer Lehre ins Ausland, um dort Berufserfahrungen zu sammeln.

Wer hat die erste Geige gebaut?

Andrea Amati gilt landläufig als der „Erfinder“ der Violine, dessen historische Leistung aber – wie bei den meisten großen Entdeckungen der Menschheitsgeschichte – keineswegs in einem luftleeren Raum zustande gekommen ist.

Wie heißen die berühmtesten Geigenbauer Italiens?

Was ist die teuerste Geige der Welt?

Die ex-Kochanski Guarneri del Gesù

Eine andere wertvolle Violine von Guarneri ist die »Vieuxtemps«, welche 2012 für über 16 Millionen US Dollar verkauft wurde und damit die aktuell teuerste Violine der Welt ist.

Wie wird die Violine gespielt?

Wie wird eine Geige gespielt? Die Geige hat vier Saiten: E, A, D und G. Durch das Streichen mit dem Bogen werden die Saiten in Schwingung versetzt. ... Allerdings hängen der Klang und die Tonlage auch von der angespielten Saite und der Höhe ab, auf der die Saite auf dem Instrument angespielt wird.

Wie wird aus Holz eine Geige?

U Den Hals mit der Schnecke formt man aus einem Stück Holz. Darauf wird das Griff- brett aus Ebenholz geleimt. E Den Umriss der fertigen Zarge zeichnet man auf und sägt den Geigenboden aus. I Nach dem Lackieren wird die Violine spielfertig ge- macht: Vier Saiten spannt man über den Steg auf die Wirbel in der Schnecke.

Wie werden Streichinstrumente gebaut?

Der Korpus der Violine besteht aus einem gewölbten Boden und einer gewölbten Decke (Fichte) mit zwei Schalllöchern in f-Form. Boden und Decke sind durch senkrechte Seitenwände, den Zargen (Ahorn), miteinander verbunden. Die Wölbung wird vom Geigenbauer aus dem Holz herausgearbeitet.